12.03.21, 0:23
(07.03.21, 16:11)Spitzenwitz schrieb: Ich habe vor ca. 25 Jahren immer nach Optimierung in meiner Anlage gesucht, da mir klanglich einfach etwas fehlte.
Unter uns Musik-Studenten hatte Yamaha immer den Nimbus, einfach nicht zu klingen - und das wurde positiv aufgefasst. Egal, was man damit hörte: es war immer neutral, sachlich, schlicht. Mir hat das damals (das war ab Mitte der 90er) auch nicht gefallen - und daher der Griff zur damaligen Grundig FineArts, die allerdings bei meinen Kommilitonen auch sehr gut ankam. Vor allem, dass Kassetten so gut klingen können, wurde immer mit herabhängendem Unterkiefer bestaunt (die meisten dachten, dass eine CD läuft, weil ich das Display immer abgeschaltet hatte und der CD-Player genauso aussieht wie das Tapedeck).
Den Yamaha "Nicht-Klang" habe ich erst später schätzen gelernt. Wenn man nicht weiß, was man schwerpunktmäßig hören will oder wird, ist Yamaha eigentlich immer eine Empfehlung. Aber prinzipiell sind das schon sehr sachliche Geräte - gerade in der Optik schätze ich das zum Beispiel sehr!
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
Darwin (Thomas)