(10.01.22, 13:45)Don_Camillo schrieb: Bevor das weiter untergeht: Wichtig ist nicht wie schnell Ihr beim Händler vorbeischauen könnt, ob der Kaffee für Euch vorhält und ob der auch noch schmeckt sondern, dass die Phonostufe einstellbar ist.Also meines Wissens sind wir doch schon bei der Pro-Jekt ..
Mindestens die Kapazität sollte anpassbar sein, besser noch sowohl Abschlusswiderstand als auch Kapazität. Das ist bei den meisten preiswerten Phonostufen leider nicht gegeben.
Modelle, die das können hatte ich weiter oben genannt: Albs RAM 4, Hormann Supa, die Aikido von Hr. Otto, Creek OBH-15 MKII (diese leider nur sehr eingeschränkt, aber besser als nix).
Aus der Liste ist derzeit die Hormannn Supa 1 bei der Phonobar (ein anerkannt guter und vertrauensvoller Händler) das preiswerteste Gebraucht-Angebot (€129). Und wenn Ihr mich fragt, dann braucht es bei dem Angebot auch keinen Kaffee oder Schwatz mehr mit einem lokal erreichbaren Händler sondern das ist eine echte und dringende Kaufempfehlung. Damit kann eine höherwertige Phonostufe auch erstmal warten, denn so eine Supa 1 (ursprünglich in der Elektor Anfang oder Ende der 80er als Highend-Selbstbauprojekt gestartet) ist heute immer noch gute gehobene bis obere Mittelklasse und die Anpassungsmöglichkeiten sind gegeben. Dass das über Stecker mit entsprechen eingelöteten werten erfolgt schmälert ein bisschen den Komfort, erhöht aber auch gleichzeitig die Flexibilität.
Ich würde ganz klar zu der SUPA 1 raten - für €129 zzgl. Versand aus Schweden bekommst Du nichts "Besseres"; weder für weniger noch für mehr Geld, solange Du Dich nicht an die €1000 Marke (dann für ca. €900 eine Ampearl RE-2030 SE oder eine gebrauchte DIY Pass Xono) rantasten willst.
Die ist gute und vielseitig einstellbar..
https://respectphono.de/pro-ject-phono-b...6c60fe8556
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.