19.10.22, 16:01
Ihr seid ja auch immer auf der Suche nach günstigen und gut klingenden und Erfahrungsberichten zu den im Internet immer mal wieder hochgelobten Tonabnehmern . Da hätte ich heute also einen Kurzbericht zum RATA RP-40 von Russ Andrews aus den Achtzigern für Euch. Russ Andrews startete als Händler und legte dann Anfang der Achtziger basierend auf dem Goldring EPIC eine eigene kleine Tonabnehmerserie unter dem Namen Rata auf. Rata steht für Russ Andrews Technical Accessories. Den Tonabnehmer gab es als RP-20, RP-40 und RP-70, wobei Russ den Body 1:1 übernahm und er sich Einschübe mit verschiedenen Nadelträgern und Nadelschliffen nach seiner Spezifikation hat fertigen lassen. Das RP-40 kommt mit einem hohlgebohrten Aluminium-Röhrchen und einem elliptischen Schliff mit 18*7 µm (0,7*0,3 mil) der damals höchsten Qualitätsstufe (wie z.B. auch beim Technics EPC-205C MKII). Die Nadelnachgiebigkeit beträgt 20, so dass es auch zu vielen heutigen Tonarmen passt.
Im Großen und Ganzen spielt das nicht nur ziemlich überzeugend sondern schon richtig gut. Auf den ersten Blick fehlt da nicht wirklich was, Es spielt geschlossen und harmonisch. Allerdings fehlt es dann im Vergleich zu großen Tonabnehmern schon etwas an den Details zwischen den Instrumenten und die Bühnendarstellung ist etwas beengter als bei eben den echt Großen. Für diese Großen muss man aber auch gleich ein Vielfaches an Geld ausgeben.
Um das vielleicht etwas greifbarer zu formulieren, spielt es einem Grace F8L´10 sehr ähnlich, kann durchaus mit einem Philips GP-422 oder Acutex M312STR mithalten, wobei diese drei vielleicht in Sachen Räumlichkeit und Tiefenstaffelung die Nase ein ganz klein wenig vorne haben könnten. Ein AT-155LC oder AT-150 MLX dagegen macht etwas mehr Details, ein ADC 10E MKIV vielleicht etwas weniger. Einem Shure V-15III oder IV oder einem Ortofon MC20E und OM30 macht es aber definitv was vor; auch ein SONY XL-45 hat es da schon nicht ganz einfach noch wirklich mitzuhalten.
Wenn Euch also mal ein Rata RP-40 über den Weg läuft, dann schlagt ruhig zu. Vor Allem sind die Rata total unbekannt und deshalb ziemlich preiswert zu haben.
Im Großen und Ganzen spielt das nicht nur ziemlich überzeugend sondern schon richtig gut. Auf den ersten Blick fehlt da nicht wirklich was, Es spielt geschlossen und harmonisch. Allerdings fehlt es dann im Vergleich zu großen Tonabnehmern schon etwas an den Details zwischen den Instrumenten und die Bühnendarstellung ist etwas beengter als bei eben den echt Großen. Für diese Großen muss man aber auch gleich ein Vielfaches an Geld ausgeben.
Um das vielleicht etwas greifbarer zu formulieren, spielt es einem Grace F8L´10 sehr ähnlich, kann durchaus mit einem Philips GP-422 oder Acutex M312STR mithalten, wobei diese drei vielleicht in Sachen Räumlichkeit und Tiefenstaffelung die Nase ein ganz klein wenig vorne haben könnten. Ein AT-155LC oder AT-150 MLX dagegen macht etwas mehr Details, ein ADC 10E MKIV vielleicht etwas weniger. Einem Shure V-15III oder IV oder einem Ortofon MC20E und OM30 macht es aber definitv was vor; auch ein SONY XL-45 hat es da schon nicht ganz einfach noch wirklich mitzuhalten.
Wenn Euch also mal ein Rata RP-40 über den Weg läuft, dann schlagt ruhig zu. Vor Allem sind die Rata total unbekannt und deshalb ziemlich preiswert zu haben.