06.08.24, 10:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.08.24, 15:52 von Spitzenwitz.)
Auf der Arbeitsplatte steht einer dieser beiden Kandidaten:
Ein Problem, welches uns mittlerweile herstellerübergreifend im Griff hat, sind brüchige Zahnräder.
Bei Philips sind gleich mehrere Serien hintereinander betroffen, beginnend in der Mitte der 70er Jahre bis in die Mitte der 80er Jahre.
Heutzutage bekommt man die Zahnräder einzeln oder als Komplettsatz, nachgefertigt in der Bucht.
Im vorliegenden Fall möchte der polnische Anbieter lediglich € 15,- inklusive Versand für den Satz haben, welchen ich soeben bestellt habe.
Verharzung gibt es in der Serie lediglich an einer Stelle. So müssen die durch festes Fett mittlerweile schwergängigen Tasten von der Achse runter, gereinigt und leicht neu gefettet werden. Das hört sich schwierig an, war aber tatsächlich recht einfach zu realisieren. Leider habe ich mal wieder keine Fotos gemacht, daher vom fertigen Zustand:
Ein noch jüngeres Problem ist bisher nur bei Philips bekannt, wer Löschköpfe beim gleichen Zulieferer gekauft hat müsste allerdings auch betroffen sein.
Die Vergussmasse um den Kern zersetzt sich und tritt aus. Auf dem Löschkopf sieht man eine schwarze Masse, die sämtliche Kassetten beschädigt, wenn man es nicht bemerkt.
Auch die Platine braucht einige Aufmerksamkeit, da sie bis auf zwei Ausnahmen mit blauen Philips Kondesatoren bestückt ist.
Diese sind sehr bekannt für Ausfälle, daher fliegen gerade 20 axiale Typen raus. Stichproben ergaben knappe 700µF beim 470µF Kondensator und zwischen 6µF und 8µF bei sämtlichen getesteten 4,7µF Typen.
Warum ich den Aufwand bei diesem Einsteigergerät betreibe? Es ist mein erstes, vom eigenen Geld gekauftes Frontlader-Kassettendeck
Jetzt warte ich auf Teile, damit es weitergehen kann.
Ein Problem, welches uns mittlerweile herstellerübergreifend im Griff hat, sind brüchige Zahnräder.
Bei Philips sind gleich mehrere Serien hintereinander betroffen, beginnend in der Mitte der 70er Jahre bis in die Mitte der 80er Jahre.
Heutzutage bekommt man die Zahnräder einzeln oder als Komplettsatz, nachgefertigt in der Bucht.
Im vorliegenden Fall möchte der polnische Anbieter lediglich € 15,- inklusive Versand für den Satz haben, welchen ich soeben bestellt habe.
Verharzung gibt es in der Serie lediglich an einer Stelle. So müssen die durch festes Fett mittlerweile schwergängigen Tasten von der Achse runter, gereinigt und leicht neu gefettet werden. Das hört sich schwierig an, war aber tatsächlich recht einfach zu realisieren. Leider habe ich mal wieder keine Fotos gemacht, daher vom fertigen Zustand:
Ein noch jüngeres Problem ist bisher nur bei Philips bekannt, wer Löschköpfe beim gleichen Zulieferer gekauft hat müsste allerdings auch betroffen sein.
Die Vergussmasse um den Kern zersetzt sich und tritt aus. Auf dem Löschkopf sieht man eine schwarze Masse, die sämtliche Kassetten beschädigt, wenn man es nicht bemerkt.
Auch die Platine braucht einige Aufmerksamkeit, da sie bis auf zwei Ausnahmen mit blauen Philips Kondesatoren bestückt ist.
Diese sind sehr bekannt für Ausfälle, daher fliegen gerade 20 axiale Typen raus. Stichproben ergaben knappe 700µF beim 470µF Kondensator und zwischen 6µF und 8µF bei sämtlichen getesteten 4,7µF Typen.
Warum ich den Aufwand bei diesem Einsteigergerät betreibe? Es ist mein erstes, vom eigenen Geld gekauftes Frontlader-Kassettendeck

Jetzt warte ich auf Teile, damit es weitergehen kann.
Gruß
Michael
Michael