10.10.21, 17:32
(10.10.21, 13:20)höanix schrieb:(09.10.21, 23:24)Don_Camillo schrieb: Das kann man also komplett durchrechnen und simulieren.
Einschränkung: Das könnte man mit entsprechender Ahnung, ich bekomme es mit den Formeln oben nicht wirklich hin.
Eine Beispielrechnung (also erst Formel und dann die eingesetzten Werte) wäre hilfreich.
Ok - zuerst die Daten zum AT-VM750:
Formel für die kapazitive Last:
Da setzen wir jetzt ein
- Kreiszahl [Bild: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/...17431e540a] = 3,141
- f = eine Frequenz oberhalb des Hörspektrums in den die Hochtonresonanz verschoben werden soll - z.B. 22kHz
- L = Coil Inductance aus dem techn. Daten = 460 mH ; allerdings muß die Größe "ausgeschrieben" werden, also = 460 *10 hoch 9
Das Ergebnis ist dann auf eine ganze Zahl gerundet 114 pF
Nun der Abschlusswiderstand über die Formeln
1.
2.
Wir setzen in Formel 1 wie folgt Werte ein:
- Kreiszahl [Bild: https://wikimedia.org/api/rest_v1/media/...17431e540a] = 3,141
- f = eine Frequenz oberhalb des Hörspektrums in den die Hochtonresonanz verschoben werden soll - z.B. 22kHz
- L = Coil Inductance aus dem techn. Daten = 460 mH ; allerdings muß die Größe "ausgeschrieben" werden, also = 460 *10 hoch 9
- Q = 0,5 (der optimale Wert für die elektrische Dämpfung des Generators)
Das ergibt dann rechnerisch C = 31,79 k Ω
Setzen wir in Formel 2 wie folgt Werte ein:
- R = Coil Impedance = 2700 Ω
- C = der zuvor gemessene Wert für die Kapazität der Kabelage und Phonostufe (DIP-Schalter in der Ampearl auf Stellung 1 = 0pF) = 110 pF
- L = Coil Inductance aus dem techn. Daten = 460 mH ; allerdings muß die Größe "ausgeschrieben" werden, also = 460 *10 hoch 9
Das ergibt dann 32,13 k Ω
Rechnest Du die Formel mit 220 pF anstatt 110 pF, dann ergibt sich 23,78 k Ω. Deshalb würde ich auch nur einen Abschluss von 33k Ω und einen von 24k Ω ausprobieren und die Zwischenwerte auslassen.