16.02.21, 17:24
Ja und Nein und Vielleicht oder doch nicht. Das Bewerten mit dem Ohr ist ja immer eine ziemlich individuelle Angelegenheit und das Hirn spielt da auch noch den ein oder anderen Streich (Psychoakustik).
Ich komme da eher aus einer ganz anderen Richtung. Mir ist es vor jeglichem Vergleich viel wichtiger zu verstehen, was welche technische Änderung für einen Effekt haben wird bzw. im Vergleich dann auch das Zurückführen eines gehörten Effekts auf eine technische Spezifikation/ Änderung möglich zu machen. So unterscheidet sich die Darstellung der verschiedenen Antriebsausführungen schon in der musikalischen Darstellung.
Vor einigen Jahren haben wir einige Versuche mit einem Antriebsmotor mit einstellbarer Dämpfung in der Regelung und einem Riemenantrieb ohne Dehnungssschlupf angestellt. Je höher die Steifigkeit des Antriebs wurde, desto genauer wurden z.B. alle rhythmischen Elemente der Musik dargestellt und man konnte so den Riementriebler sich wie einen Direktantrieb verhalten lassen. Das konnte aber je nach Musikmaterial dann aber einer gewissen Steifigkeit auch umschlagen ins Nervige. Gleiches kann man auch bei einem Direkttriebler oder bei einem Reibradspieler bei Orchestertuttis feststellen. Und man kann das auch z.B. bei einem Breitbänder in sehr ähnlicher Ausprägung erleben. Interessant dabei war, daß eine Reduktion der Steifigkeit (also die direkte Kopplung von Teller zu Drehzahlvariationen) uns auch komplexesten Rhythmen wieder entspannt folgen ließ.
Es gibt also sehr wohl reproduzierbare Unterschiede, ob diese aber in der individuellen Bewertung wichtig sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und man kann diese Unterschiede auch technischen Aspekten zuordnen - wenn man Spaß daran hat und sich mit der Technik en Detail beschäftigen will.
Ich komme da eher aus einer ganz anderen Richtung. Mir ist es vor jeglichem Vergleich viel wichtiger zu verstehen, was welche technische Änderung für einen Effekt haben wird bzw. im Vergleich dann auch das Zurückführen eines gehörten Effekts auf eine technische Spezifikation/ Änderung möglich zu machen. So unterscheidet sich die Darstellung der verschiedenen Antriebsausführungen schon in der musikalischen Darstellung.
Vor einigen Jahren haben wir einige Versuche mit einem Antriebsmotor mit einstellbarer Dämpfung in der Regelung und einem Riemenantrieb ohne Dehnungssschlupf angestellt. Je höher die Steifigkeit des Antriebs wurde, desto genauer wurden z.B. alle rhythmischen Elemente der Musik dargestellt und man konnte so den Riementriebler sich wie einen Direktantrieb verhalten lassen. Das konnte aber je nach Musikmaterial dann aber einer gewissen Steifigkeit auch umschlagen ins Nervige. Gleiches kann man auch bei einem Direkttriebler oder bei einem Reibradspieler bei Orchestertuttis feststellen. Und man kann das auch z.B. bei einem Breitbänder in sehr ähnlicher Ausprägung erleben. Interessant dabei war, daß eine Reduktion der Steifigkeit (also die direkte Kopplung von Teller zu Drehzahlvariationen) uns auch komplexesten Rhythmen wieder entspannt folgen ließ.
Es gibt also sehr wohl reproduzierbare Unterschiede, ob diese aber in der individuellen Bewertung wichtig sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und man kann diese Unterschiede auch technischen Aspekten zuordnen - wenn man Spaß daran hat und sich mit der Technik en Detail beschäftigen will.