Holzseitenteile
#11
Jetzt habe ich seit mehreren Jahren mal wieder etwas furniert und bin eigentlich ganz zufrieden. Zum ersten Mal habe ich bei den Kanten mit einem Bündigfräser gearbeitet, was das Ganze doch deutlich beschleunigt hat.

Als Nächstes wird geschliffen und geschliffen und geschliffen…

   
   
Viele Grüße Christian
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#12
Sehen schön aus  th_up
Gruß Rolf Wink





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#13
Sieht super aus Christian  th_up

Warum ihr allerdings so eine Angst vor Massiv Holz habt , kann ich nicht verstehen .
Auch weil man bei falsch abgelagerten Furnier ebenfalls böse Überraschungen erleben kann .
Ich hab mal die üblichen Streifen auf Amazon gekauft und zwei Wochen nach Verarbeitung hatte ich auf den Flächen überall Risse drin , auch Furnier ist eben Echtholz und kann zu feucht sein .

Vernünftig abgelagertes Eichenholz oder für die Bearbeitung mit Fräsern noch besser geeignet ist Robinie , ist einfach zu bekommen .
Zur Not im eigenen Keller nachlagern und mit Feuchtemessgerät immer mal wieder prüfen , unter 9% Restfeuchte kann man Eiche zum Beispiel gut bearbeiten , Robinie ebenso .

Hier mal ein paar Beispiele , ITT Plattenspieler mit Massiv Holz Flanken lackiert , Technics Plattenspieler mit Massiv Holz Zarge aus Lärche und mein Whisky und Rum Schrank , aus massiver Eiche und Robinie , teilweise unbesäumt , teilweise Kanten gefräst und Runen eingefräst .

   
   
   
   
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#14
(04.01.25, 22:04)Südschwede schrieb: Warum ihr allerdings so eine Angst vor Massiv Holz habt , kann ich nicht verstehen .
....

Vernünftig abgelagertes Eichenholz oder für die Bearbeitung mit Fräsern noch besser geeignet ist Robinie , ist einfach zu bekommen .
Zur Not im eigenen Keller nachlagern und mit Feuchtemessgerät immer mal wieder prüfen , unter 9% Restfeuchte kann man Eiche zum Beispiel gut bearbeiten , Robinie ebenso .

Hier mal ein paar Beispiele , ITT Plattenspieler mit Massiv Holz Flanken lackiert , Technics Plattenspieler mit Massiv Holz Zarge aus Lärche und mein Whisky und Rum Schrank , aus massiver Eiche und Robinie , teilweise unbesäumt , teilweise Kanten gefräst und Runen eingefräst .

bei Massivholz schaust du dann aber immer von vorn auf die Schnittfläche........
Alla Hopp
Jo
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#15
So wie Klaus die Regale/Schränkchen gebaut hat, sieht man die Stirnholzkanten von der Seite.
Die Längsschnitte sind ja eher unproblematisch.

Dabei ist der Aufbau eher ungewöhnlich, denn eigentlich geht der Senkrechte durch und die Böden hängen dazwischen. Dann würde man von oben auf die Stirnholzkanten schauen

[Video: https://youtu.be/4kCZS8yHPZM?si=ycK9G4_uC1mPczMu]
Der Slang ist eher ne Herausforderung, aber da muss man hart zu sich selber sein. Er weiß aber was er macht
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

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#16
Ich hatte mich falsch ausgedrückt: ich meinte Echtholzwangen bei HiFi Möbel: Man schaut von vorn auf die Schnittkante. Da ist Furnier doch wesentlich eleganter
Alla Hopp
Jo
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#17
Das stimmt,
man könnte zwar auch die Wangen so schneiden, dass das Hirnholz/Stirnholz nach oben zeigt, aber dann würden sie recht leicht brechen.
Was kann man dagegen machen? Man könnte die Hirnholzkante auf Gehrung schneiden und den Abschnitt dann drehen und wieder dranleimen. Aber dann hätte man an der Oberseite eine sichtbare Leimkante.
Wenn man, wie z.B. bei deiner Dualzarge auch von oben auf das Teil schauen kann, dann würde ich das eher nicht machen. Bei einem Plattenspieler kommt der Blick meist von oben.
Bei einem Tape oder CD-Player, die ja oft weiter unten in der Anlage aufgestellt werden, geht der Blick eher auf die Front.

Man kann natürlich auch diesen Gehrunsgtrick machen und dann oben eine sehr dünne Leiste auflegen und bündig fräsen. Dann sieht man nur noch die schmale Hirnholzkante der Leiste
Gruß

Jan

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#18
Bei Furnier hat man ja auch immer widersprüchliche Laufrichtungen. Meinen inneren Monk stört sowas immer, auch wenn man es nicht vermeiden kann
Gruß

Jan

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#19
(05.01.25, 2:21)grossesj schrieb: Ich hatte mich falsch ausgedrückt: ich meinte Echtholzwangen bei HiFi Möbel: Man schaut von vorn auf die Schnittkante. Da ist Furnier doch wesentlich eleganter

Jepp, da genau liegt da auch die Arbeit bei mir, wenn ich die Bretter mit Klarlack lackiere. 
Das Stirnholz saugt enorm an Material auf und es muss auch mehrere Male lackiert werden, natürlich mit Zwischenschlief. 
Da muss man höllisch aufpassen das man nicht durchschleift (wenn vorher lasiert wurde)
Ansonsten war die ganze Sache für die Katz. 
Funieren geht da schneller, wenn man's kann  Wink
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#20
(05.01.25, 2:36)Jan schrieb: Bei Furnier hat man ja auch immer widersprüchliche Laufrichtungen. Meinen inneren Monk stört sowas immer, auch wenn man es nicht vermeiden kann

Eben und deswegen sieht Furnier auch immer unnatürlich aus , weil die Laufrichtungen auf den Stirnseiten grundsätzlich verkehrt sind .

Beim Massivholz hat man eben das gewachsene Holz vor der Nase und insbesondere wenn man die Kanten rundet ergibt das dann diese umlaufende Maserung , die ich optisch am schönsten finde .

Sehr genial auch der Effekt , wenn du ein Woodcase aus einem durchgängigen Brett baust mit Kanten auf Gärung geschnitten , dann hat man über die gesamte Fläche eine durchgängige Maserung .

Gruß Klaus
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