Technics SL-13x0 MK2, SL-14x0, MK2, SL-15x0 MK2

[Darkstar]

Bei vielen Geräten gab es nur eine Serie und die war für Japan.

[Spitzenwitz]

Warum haben sich die Japaner eigentlich nicht die Mühe gemacht und das bei allen Geräten so gemacht? Wäre doch viel einfacher. Nur eine Serie, nur eine Fertigung, nur ein Lagerplatz u.s.w.
Mit Umschalter für jedes Land...

Bei vielen Geräten gab es nur eine Serie und die war für Japan.

ja, die 100 Volt Ausführungen waren zumeist nicht umschaltbar, die Geräte für den Export hingegen sehr oft.

Ältere Technics Modelle der selben Herkunft erkennt man übrigens ausser am Stecker daran, dass diese das Label Technics mit dem Zusatz "by Panasonic" trugen. 

Da hast Du mich schlauer gemacht, da ich den "Panasonic" Zusatz keinem Bauzeitraum zuordnen konnte

[Darkstar]

hat das Gerät denn einen Umschalter von 110 auf 220 V? Weil ja nur der Stecker getauscht wurde...

Diese Geräte sind alle umschaltbar. Geliefert wurde mit einem amerikanischen Stecker und Adapter für deutsche Steckdosen.

Warum haben sich die Japaner eigentlich nicht die Mühe gemacht und das bei allen Geräten so gemacht? Wäre doch viel einfacher. Nur eine Serie, nur eine Fertigung, nur ein Lagerplatz u.s.w.
Mit Umschalter für jedes Land...

Ich habe keine Ahnung. Nach heutigen Maßstäben würde man das vielleicht auch so machen. Bei Kenwood KD-650 gibt es drei verschiedene Power Control Boards. Japan, Europa, USA und Canada. Ich kann mir nur vorstellen, dass die abgesetzten Stückzahlen in Japan so hoch waren, das es sich wirklich lohnte, die abgespeckten 100V Controlboards zu produzieren.

[Lenni]

Es war ganz einfach billiger das so zu machen.. 
Normalerweise endet jedes Fließband mit einem fertig verpackten Produkt. 
Karton und BDA mussten eh schon anders sein, denn mit einer japanischen BDA kommt der Europäer nicht klar.. 
Würde man es nicht so machen, so müsste jedem Gerät ein Adapter Stecker beiliegen, und ein Umschalter müsste vorhanden sein, der Trafo wäre auch etwas aufwendiger und teurer.. 
Selbst wenn das nur 3 Euro Unterschied wäre, so wären es bei 1 million Geräte bereits 3 Millionen Reingewinn.. 
Umstellen muss man in der Produktion gar nichts, es wird lediglich ein anderer Trafo eingesetzt..

[Darkstar]

Zurück zu meiner Baustelle.Ich traue es mich kaum zuzugeben. Dieser SL-1310 bringt mich um den Verstand. Die Endabschaltung funktioniert immer noch nicht. Schalter wurde überprüft, optischer Sensor ausgetauscht. Ohne Erfolg. Ich bin echt ratlos. Bewege ich den Tonarm mehrmals hin und her, löst die Endabschaltung aus und der Tonarm wandert artig zurück auf die Ablage.
Ich bin echt ratlos. Ich werde jetzt den kompletten Tonarm in einen SL-1410 verpflanzen, um zumindest einmal auszuschließen, dass es am Tonarm liegt.
Hat jemand sonst noch eine Idee?

[Spitzenwitz]

Zurück zu meiner Baustelle.Ich traue es mich kaum zuzugeben. Dieser SL-1310 bringt mich um den Verstand.

Das passiert einfach, ich kann da ein Lied von singen....

Der Denon DP-1200 von Jochen (Xosh2501) hat mich auch geschafft, den habe ich nicht hinbekommen.

[Hifijc]

Mir gehts da ähnlich mit einem Beogram 4004. Den habe ich aber erstmal zu Seite gestellt. Aufgeben tue ich nicht!

[S. Custom]

Das scheint sich gerade zu häufen...
Mein Pio PL 510 hat auch Probleme mit der Endabschaltung. Ich schraube den Pio auf, stelle alles ein bis die Endabschaltung funktioniert und bei der nächsten Platte schaltet er wieder nicht ab.
Bin auch am Ende meiner Ideen. Es ist eine Platine auf der der Sensor drauf ist. 2 kleine Potis zum Einstellen und fertig. Es wurde auch nix verändert oder sonst was. Auf ein mal ging er nicht mehr.
Dann aufgeschraubt und unterlegt das ich von unten an die kleine Platine komme. Die Potis gereinigt, ein paar mal hin und her gedreht. Richtig eingestellt bis die Abschaltung wieder funktionierte. Zusammen geschraubt und er funktioniert.
Die nächste Platte aufgelegt und..., funzt nicht mehr.   Ich muss dann den Arm teilweise bis zu 5 mm weiter in die Mitte schieben bis der Sensor wieder abschaltet.

[Xosh2501]

Das scheint sich gerade zu häufen...
Mein Pio PL 510 hat auch Probleme mit der Endabschaltung. Ich schraube den Pio auf, stelle alles ein bis die Endabschaltung funktioniert und bei der nächsten Platte schaltet er wieder nicht ab.
Bin auch am Ende meiner Ideen. Es ist eine Platine auf der der Sensor drauf ist. 2 kleine Potis zum Einstellen und fertig. Es wurde auch nix verändert oder sonst was. Auf ein mal ging er nicht mehr.
Dann aufgeschraubt und unterlegt das ich von unten an die kleine Platine komme. Die Potis gereinigt, ein paar mal hin und her gedreht. Richtig eingestellt bis die Abschaltung wieder funktionierte. Zusammen geschraubt und er funktioniert.
Die nächste Platte aufgelegt und..., funzt nicht mehr.   Ich muss dann den Arm teilweise bis zu 5 mm weiter in die Mitte schieben bis der Sensor wieder abschaltet.

Solche Sperenzchen macht mein Pio PL30II auch manchmal. Meist funktioniert die Endabschaltung, aber manchmal, eher selten, eben nicht. Ohne irgendeine erkennbare oder nachvollziehbare Ursache. Und ganz besonders im Sommer wenn es sehr warm ist, da schaltet er auch gerne mal mitten oder sogar am Anfang einer Platte ab. Irgendwie macht ihn das aber auch ein wenig sympathisch. Er hat halt seinen eigenen Kopf...
Ich hatte ja am Anfang genau deswegen die Tonarmbasis geöffnet und den Magneten, der die Endabschaltung auslöst, justiert, was mich fast die Erdung des Tonarmrohrs gekostet hat, die Kam mir nämlich samt Kupferplättchen, an welches das Erdungskäbelchen gelötet ist, entgegen. War gar nicht so einfach, das wieder bestimmungsgemäß im Rohr zu platzieren, so dass es hält. Jedenfalls ging nach dieser komplikationsbehafteten Operation die Endabschaltung auch ne ganz Zeit problemos. Irgendwann fing es dann halt wieder an.

[RHK]

Solche Sperenzchen macht mein Pio PL30II auch manchmal. Meist funktioniert die Endabschaltung, aber manchmal, eher selten, eben nicht.

Deswegen musste der P50 II mich auch verlassen.