gelöschter_User
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(29.08.23, 16:40)Darkstar schrieb: Die Frage sollte aber lauten: Was sollte ich für einen Tonabnehmer ausgeben, um einen vernünftigen Klang zu bekommen. Die Nadel macht den Sound. Insofern schließe ich mich den Vorrednern an: Das AT VM95ML ist vermutlich vom Preis-Leistungsverhältnis her ideal. Kostet aber auch ca. 150 Euro.
Grundsätzlich JA, aber da das klangliche Ergebnis auch bzw. maßgeblich vom Abschlusswiderstand abhängig ist, sollten wir dann zuerst noch wissen, welche Phonostufe zur Anwendung kommt und wie diese abgeschlossen ist oder ob diese Einstellmöglichkeiten bietet. Ein AT95ML will mit 200pF und 26 kOhm abgeschlossen werden, damit es linear spielt. An einem 47k Ohm Phonoeingang müsste die Kabelkapazität schon unter 70 pF liegen, damit die Hochtonresonanz in den unhörbaren Bereich (>21 kHz) verschoben wird; andernfalls wird es mit größer werdender Kapazität (zw. 70 und 200 pF) tonal heller.
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(30.08.23, 8:59)Don_Camillo schrieb: damit die Hochtonresonanz in den unhörbaren Bereich (>21 kHz) verschoben wird; andernfalls wird es mit größer werdender Kapazität (zw. 70 und 200 pF) tonal heller.
Bei mir zum Beispiel beginnt der unhörbare Bereich bei etwa 14,5 kHz, da habe ich es viel leichter mit dem richtigen Abschluß.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Da kann ich mich anschließen und vermutlich die Mehrheit der Ü50 ebenfalls.
gelöschter_User
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(30.08.23, 10:32)höanix schrieb: (30.08.23, 8:59)Don_Camillo schrieb: damit die Hochtonresonanz in den unhörbaren Bereich (>21 kHz) verschoben wird; andernfalls wird es mit größer werdender Kapazität (zw. 70 und 200 pF) tonal heller.
Bei mir zum Beispiel beginnt der unhörbare Bereich bei etwa 14,5 kHz, da habe ich es viel leichter mit dem richtigen Abschluß. ![Big Grin Big Grin](https://plattenspieler-forum.de/images/smilies/biggrin.png)
Nicht ganz, weil der korrekte Abschluss leider nicht nur Auswirkungen auf die Tonalität sondern auch auf die Phase und damit die Räumlichkeit und Plastizität hat. Darüber habe ich bereits mehrfach ausführlich geschrieben.
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Mein ML läuft hiermit am Besten. Sagen zumindest meine alten Ohren.
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Moin zusammen,
benutzt ihr ein Plattengewicht?
VG
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Ich verwende auf allen Drehern Plattengewichte.
Warum? Ich mag das Hantieren damit. Bei sehr dünnen Platten sorgt es zudem dafür, dass die Platte ordentlich auf dem Teller liegt.
Bei den meisten Platten bewirkt es aber einfach mal garnichts.
Ich habe auch keines dieser Monstergewichte. Keines meiner Plattengewichte wiegt 300 g oder mehr
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
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• Pikapreis
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(31.08.23, 8:53)Jan schrieb: Ich verwende auf allen Drehern Plattengewichte.
Warum? Ich mag das Hantieren damit. Bei sehr dünnen Platten sorgt es zudem dafür, dass die Platte ordentlich auf dem Teller liegt.
Bei den meisten Platten bewirkt es aber einfach mal garnichts.
Ich habe auch keines dieser Monstergewichte. Keines meiner Plattengewichte wiegt 300 g oder mehr
Für ein ordentliches Liegen und das genau greifen der Rillen durch die Nadel zu empfehlen sagst du. Ok. Besorge mir mal einen,
gelöschter_User
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(31.08.23, 8:42)Pikapreis schrieb: benutzt ihr ein Plattengewicht?
Ein Plattengewicht ist aus technischen Gründen nicht sinnvoll. Erstens haben diese Gewichte fertigungstechnisch alle eine Unwucht und diese erhöht die Gleichlaufschwankungen. Das äußert sich in einer enger gestaffelten Bühne und anderen Räumlichkeit, welche von Manchen sogar fälschlich als klanglich besser interpretiert wird.
Deshalb nutze ich und das auch nur bei verwellten Schallplatten eine Plattenklemme.
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• Pikapreis
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Haben ist besser als brauchen, ich habe sowohl Klemme als auch Gewicht obwohl es so gut wie nie genutzt wird.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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