Technik und Tuning von CD-Playern
#11
(28.11.24, 12:56)rubicon schrieb: ... So z.B. hier: https://sw1xad.co.uk/technology_post/del...c-designs/

...

Unter dem Link steht ja nichts als Geschwurbel in der Art, wie man es auch in Hifi-Zeitschriften lesen kann.

Behauptungen, unpassende Vergleiche und dann darauf aufbauend wieder Behauptungen.

Zitat:Das R2R-DAC- Design mit besonderem Schwerpunkt auf Non -Oversampling ( NOS, ohne digitale Signalfilter oder Manipulation jeglicher Art) klingt völlig anders als der gleiche DAC, aber mit digitaler Filterung oder Noise-Shaping-Delta-Sigma -Digitalschaltung vom Typ Digital Signal Processing (DSP) (auch in Form von FPGA).
Es wird also behauptet, dass der Eine besser sei als der Andere.
Zitat:Im richtigen Design gibt ein großartiger R2R-DAC im Non-Oversampling-Modus Musik viel tiefer, organischer und natürlicher wieder als jeder DAC vom Typ DS.
Also wird (nach einer Einschränkung) genau das Gleiche nochmal gesagt.
Zitat:Die Analogie ist vergleichbar mit dem Vergleich von Bildern, die a) mit einer Kamera mit entsprechendem optischen Objektiv (Non-Oversampling-R2R-DAC) und b) mit einer Kamera mit Digitalzoom und viel DSP-Nachbearbeitung durch die Software und Hardware der Kamera (DS-DAC) aufgenommen wurden. Mit a) aufgenommene Bilder wirken tiefenwirksam, haben natürlichere Texturen und weichere Übergänge. Es gibt keine Nachbearbeitung und alle Originaldaten werden mehr oder weniger so dargestellt, wie sie aufgenommen wurden. Mit b) aufgenommene Bilder sind flacher, die Texturen sind synthetischer und die Transienten sind kantiger, da die fehlenden Daten durch Nachbearbeitung interpoliert wurden und alle Ergebnisse stark vom gewählten Nachbearbeitungsalgorithmus abhängen.
Dann dieser Vergleich, der beidbeinig hinkt und zudem weitere Behauptungen enthält.
Zitat:Dasselbe gilt im Großen und Ganzen auch für die Klangdarstellung. Es geht offensichtlich um mehr als nur darum, ob der DAC vom Typ DS oder R2R ist, aber insgesamt ist es eine gültige Analogie, solange alle anderen Variablen gleich bleiben.
Hier wird das zurück-übertragen und unterstrichen, dass der Vergleich gut sei, denn sonst hätte man ja Unsinn erzählt (was ja nicht sein kann Wink )
Zitat:Es stimmt, die Spezifikationen von Delta Sigma (DS)-Chips sehen auf dem Papier vielleicht besser aus. In der Praxis sind sie jedoch nicht mit R2R vergleichbar. Die angegebenen Genauigkeitszahlen von DS-DACs gelten nach der Modulation (nachdem eine digitale Filterung angewendet wurde) und sind aus verschiedenen Gründen (wie beispielsweise der Qualität der Stromversorgung und Mängel bei Komponenten und Materialien, was sowohl für R2R als auch für DS zutrifft) in der Praxis nicht immer erreichbar, selbst wenn Ihre Aufnahme im HD-PCM- oder DSD-Format (was ein moduliertes 1-Bit-Rosa-Rauschen ist) vorliegt. Man muss zugeben, dass Oversampling, Demodulation und Rauschformung ... ein cleveres Konzept zur Manipulation des digitalen Signals sind, das musikalische Informationen trägt.
Da steht sinngemäß, dass schlechte Schaltungen des einen Typs, nicht an die Qualität guter Schaltungen des anderen Typs heranreichen.
Zitat:Doch in der Praxis gibt es nichts umsonst – jede digitale Signalmanipulation hat ihren Preis – nämlich die Musikalität.
Auch eine schöne Behauptung, die im passenden Umfeld sicher kaum hinterfragt wird.

Danach wird es dann ganz wild. Dann kommt nur noch BullShitBingo.
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

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Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

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Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#12
Jan, mit Verlaub, aber in deiner Replik auf meinen link kommt nichts außer Polemik.

Ich sehe hier keine Zukunft, bitte den account wieder löschen. Ist besser für alle. Wünsche allen hier alles Gute. Und falls Tom hier mitliest: Natürlich erhalte ich meine Einladung an ihn aufrecht.

Gruß
Franz
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#13
(28.11.24, 13:56)rubicon schrieb: Jan, mit Verlaub, aber in deiner Replik auf meinen link kommt nichts außer Polemik.

...

Abweichende Meinungen, insbesondere wenn sie durch Fakten gestützt werden, sind keine "Polemik"! Die Wahrheit tut eben bisweilen weh...
Gruß
Jürgen
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#14
Was für Fakten? Ich lese da nur was von "kann nicht sein". Das überzeugt mich nicht. Ich vermute inzwischen aber, daß es hier quasi common sense ist, so zu argumentieren. Mit mir als ausgewiesenen technischen Laien, der das auch ganz freimütig zugibt, habt ihr hier natürlich auch leichtes Spiel. Da könnt ihr auch gern den "Auskenner" mimen. Ich kenn solches Gehabe auch von anderen Foren schon.

Sei euch auch unbenommen. In sozialen Medien kommt es zu Blasenbildung von Gleichgesinnten. Da kann jeder den "Experten" mimen und erntet von Gleichgesinnten Schulterklopfen. Will da auch gar nicht weiter stören, mich langweilt das.

