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(27.09.25, 10:51)Darkstar schrieb: (27.09.25, 10:26)Südschwede schrieb: […]
Das mag auch an den neuen Bodys liegen , da Audio Technica im Gegensatz zu Ortofon bei ihrer VM Serie keine zwei unterschiedlichen Bodys fertigt , sondern bei der VMx Serie nur solche , die eine Verschraubung von oben vorschreiben . Einige Besitzer von Headshells , die nur von unten verschraubt werden können , müssten dann bei den VM Bodys bleiben und könnten nur die Nadeln der VMx Serie nachrüsten , was auf der Homepage auch explizit so beschrieben wird .
[…]
Das ist tatsächlich interessant, da die meisten Headshells von Audio Technica von unten verschraubt werden.
Ich gehe mal davon aus , das die Überlegung die dahinter steckt einfach die ist , als das sehr viele heutige Plattenspieler kein abnehmbares Headshell mehr haben und dann ist die Verschraubung von oben mit Gewinden im System eine enorme Erleichterung .
Muss man mit Schraube und Mutter hantieren ist es an solchen Tonarmen ein elendiges Gefummel .
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Ortofon geht da ja sogar noch eins weiter und liefert (zumindest einen Teil der) Systeme als Verso mit Gewindebolzen. auf die dann von oben Muttern geschraubt werden.
Was hier der Vorteil gegenüber Gewindebuchsen ist, erschließt sich mir aber nicht
Gruß
Jan
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Danke für die ausführliche Vorstellung, freut mich als AT Fan sehr 😀
LG
Mike
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…und was ist an einem Nadelträger aus Boron besser, als aus einem aus Alu?
Und vielen Dank für deine Recherche  🧐
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße
Jo
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(27.09.25, 12:58)HifiMinimalist schrieb: …und was ist an einem Nadelträger aus Boron besser, als aus einem aus Alu? 
Und vielen Dank für deine Recherche 🧐
Bor ist erheblich steifer als Alu
Gruß
Jan
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Ich habe die KI dazu befragt:
Zitat:Bei Plattenspieler-Nadeln, die einen Bor-Nadelträger (Cantilever) verwenden, handelt es sich in der Regel nicht um reines Bor, sondern um Borverbindungen, meist um Borid-Verbindungen oder Bor-Saphir-Verbindungen.
Die häufigste und bekannteste Form ist Bor-Saphir (B_4C/Al_2O_3-Verbindungen) oder eine Verbindung, die extrem hart und leicht ist, oft auf Basis von Bornitrid (BN) oder Borkarbid (B_4C).
Der Grund dafür liegt in den gewünschten physikalischen Eigenschaften für einen Nadelträger:
* Hohe Steifigkeit (Härte): Dies ist entscheidend für eine präzise Übertragung der mechanischen Schwingungen der Nadel an das Tonabnehmersystem. Borverbindungen wie Borkarbid sind extrem hart, fast so hart wie Diamant.
* Geringes Gewicht: Ein leichter Träger kann den Rillen schneller und genauer folgen, was die Abtastfähigkeit und die Hochfrequenzwiedergabe verbessert. Bor und seine Verbindungen sind dafür bekannt, sehr leicht zu sein.
Reines metallisches Bor ist schwierig zu verarbeiten und spröde, daher werden in der Audiotechnik die stabilen und extrem harten Bor-Verbindungen bevorzugt.
Gruß
Jan
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• Darkstar
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Danke Jungs, irgendwie habe ich im Kopf (Aua) das Alu eigentlich das bessere Material als Nadelträger ist.
Aber man liest soviel dass ich es nicht wirklich weiß…..
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße
Jo
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.25, 13:37 von HighEndVerweigerer.)
(27.09.25, 13:13)HifiMinimalist schrieb: Danke Jungs, irgendwie habe ich im Kopf (Aua) das Alu eigentlich das bessere Material als Nadelträger ist.
Aber man liest soviel dass ich es nicht wirklich weiß….. 
Alu ist halt das meist verwendete Material bei nicht allzu teuren Tonabnehmern. Scheint das beste Preis/Leistungsverhältnis zu haben. Bei teureren Tonabnehmern findest du im Regelfall andere Nadelträgermaterialien...
Beste Grüße
Ralf
America last!
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