20.04.24, 11:04
Gestern habe ich das DL 103r nach langer Zeit mal wieder in Betrieb genommen..
Es ist ja, selbst in der neueren r Version, immer noch ein System aus einer anderen Zeit.
2,5 g Auflagekraft, Compliance von ca. 8,5 mN (umgerechnet auf 10Hz), das sind Werte die eigentlich in die heutige Zeit nicht wirklich passen wollen..
Dennoch habe ich das 103 stets gerne benutzt. Natürlich habe ich es mit einem 16g Headshell entsprechend Gewicht hinzugefügt. Meine Dreher haben durch die Bank mittelschwere Tonarme, das will eigentlich nicht so Recht passen..
(Obwohl das DL 103 auch an leichten Tonarmen überraschend angenehm klingt.. erst bei direktem hin und her schalten mit CD oder einem anderen Dreher stellt man fest dass es im Tieftonbereich etwas schwächelt, dafür in den Höhen und Mitten sehr agil ist.. aber: es klingt keinesfalls falsch oder verzerrt.)
Das Equipment, wofür das (Ur) DL 103 ab Anfang der 60er Jahre entwickelt wurde, besaß ich einfach nicht, einen Recht langen, schweren Studio Tonarm.
Dieser flatterte in Form des AT 1501 mk3 vor ein paar Monaten bei mir ins Haus..
Bei meinen Standard Alben hörte ich vorher schon (praktisch) keinen Unterschied zu meinen anderen, hochwertigen Systemen. Lediglich die große Bühne bei bestimmten Klassik Aufnahmen war mit dem DL 103r etwas kleiner..
Jetzt läuft gerade mein Standard Werk zum testen, der Gladiator Soundtrack, und mein Fazit, einfach toll..
Das DL 103 kann auch sehr schön leise und zurückhaltend spielen, dies war das einzige was mir vorher etwas gefehlt hat. (Gut, bei Rock Musik merkte man dies absolut nicht.. es war also bei 99% meiner aufgelegten Platten kein Manko.)
Fazit:
Wer einen recht langen, schweren Tonarm besitzt, der wird mit dem DL 103 r definitiv sehr glücklich werden.. preislich ist das System immer noch im Rahmen, für 329€ bekommt man ein fabrikneues System, was ich jetzt nicht unfair finde.
Und, auch das ist ein Teil der Wahrheit, es ist absolut in Ordnung das System an einem mittelschweren Tonarm zu betreiben.
Was jedoch definitiv ein Vorteil ist wäre ein externer phono Vorverstärker. Die meisten eingebauten MC Vorverstärker haben 100 Ohm als festen Widerstand. Dies ist dem DL 103 r eigentlich etwas zu wenig.. bei mir spielt es mit 700 Ohm.
Es ist ja, selbst in der neueren r Version, immer noch ein System aus einer anderen Zeit.
2,5 g Auflagekraft, Compliance von ca. 8,5 mN (umgerechnet auf 10Hz), das sind Werte die eigentlich in die heutige Zeit nicht wirklich passen wollen..
Dennoch habe ich das 103 stets gerne benutzt. Natürlich habe ich es mit einem 16g Headshell entsprechend Gewicht hinzugefügt. Meine Dreher haben durch die Bank mittelschwere Tonarme, das will eigentlich nicht so Recht passen..
(Obwohl das DL 103 auch an leichten Tonarmen überraschend angenehm klingt.. erst bei direktem hin und her schalten mit CD oder einem anderen Dreher stellt man fest dass es im Tieftonbereich etwas schwächelt, dafür in den Höhen und Mitten sehr agil ist.. aber: es klingt keinesfalls falsch oder verzerrt.)
Das Equipment, wofür das (Ur) DL 103 ab Anfang der 60er Jahre entwickelt wurde, besaß ich einfach nicht, einen Recht langen, schweren Studio Tonarm.
Dieser flatterte in Form des AT 1501 mk3 vor ein paar Monaten bei mir ins Haus..
Bei meinen Standard Alben hörte ich vorher schon (praktisch) keinen Unterschied zu meinen anderen, hochwertigen Systemen. Lediglich die große Bühne bei bestimmten Klassik Aufnahmen war mit dem DL 103r etwas kleiner..
Jetzt läuft gerade mein Standard Werk zum testen, der Gladiator Soundtrack, und mein Fazit, einfach toll..
Das DL 103 kann auch sehr schön leise und zurückhaltend spielen, dies war das einzige was mir vorher etwas gefehlt hat. (Gut, bei Rock Musik merkte man dies absolut nicht.. es war also bei 99% meiner aufgelegten Platten kein Manko.)
Fazit:
Wer einen recht langen, schweren Tonarm besitzt, der wird mit dem DL 103 r definitiv sehr glücklich werden.. preislich ist das System immer noch im Rahmen, für 329€ bekommt man ein fabrikneues System, was ich jetzt nicht unfair finde.
Und, auch das ist ein Teil der Wahrheit, es ist absolut in Ordnung das System an einem mittelschweren Tonarm zu betreiben.
Was jedoch definitiv ein Vorteil ist wäre ein externer phono Vorverstärker. Die meisten eingebauten MC Vorverstärker haben 100 Ohm als festen Widerstand. Dies ist dem DL 103 r eigentlich etwas zu wenig.. bei mir spielt es mit 700 Ohm.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.