Zeigt eure Tapedecks
Wenn ich mir jetzt ein tapedeck aussuchen müsste, dann wäre es ein Pioneer CT A9x, oder ein Tandberg tdc 3014
Aber natürlich tauchen beide fast nie auf und wenn dann zu Preisen die abenteuerlich sind..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Mir würde ja tatsächlich das Revox B 215 MK II gut gefallen
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Revox_B_215MkII
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

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Kannst Du bei Revox kaufen...
   
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Wer kauft so etwas?
Seit 30 Jahren nicht mehr produziert. Kosten 10 Jahre Lagerung 1000 € ?
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

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(03.07.24, 22:15)Jan schrieb: Gesponnene Preise gibt es auch bei anderen Marken https://www.ebay.de/itm/134855012990
Auch ne Nummer kleiner noch kein Schnapper
https://www.ebay.de/itm/305652800968

Tatsächlich gehörten Aiwa Decks in zwei "Epochen" zur Referenzklasse und werden heute entsprechend (unrealistisch) hoch gehandelt. 


(03.07.24, 22:51)Lenni schrieb: Wenn ich mir jetzt ein tapedeck aussuchen müsste, dann wäre es ein Pioneer CT A9x, oder ein Tandberg tdc 3014
Aber natürlich tauchen beide fast nie auf und wenn dann zu Preisen die abenteuerlich sind..

Wenn Du das Tandberg TDC 3014 nicht als Tandberg sondern als ITT 3020 kaufst, ist es immer günstiger.
Die massiven Laufwerksprobleme (u.a.) dieser Geräte musst Du aber in Kauf nehmen.
Gruß
Michael
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Bei Plattenspielern stelle ich bis auf wenige Ausnahmen einen deutlichen Qualitätsverlust ab Anfang der 80ger Jahre fest, statt Metall wurde mehr und mehr Plastik verwendet. Die Abstriche in der Haptik werden für mich auch nicht durch technische Spielereien wie motorbetriebenen Tonarm oder Plattengrößenerkennung wettgemacht.

Wie ist das bei Tape Decks? Schon mehrfach habe ich erwähnt, wie zufrieden ich nach wie vor mit meinem Technics RS-673 Baujahr 1978 bin. Massiv gebaut und scheinbar unverwüstlich. Aber: Nur Dolby B, nur 2 Köpfe, nur 2 Motoren, keine Einmeßautomatik usw.. Ab welchem Baujahr überwiegen Eurer Meinung nach die Nachteile der minderwertigen Materialien gegenüber der moderneren Technik? Oder ist ein Tapedeck von 1990 aufgrund der ausgefeilteren Technik einem älteren Modell generell vorzuziehen?
Viele Grüße Christian
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Das kann ich gar nicht so genau sagen. 
Mein Technics RS bx747 ist von innen ein richtiger Plastikbomber, aber, das Teil hatte noch nie einen Ausfall und funktioniert bis heute perfekt. 
Auch die großen Pioneer Decks aus den 90ern gefallen mir ausgesprochen gut. Hier ist jedoch schon mehr Plastik verbaut als in den großen Geräten der 80er Jahre. 
Sehr viele Geräte haben wohl in den 90er Jahren fremd zugekaufte Laufwerke. 
Viel sieht man schon am Gewicht der Geräte. Die top Modelle der 80er Jahre lagen meist über 9 kg.. in den 90ern wurden die Geräte deutlich leichter.. (natürlich auch da ein Chip dann das erledigen konnte wozu man früher ganze Platinen benötigte.)
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Oder mal anders, das CT 900s ist bestimmt ein Recht gut verarbeitetes Deck. Wenn jedoch eines der Plastik Teile kaputt geht, dann muss man erstmal schauen Ersatz zu bekommen. Im CT 970 existieren zwar auch Kunststoff Zahnräder, diese dienen lediglich zur Entriegelung der Klappe. Am Laufwerk kann eigentlich nichts kaputt gehen was man nicht repariert bekommt..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Und, das wichtigste, es kommt darauf an, was man selber an Reperatur Leistung erbringen kann. 
Ich mag die großen Decks mit Doppel Capstan Antrieb. Bei meinen ist meist ein Capstan mit DD Drive ausgestattet, der zweite wird über einen Riemen angetrieben. 
Bei allen Decks die ich kenne (das sind jedoch nicht viele) muss für den Austausch des Capstan Riemens das komplette Laufwerk zerlegt werden. 
Wer sich mit der Mechanik und den vielen kleinen Schrauben nicht wohl fühlt, der sollte nach einem Deck mit Single Capstan Direktantrieb Ausschau halten. 
Da bin ich übrigens beim Kassettendeck 100% bei Michael,. Wer Ruhe haben möchte, der muss zumindest Riemen und Idlergummi tauschen. Bei vielen Modellen zusätzlich die Andruckrollen.
Wichtig wäre es zudem vor dem Kauf Experten, also Michael, zu fragen. 
Wenn z.B eine Klappe durch eine verschlissene Rastnase nicht mehr schießt, so ist es ein ganz billiges Plastik Teil. Dieses muss man jedoch erstmal bekommen. Und der Einbau kann auch Recht abenteuerlich sein. 
Die großen Decks sind viel viel aufwändiger, aber meist gibt es für diese zumindest im Nachbau, die meisten Ersatzteile zu kaufen.. teilweise zu Recht abenteuerlichen Preisen..
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Bei den Tapes hat sich scheinbar bis gefühlt kurz vor dem Untergang durchaus was getan.
Die wichtigste Neuerung war vermutlich HX pro, dass die Aufnahmequalität deutlich verbessert hat. Ob extra Einmesscomputer wirklich so viel bringen? Weiß ich nicht, scheinen aber nicht oder selten kaputt zu gehen. Gerade um die damals teuren CDs zu überspielen, ist ja noch einiges an Technik in die Geräte gewandert. Stört zum Glück nicht, wenn man es nicht braucht. Neuere Tapedecks profitieren von einer deutlich robusteren Elektronik. Bei den einfachen Laufwerken wurde aber im Gegenzug auch oft an der Mechanik gespart. Im oberen Segment war das scheinbar weniger der Fall. Laufwerke mit 3 und 4 Motoren, Dual Kapstan usw. gab es bei den frühen Jahrgängen nicht. Die ganz frühen Modelle waren vermutlich auch mechanisch noch nicht so ausgereift.

Im Gegensatz zum Plattenspieler, ist die Technik nicht uralt. Klar, es gab schon in den 50ern Tonabndgeräte und die Kassette wurde bereits 1963 von Philips auf der Funkausstellung in Berlin vorgestellt, aber Kassettendecks kamen erst in den 70ern raus. Das war also alles noch junge Technik.
Gruß

Jan


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