01.03.21, 18:03
Hallo zusammen,
ich glaube, dass es kein Hifi-Gerät gibt, das mehr polarisiert als Lautsprecher. Mehr als andere Geräte ist es auch ein Möbelstück und dann ist auch noch der Schallwandler, also genau das Gerät, das die elektrischen Signale in Schallwellen wandelt - es ist das eigentliche Musikinstrument in der Anlage.
Ich kenne die Diskussionen über den richtigen Lautsprecher nicht nur aus dem Hifi-Bereich, sondern auch von meinen Mitmusikern... vor allem Gitarristen sind da ganz schön engstirnig...
Ich persönlich glaube, dass es - abgesehen von der optischen Geschmacksfrage - vor allem eine Frage ist, ob Lautsprecher, Raum und Aufstellung zueinander passen und ob das Klangergebnis zum persönlichen Musikgeschmack passt. Wenn Lautsprecher und Raum zueinander passen, dann kann man noch viel mit einer optimierten Aufstellung erreichen. Aber wenn's optisch nicht gefällt, nützt es auch nix, wenn's toll klingt.
In meinem Arbeitszimmer kann ich machen, was ich will. Es ist tatsächlich nach akustischen Gesichtspunkten eingerichtet. Viele Bücherregale, nach hinten offen, brechen den Schall. Auf dem Fliesenboden liegt mittig ein Teppich, die Couch steht mittig zu den Boxen, so dass man recht gut im Stereodreieck sitzt. Beschallt werde ich überwiegend von Canton-Boxen (7.1-Set mit GLE 490-Standlautsprechern sowie irgendeinem Movie-Set mit aktivem Subwoofer, der unter dem Fernseher steht). An einer weiteren Anlage sind Canton-Regallautsprecher angeschlossen. An meiner Dual-69/70-Anlage hängen schnöde CL35-Lautsprecher, die allerdings, weil sie im Regal stehen und gut ausgerichtet sind, für ihre Möglichkeiten hervorragend klingen (im direkten Vergleich verlieren sie immer, aber für das, was man ihnen zuzutrauen gewillt ist, ist man überrascht!). Dann gibt es noch die Grundig FineArts Box Two (Transmission-Line Standboxen). Je nachdem, was und vor allem wie ich hören möchte, wird die entsprechende Anlage mit ihren Boxen gewählt. Die großen Cantons kommen zum Einsatz, wenn ich musikalische Strukturen genau heraushören möchte - mit denen kann man Flöhe husten hören. Es ist aber auch manchmal anstrengend. Spaß macht es mit den Grundig-Boxen, ohne dass die Details fehlen würden. Die Canton-Regalboxen haben den fettesten Bass (der allerdings typisch für die Bauweise, recht hoch ansetzt und wenig tief herunter reicht) - für das Nebenbeihören perfekt.
ich glaube, dass es kein Hifi-Gerät gibt, das mehr polarisiert als Lautsprecher. Mehr als andere Geräte ist es auch ein Möbelstück und dann ist auch noch der Schallwandler, also genau das Gerät, das die elektrischen Signale in Schallwellen wandelt - es ist das eigentliche Musikinstrument in der Anlage.
Ich kenne die Diskussionen über den richtigen Lautsprecher nicht nur aus dem Hifi-Bereich, sondern auch von meinen Mitmusikern... vor allem Gitarristen sind da ganz schön engstirnig...
Ich persönlich glaube, dass es - abgesehen von der optischen Geschmacksfrage - vor allem eine Frage ist, ob Lautsprecher, Raum und Aufstellung zueinander passen und ob das Klangergebnis zum persönlichen Musikgeschmack passt. Wenn Lautsprecher und Raum zueinander passen, dann kann man noch viel mit einer optimierten Aufstellung erreichen. Aber wenn's optisch nicht gefällt, nützt es auch nix, wenn's toll klingt.
In meinem Arbeitszimmer kann ich machen, was ich will. Es ist tatsächlich nach akustischen Gesichtspunkten eingerichtet. Viele Bücherregale, nach hinten offen, brechen den Schall. Auf dem Fliesenboden liegt mittig ein Teppich, die Couch steht mittig zu den Boxen, so dass man recht gut im Stereodreieck sitzt. Beschallt werde ich überwiegend von Canton-Boxen (7.1-Set mit GLE 490-Standlautsprechern sowie irgendeinem Movie-Set mit aktivem Subwoofer, der unter dem Fernseher steht). An einer weiteren Anlage sind Canton-Regallautsprecher angeschlossen. An meiner Dual-69/70-Anlage hängen schnöde CL35-Lautsprecher, die allerdings, weil sie im Regal stehen und gut ausgerichtet sind, für ihre Möglichkeiten hervorragend klingen (im direkten Vergleich verlieren sie immer, aber für das, was man ihnen zuzutrauen gewillt ist, ist man überrascht!). Dann gibt es noch die Grundig FineArts Box Two (Transmission-Line Standboxen). Je nachdem, was und vor allem wie ich hören möchte, wird die entsprechende Anlage mit ihren Boxen gewählt. Die großen Cantons kommen zum Einsatz, wenn ich musikalische Strukturen genau heraushören möchte - mit denen kann man Flöhe husten hören. Es ist aber auch manchmal anstrengend. Spaß macht es mit den Grundig-Boxen, ohne dass die Details fehlen würden. Die Canton-Regalboxen haben den fettesten Bass (der allerdings typisch für die Bauweise, recht hoch ansetzt und wenig tief herunter reicht) - für das Nebenbeihören perfekt.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
Darwin (Thomas)