27.08.24, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.24, 21:25 von Spitzenwitz.)
(27.08.24, 20:25)Lenni schrieb: Das mag natürlich vor allem an der Zeit liegen
Ja, so ist es.
Der Thread ist durchaus "emotional" und hat einen klaren Bezug zur unbeschwerten Jungend derer, die in den 70er Jahren geboren wurden.
Die 90er Jahre sind für mich, wie ich schon oft schrieb, das musikalische Grauen schlechthin.
Nahezu alle Alben, die ich in dieser Zeit gekauft habe, stammen von Altmeistern, die schon viel früher aktiv waren.
Der "Britpop" war da ein kleiner Lichblick, wenn auch kein musikalisch besonders wertvoller.
Bands wie Oasis, The Verve, Blur oder Pulp haben ein neues, kurzlebiges Genre geprägt und ich habe das Geschehen verfolgt.
Die Oasis Alben "Definitely Maybe", "(What’s the Story) Morning Glory?" und "Be Here Now" stehen in meinem Schrank, wurden aber seit dieser Zeit nicht mehr aufgelegt, die Folgealben habe und kenne ich nicht.
Den Britpop verurteile ich absolut nicht, er passte in die Zeit und brachte Abwechslung in die fürchterliche musikalische Monotonie dieses Jahrzehnts.
Ich habe das Interesse daran aber relativ schnell verloren und mich anspruchsvolleren Genres zugewandt, was damit zusammenhängen wird, dass ich beim Erscheinen der ersten Oasis Scheibe schon 27 war.
Gruß
Michael
Michael