So, und jetzt bitte mal Schluß machen, Account löschen und gut ist. Den Quark hier braucht doch kein Mensch.

Gruß
Franz
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#15
Ich bin ja schon bedient wenn ich lese "wie beispielsweise die Qualität der Stromversorgung".
Im Kraftwerk wird der Strom erzeugt, dieser wird über ein großes Netz von Hochspannungsleitungen quer durch Deutschland und Europa transportiert. Dann geht es im Umspannwerk ins lokale Mittelspannungsnetz über. Dann in der nächsten Trafostation ins Niederspannungsnetz. Dann, in CD Player werkelt der nächste Trafo um die Spannung nochmals zu reduzieren. Bisher war nur eins gleich, die Frequenz von 50 Hz. Hinter dem Trafo des CD Players arbeitet denn der Gleichrichter, denn Gleichstrom ist Pflicht, denn sonst würde die Ohmsche Trennung nicht funktionieren. 
Was gemeint war, mit der Qualität der Stromversorgung ist: "wenn es immer noch nicht besser klingt, dann brauchst Du ein besseres Netzkabel"... 
Ist natürlich der größte Quatsch der Welt, denn die meisten Stromtrassen sind aus dem 60er Jahren. Teilweise haben wir Strom aus Spanien im Netz. Wir reden also von deutlich über 1000km, den der Strom theoretisch zurückgelegt haben könnte.. klar das ein 1 Meter langes Netzkabel dann den Unterschied macht..
Medizinische Geräte, Supercomputer, alle haben ein normales Kupferkabel als Netzverbindung, aber ein CD Player mit 10 Watt Leistungsaufnahme, der braucht natürlich was besseres..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#16
(28.11.24, 14:37)rubicon schrieb: So, und jetzt bitte mal Schluß machen, Account löschen und gut ist. Den Quark hier braucht doch kein Mensch.

Gruß
Franz

Ok. Ich denke, damit ist der Rubicon wohl überschritten, ( sorry, der musste jetzt noch sein  Smile  ). Jan ist gerade nicht online. Ich könnte Deinen Account jetzt stumpf löschen, aber so Sachen überlasse ich dann doch Jan. Ich bitte, um etwas Geduld.

Ich wünsche Dir dennoch noch viel Spaß mit Deinem Hobby und einen angeregten Austausch mit Gleichgesinnten.
Viele Grüße Christian
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#17
(28.11.24, 14:47)Lenni schrieb: Teilweise haben wir Strom aus Spanien im Netz.

Du hast aber auch nicht ganz verstanden wie das mit dem Strom funktioniert.
Wenn ich dich mal besuche bringe ich einen Eimer mit ein paar Kilo Watt mit und erkläre es dir. Greis
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#18
Ich fürchte, dass Lennis richtige und sicher gutgemeinten Erklärungen auf unfruchtbaren Boden fallen und wieder nur als Polemik bezeichnet werden.  Wie willst du einem Audiophilen, der mit Volt, Watt und Ohm nichts anfangen kann, physikalische Gesetzmäßigkeiten nahebringen? Dieser Verlauf war mir allerdings schon klar, als ich seine "getunten" Geräte und den ganzen Voodookram in seiner Anlage gelesen habe.
Gruß
Jürgen
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#19
(28.11.24, 14:37)rubicon schrieb: Sei euch auch unbenommen. In sozialen Medien kommt es zu Blasenbildung von Gleichgesinnten. Da kann jeder den "Experten" mimen und erntet von Gleichgesinnten Schulterklopfen. Will da auch gar nicht weiter stören, mich langweilt das.

So, und jetzt bitte mal Schluß machen, Account löschen und gut ist. Den Quark hier braucht doch kein Mensch.

Und genau das passiert hier im Regelfall nicht. Wir nutzen hier alle die "Schwarmintelligenz" des Forums, da keiner von uns allwissend ist. Was ich sehr schätze. Ich bin nicht hier, um mir Schulterklopfer abzuholen oder das "Enfant terrible" zu spielen. Auch ich habe einige meiner Einstellungen revidieren müssen. Was mir absolut nicht geschadet hat. Vielmehr konnte ich Wissen und Quellen zu Wissen sammeln, die ich allein nicht in der Kürze der Zeit hätte entdecken können.

Aber dein Entschluß und deine Meinung scheinen nunmehr festzustehen. Tut mir leid, dass wir deine Erwartungen nicht erfüllen konnten.....

@Frohwein

Man kann seine Skepsis auch diplomatischer und weniger persönlich rüberbringen. Wenns persönlich wird, gibt es automatisch eine Abwehrreaktion. So funktionieren wir Leutz.....
Beste Grüße
Ralf

America last!  Tongue
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#20
(28.11.24, 15:09)Frohwein schrieb: Ich fürchte, dass Lennis richtige und sicher gutgemeinten Erklärungen auf unfruchtbaren Boden fallen und wieder nur als Polemik bezeichnet werden.  Wie willst du einem Audiophilen, der mit Volt, Watt und Ohm nichts anfangen kann, physikalische Gesetzmäßigkeiten nahebringen? Dieser Verlauf war mir allerdings schon klar, als ich seine "getunten" Geräte und den ganzen Voodookram in seiner Anlage gelesen habe.

Also, es gibt da schon Fachleute, die Expertise haben, weil sie sich jahrzehntelang damit in Theorie und Praxis beschäftigt haben. Kann da mal die Seiten von tmr zur Lektüre empfehlen, z.B. was Stromversorgung angeht: http://www.tmr-audio.de/index.php/inhalt...el-leisten

Ist natürlich alles "Voodoo", das steht für manche hier schon vorher fest.

Gruß
Franz
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