Hilfreiche Tools für die Paarung von Tonarm und Tonabnehmer
#21
Moin Rolf

Grace G 1040 und Denon Dl 107 und hinten mal zwei 20 Cent angeklebt mit tesa .Da das Gegengewicht zu weit rausdrehen mußte und das verändert auch die dynamische Masse zum negativen was in der Tabelle nicht berücksichtigt wird .Ist halt auch nee Weisheit für sich  Big Grin (Nadelgummis altern und Cu auch ).
Für mich jetzt so   Heart
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#22
Dem Kater gefällt es auch  Big Grin

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#23
(06.01.22, 16:30)franky64 schrieb: Grace G 1040 und Denon Dl 107 und hinten mal zwei 20 Cent angeklebt mit tesa .Da das Gegengewicht zu weit rausdrehen mußte und das verändert auch die dynamische Masse zum negativen was in der Tabelle nicht berücksichtigt wird .

Na ja, die Rechnung und die Tabelle wollen ja auch gar nicht mit zu weit rausgedrehten Gegengewichten umgehen können. 

Ich finde es aber eher spannend, dass Du das DL-107 am Grace G-1040 ohne Zusatzgewicht nicht ausbalancieren kannst. Der G-1040 wurde mWn mit der 11 gr. wiegenden Carbon-Headshell HS-6 ausgeliefert. Das SONY Streifenhörnchen (SH-150) bringt 10,5 gr. auf die Waage und das DL-107 sollte ja über die Jahre nicht schwerer als die damals angegebenen 8gr. geworden sein. Das läge also normalerweise vollkommen im Bereich der 3 bis 14 gr, die der G-1040 nach Katalogangabe auch ausbalancieren können sollte. Hast Du da das richtige Gegengewicht oder das evtl. mit dem z.B. des G-840 verbuxelt?

Für Beide aber gibt es keine verlässlichen Angaben zu CU und effektiver Tonarmmasse. Das müsste man also zuerst mit Testschallplatte und Waage "rausmessen". Auch die anderen im Internet zu findenden Infos bzgl. DL-107 lässt sich auf einem Denon DA-302/3 fahren sind nicht unbedingt hilfreich. Zu denen wird immer wieder behauptet, dass diese häufig im Rundfunk mit DL-103 gefahren worden wären, die effektive Masse hat aber irgendwie auch noch niemand nachgemessen.
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#24
Moin

Ist das richtige Gegengewicht vom 1040 und warte schon lange das mir Tobifix das Zusatzgewicht dreht …. Das daneben ist das vom G 840
Hier steht noch was vom Denon 
https://www.vinylengine.com/turntable_fo...p?t=105034[attachment=11382]
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#25
Ich hab´ einen weiteren Kalkulator eingebaut: Tonearm effective Mass Re-Calculator

Jetzt kann man die effektive Tonarmmasse ausrechnen und zwar für Tonarme, bei denen das nicht in der Betriebsanleitung dokumentiert ist, oder man nutzt den Rechner um bei Änderung der Headshell die neue resultierende Tonarmmasse auszurechnen. Allerdings muss man ein wenig Messen (keine Sorge nur mit dem Lineal) und Wiegen, damit das funktioniert.
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#26
Ich hatte gestern mal ein paar Daten am Laptop von meinen Pro-ject Tonarm 9cc + Rondo Red eingegeben.

Konnte die Daten, die dann angezeigt wurden noch nicht so richtig einordnen!

Bin Laie. Cry
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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#27
(08.01.22, 12:52)Nudel schrieb: Ich hatte gestern mal ein paar Daten am Laptop von meinen Pro-ject Tonarm 9cc + Rondo Red eingegeben.

Konnte die Daten, die dann angezeigt wurden noch nicht so richtig einordnen!

Der Project 9cc hat eine effektive Masse von 8,5 gr. das Rondo Red wiegt 10,5 gr und besitzt eine CU von 15.

Wolltest Du die Resonanzfrequenz auf einem optimalen Wert von 8Hz zum liegen bringen, dann würdest Du einen Tonarm mit 13,9 effektiver Masse benötigen. Das sagt Dir das Tabellenblatt "Cartridge expects what effective Mass Calc".

Paarst Du das Rondo Red mit dem Project 9cc, dann kommt die Resonanzfrequenz bei ca. 9 Hz zum liegen, was auf den ersten Blick immer noch ok ist. Das findest Du in der Tabelle und dort im grün markierten Bereich, wenn Du im Tabellenblatt "Cartridge Resonance Elevator Calc" oben die effektive Tonarmmasse (8,5 gr) eingibst und dann bei Compliance in die Zeile für eine CU von 15 "springst". Gehst Du nun in dieser Zeile zur Spalte mit dem korrekten Gewichtswert (10,5 gr für das Rondo Red plus 2 gr für die Schrauben = 12,5), dann siehst Du das die Resonanzfrequenz irgendwo zwischen 9,08 und 8,86 Hz zum liegen kommt; also bei ca. 9 Hz.

P.S.: Die Frage ist allerdings und weil das Rondo Red ja gewichtstechnisch ein ganz schöner Brummer ist, wie weit dafür das Gegengewicht nach hinten muss und ob das eine Position ist, bei der die eingestellte Auflagekraft noch annähernd konstant ist oder ob der Hebel mit dem Gegengewicht damit nicht bereits zu groß geworden ist. Die Position des Gegengewichtes entscheidet auch darüber, wie hoch die Verzerrungen bei der Abtastung sein werden. Und nein, das hörst Du nicht zwangsläufig raus, weil das Gefasel über niedrige Verzerrungswerte bei den Gerätschaften immer vollkommen außer Acht lässt, dass Deine Lautsprecher idR gar nicht unter 10% Verzerrungen arbeiten können und die Verzerrungen mit höherer Lautstärke sogar noch deutlich ansteigen. Hinzu kommt, dass Du auch wenn dann nur ungerade Verzerrungen hören würdest. Treten die Verzerrungen harmonisch (also geradzahlig) auf, dann werden diese nicht als Verzerrung sondern quasi als (natürlicher) Oberton wahrgenommen.
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#28
Soeben hinzu gekommen ist

5. Tracking Error and Distortion vs Radius Calc: Dieses Sheet rechnet die Abtastfehler und daraus resultierende Abtastverzerrungen bei verschiedenen Geometrien (Original, Loefgren A, Loefgren B, Baerwald und Stevenson) aus und stellt diese darüber hinaus auch grafisch dar.
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#29
Ich habe den Link mal in die Linkliste aufgenommen Smile
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#30
Danke Don,
Tonarm 8,5gr + 10,5 gr Rondo wusste ich aus den Datenblatt vom PS.
Zum Tonarm gibt's 2 Gewicht das schwere ist dran. Ob die Schrauben 2gr wiegen weiß ich nicht die sind sehr kurz
und ohne Muttern da das Gewinde im Ta ist.

Schaue ich morgen früh mal am Laptop.
th_up
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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