wie kriegt Ihr Euren Nass-Arm ans Laufen ?
#11
Ohhjaaa, man(n) kann sehr viel Geld für Heyänd ausgeben um dann Jahre später zu merken das es Geldvernichtung war. Dodgy       

Fängt bei Kabel an und hört nirgends auf.
Mit Musik geht vieles leichter.
Viele liebe Grüße 
Jo  th_up
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#12
Man kann aber auch vernünftiges High End ohne Voodoo kaufen und zufrieden sein Big Grin
Gruß
Michael
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#13
(15.01.22, 11:59)HifiMinimalist schrieb: Fängt bei Kabel an und hört nirgends auf.

Ja, überall dort wo es um Kabel, Untersetzer, Gummipuffer, Tellermatten, Racks, Klangschälchen und Co geht, ist nur Esoterik drin. Der Rest des ganzen Wiedergabe-Gedöns wurde bereits Ende der 80er fertigentwickelt. Da gibt es seither eigentlich keine wirklich bahnbrechenden Neuerungen und Verbesserungen mehr. Die Gazetten aber sind werbefinanziert und sich auf deren virales Marketing zu verlassen führt nur in viele unterschiedliche Sackgassen.

Nassabspielen war ja auch so ein Esoterik-Hype der 80er und war damals schon keine gute Idee. Dass man damit Schallplatten ohne gute Waschmaschine unbrauchbar macht und dass das gehöriger Aufwand ist, den festgebackenen Schmutz dann wider aus der Rille zu bekommen hat der OP ja schon gemerkt. Dass man mit dem Alkohol in der Nassabspielsuppe auch noch die Verklebung der Nadel auf dem Nadelträger löst sowie auch das Dämpfungsgummi schädigt und sich der Tonabnehmer schneller verabschiedet als nötig, kommt leider noch dazu.

Diese Nassspieldinger gehören in die Tonne und Schallplatten ordentlich gewaschen. Das kann man mit der Cheap Thrill-Methode von Holger Trass tun, wenn´s mal ganz schnell gehen soll, das kann man aber auch mit der Knosti erledigen. Allerdings gehört das Waschwasser in der Wanne häufig gewechselt (spätestens nach der 10ten Schallplatte - eigentlich schon ab der 5ten) und nicht gefiltert und wiederverwandt, wenn das Ergebnis gut werden soll. Besser wird das Ergebnis mit einer Schallplattenwaschmaschine, weil dann auch Alles aus der Rille abgesaugt wird und nicht wie bei der Knosti nur abtropft und ausdampft und Reste wieder in der Rille festbacken.
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#14
(15.01.22, 12:43)Don_Camillo schrieb: Diese Nassspieldinger gehören in die Tonne und Schallplatten ordentlich gewaschen. Das kann man mit der Cheap Thrill-Methode von Holger Trass tun, wenn´s mal ganz schnell gehen soll, das kann man aber auch mit der Knosti erledigen. Allerdings gehört das Waschwasser in der Wanne häufig gewechselt (spätestens nach der 10ten Schallplatte - eigentlich schon ab der 5ten) und nicht gefiltert und wiederverwandt, wenn das Ergebnis gut werden soll. Besser wird das Ergebnis mit einer Schallplattenwaschmaschine, weil dann auch Alles aus der Rille abgesaugt wird und nicht wie bei der Knosti nur abtropft und ausdampft und Reste wieder in der Rille festbacken.

Deutlich ausgesprochen und vollkommen richtig.

Wenn ich mit der Knosti wasche, was nun wirklich nicht häufig vorkommt, wird nichts gefiltert.
Die Flüssigkeit kommt dann sofort weg.

Plattenspieler, auf denen ein Reinigungsarm montiert ist, kaufe ich mittlerweile konsequent nicht mehr,
da sich der Klebemist in den seltensten Fällen rückstandsfrei entfernen lässt.
Gruß
Michael
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#15
Zitat:Plattenspieler, auf denen ein Reinigungsarm montiert ist, kaufe ich mittlerweile konsequent nicht mehr,

da sich der Klebemist in den seltensten Fällen rückstandsfrei entfernen lässt.
Versuch mal hiermit.

Nur aufpassen,bei Plastikdrehern nur ganz langsam mit der Bohrmaschine!!
https://www.ebay.de/itm/383622620908?_tr...BMgLbv2ctf
Gruß Rolf
Je größer der Dachschaden umso besser ist die Sicht zu den Sternen  Smile

Im Einsatz: Technics SL 1200GR , SL 1200 MK II
                 Goldnote PSU & PH 10,   Mit Übertrager Tongue


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#16
Ich hatte bisher zwei mit aufgeklebtem Sockel - nach behutsamem Anwärmen mittels Föhn und gleichzeitigem, konstanten und seitlichen Druck auf den Sockel gab dieser beide Male langsam nach und der Sockel löste sich problemlos vom Chassis...kleine Klebereste konnten runtergerubbelt und / oder mit Glasreiniger entfernt werden.

Es waren jedoch immer Technicse, von denen ich jetzt schreibe...wie es bei einem folierten oder furnierten Chassis aussieht, kann ich nicht beurteilen...
LG Carsten



Für den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal...
Ecki40 - forever here...
Meine Geräte...? - Egal...

Meine Musik / Überzähliges Vinyl tauschen
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#17
Hallo zusammen,

es ist immer Mist, wenn man eine gebrauchte LP
kauft, die mit dieser Lenco Clean Brühe abgespielt
worden ist.

Die kann ich dann erstmal gründlich reinigen.
Wobei ein Reinigungsvorgang mit der Knosti
meistens nicht ausreicht.

Mir ist es schon passiert das Verkäufer dies,
trotz meine Nachfrage, verschwiegen haben.

Grüße
Jürgen
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#18
(15.01.22, 14:04)RHK schrieb: Versuch mal hiermit.
(15.01.22, 14:06)WBC schrieb: Es waren jedoch immer Technicse, von denen ich jetzt schreibe...wie es bei einem folierten oder furnierten Chassis aussieht, kann ich nicht beurteilen...

Da genau liegt das Problem. Bei folierten Zargen ist die Folie darunter wellig, auf Holzfurnier bleiben Schatten.
Gruß
Michael
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#19
Also jetzt muss ich doch mal widersprechen.
Ich hab inzwischen 3 originale Lencoclean günstig in der Bucht geschossen, mische die Flüssigkeit selber aus etwa 1/3 Isopropanol, 2/3 aqua dest und ein paar Tropfen Klarspüler (für die Spülmaschine).
Wenn man saubere Platten nass abspielt, kann man sie auch mal zwischendurch noch trocken gut anhören. Bei verschmutzten Platten wird der ganze Schmodder natürlich aufgerührt und setzt sich dann in der Rille ab, und dann knistert es halt. Ansonsten kommen meine ganzen neuen Platten (natürlich auch die gebraucht gekauften) erst mal in den Ultraschallreiniger.
Dass sich der der Kleber der Nadel von Wasser und Iso löst, halte ich für ein Gerücht, hab ich zumindest noch nie selbst erlebt und von niemandem glaubhaft geschildert bekommen. Und mit dem Gummi kommt die Flüssigkeit gar nicht in Berührung.
Bezüglich Lebensdauer gehe ich davon aus, dass Nadel und Platten nass gespielt länger halten, die Reibung ist geringer (auch die erforderliche Antiskating-Kraft).

Grüße
Jürgen
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