Der einzige Riemenantrieb, der es in den Rundfunk und die Studios schaffte
#11
Ich hab´ noch gar nichts gemacht. Das sind nur Beispiele und Anregungen für mich und das was ich mir dann als Zarge einfallen lasse. Ich wollte nur aufzeigen, wie das normale Habitat für so einen Fairchild 412 so aussehen muss.

Ich habe noch ein sehr schickes Video mit Jonathan Weiss von OMA, der durch die Geschichte des Plattenspielers führt



Ich habe Jonathan vor Jahren in Berlin (das war imho vor 2007) persönlich kennengelernt. Wir trafen uns dort anlässlich des Festivals Begrüßungsgeld und Zwangsumtausch, welches quasi die Berliner ETF Fraktion ausgerichtet hatte. Jonathan ist ein super sympathischer Kerl, das Reisen durch die Hörzimmer der Stadt, die niemals schläft, gemeinsam mit Jonathan war ein Erlebnis. Frank Schröder, Thomas, Schick, Thomas Mayer und Heiner Basil Martion sowie Stefano Bertoncello waren auch dabei. Ich erinnere mich noch sehr gerne an dieses Festival zurück.

P.S.:
Ich hab´ das jetzt in dem vorherigen Beitrag auch noch etwas deutlicher gemacht, dass das quasi nur eine Ideensammlung und den versuch einer Doku eines Pflichtenheftes darstellt

P.P.S.: Genau wegen dieser "Anforderungen" von wegen kreisrunder Ausschnitt und Co. habe ich übrigens auch den Werkzeug-Faden eröffnet. Habe heute mal meine Oberfräse aus dem Keller geholt, werde aber in Bezug auf einen Kreiszirkel für diese nicht so richtig fündig.
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#12
Ach je, ich dachte du bist schon fast fertig...  Cool
Da habe ich dich wohl falsch verstanden...
Für einen Runden Ausschnitt mit der Oberfräße brachst du doch keinen Zirkel...
Die Unterseiten, bzw. Auflagefläche der Fräßen sind meist aus Kunststoff. Dort an gewünschter Stelle ein passendes Loch bohren. 
Dann passend auf der Platte die bearbeitet wird ein Loch bohren und einen Stift einsetzen. Kannst auch ein passenden Bohrer mit dem Schaft nach oben heraus schauen lassen und dann die Fräße drauf auf den Stift und schon kannst du sehr genaue Kreise fräßen. Soll das Loch größer werden als die Grundplatte der Fräße hergibt, dann aus Plexiglas eine neue Grundplatte bauen und an einer Seite eine Lasche stehen lassen. in diese Lasche dann das Loch bohren, auf den Stift aufsetzen und los geht es.

LG
Ingolf

PS: War das verständlich?
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#13
...bei mir ist "Nippel durch die Lasche ziehen hängen" geblieben...
Grüße
Robert

Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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#14
(31.01.22, 14:37)S. Custom schrieb: Soll das Loch größer werden als die Grundplatte der Fräße hergibt, dann aus Plexiglas eine neue Grundplatte bauen und an einer Seite eine Lasche stehen lassen. in diese Lasche dann das Loch bohren, auf den Stift aufsetzen und los geht es.

Na ja, 30 cm ist der Durchmesser einer Schallplatte, damit benötige ich ungefähr einen 15 cm Ausleger für die korrekte Kreisfräsung, was der Frästeller an sich schonmal nicht hergibt. Und wenn ich da dann selber an Plexiglas rumsäble, kann ich auch für unter €30 so einen Kreiszirkel aus dem 3-D-Drucker oder aus Siebdruckplatte und Co. kaufen. Das Ding werde ich auch noch in Zukunft sicherlich häufiger benötigen und dann lohnt sich das dann allemal. Ich muss mal nachsehen, ob es da nicht evtl. gleich was von Makita gibt.
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#15
Ich habe mir auch vor Jahren mal einen Fräszirkel aus Holz gekauft, und das obwohl mein Wirtshobel Oberfräse auch den Zirkel der Stichsäge verwenden könnte.
Die Teile sind schon recht durchdacht https://www.ebay.de/itm/322541195000
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

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Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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