Thorens TD 150 MK II
#1
Hallo zusammen,

Im Old-fidelity-Forum wurde zuletzt ein alter, recht ungepflegter Thorens TD 150 MK II für akzeptabeles Geld angeboten. Da mir dieser Dreher immer schon gefiel und in seiner "Schlichtheit" auch mich bei einer Restauration nicht vor unlösbare Herausforderungen stellen sollte, habe ich zugeschlagen. Stabil verpackt kam er ohne größeren Schaden zu nehmen am Freitag bei mir an:

   

   

   

Grundsätzlich funktioniert alles wie es soll und nach der Montage neuer Headshell-Kabel konnte ich eine Trödelmarkt-Platte problemlos abspielen.

Ich möchte in den nächsten Wochen das Gerät technisch so weit pflegen wie nötig und eine neue Zarge in Teak-Furnier bauen, hierbei allerdings die Original-Maße beibehalten. Diese schmale Zarge macht mMn den Charme des Dreher aus. Die Metallteile inklusive Tonarm möchte ich auch reinigen. Dafür muss das alles auseinander.

Gibt es eigentlich eine Anleitung zur Zerlegung des Tonarms, ohne etwas zu zerstören? 

Danke Euch  Smile

Ich halte Euch auf dem Laufenden...
Schöne Grüße, Thomas  Cool
Zitieren Return to top
#2
Ich mag die Kiste auch und hätte den MKII für kleines Geld nicht stehen lassen  th_up 

Ist eine komplette Zerlegung nötig?
Gruß
Michael
Zitieren Return to top
#3
Nö, eigentlich nicht. Es läuft ja alles und einen Pustetest bestehen die Tonarm-Lager auch. Das Lager möchte ich demnach eigentlich in Ruhe lassen. Den Tonarm würde ich aber gerne vernünftig säubern. Das geht besser, wenn er zerlegt ist.
Schöne Grüße, Thomas  Cool
Zitieren Return to top
#4
(03.11.20, 15:59)Spitzenwitz schrieb:
(03.11.20, 15:24)straylight schrieb: spielt toll auf dem ollen Thorens, dem eigentlich nichts fehlt...

Doch, ein vernünftiges System   Big Grin Big Grin Big Grin

Absolut. Da ich aber gerade nicht übermäßig viel Geld für ein System ausgeben möchte, habe ich ein altes Ortofon OM 30 montiert und bei Mr. Stylus eine Black Diamond Nadel bestellt. Ich bin gespannt, ob sie gut ist und wie das System dann an dem Dreher spielt. Besser als das alte AT91 sicherlich...
Schöne Grüße, Thomas  Cool
Zitieren Return to top
#5
Dann warte ich auf eine Berichterstattung hinsichtlich der Nadel. Wäre gut, wenn die auf einem OM Body taugt th_up
Gruß
Michael
Zitieren Return to top
#6
Die Black Diamond-Nadel spielt an meinem Dual Golden 11. Kann man durchaus haben
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Zitieren Return to top
#7
Ist da ein OM drauf?
Gruß
Michael
Zitieren Return to top
#8
Ich habe drei BDs an OMs (auf dem 505-2, im Wechsel mit einem AT-VM95ML, auf dem 2235Q und auf dem 530). Bisher hatte ich Glück: alle spielen super, klingen fein und besser als die Referenz-Nadel 10, die ich original hier habe und kosten nicht mehr als die 10er-Nadel.

Ist der 750er nicht - genau wie der 5000 - mit dem OM-System ausgeliefert worden? Beim 750er hieß die Nadel DN750, beim 5000er war es die 20er-Nadel im Werkszustand.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
Zitieren Return to top
#9
Die BD-Nadel am OM spielt zwar schön, aber letztendlich traute ich der Nadelaufhängung nicht über den Weg. Ich habe mir jetzt ein A&R Arcam P77 mit fast neuer Nadel besorgt und dies heute Abend montiert. Das passt wunderbar an den kleinen Thorens. Es spielt schön bei 1,5p Auflagekraft; differenziert, zischelt nicht und hat sowohl Bass, als auch Höhen. Auch optisch ist das so deutlich stimmiger als das OM am TP50.
Schöne Grüße, Thomas  Cool
Zitieren Return to top
#10
Das ist ja auch kein Wunder. Das A&R P77 gehört ja mit zu den echten Topperformern unter den MMchens. Das ist also schon sowas wie eine echte Hausnummer.
[-] Die folgenden 1 user Gefällt Guest's post:
  • straylight
Zitieren Return to top


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste