Was macht der Tonabnehmer und was kommt von anderen Anlagenkomponenten?
#21
(07.02.22, 19:08)Don_Camillo schrieb: Der Unterschied spielt sich dann mehr in den hörbaren Details wieder, weil bei einem Tonabnehmer mit einer geringeren bewegten Masse, die Kontaktfläche "besser" der Rillenflanke folgen kann und deshalb mehr Informationen aufnimmt. Das würdest Du dann mit mehr Details bzw. einer höheren Abbildungssschärfe wahrnehmen.  Ebenso würdest Du erkennen, dass die Politur des Diamanten bei ansonsten identischem Schliff unterschiedlich ausfällt und deshalb der eine Tonabnehmer z.B. mehr Details der andere aber z.B. mehr Laufgeräusche (bei schlechterer Politur) produziert.

Thema Laufgeräusche: diese fallen mir insbesondere häufig und besonders lästig bei Neupressungen auf. Es ist wirklich so: die Chance, eine Pressung mit Fehlern zu erhalten, ist bei den Neupressungen, insbesondere bei den 180g-Scheiben, deutlich größer als bei den alten Scheiben (da wäre mir das imho noch gar nie wirklich aufgefallen, wenn ich mich recht entsinne). Es ist eine wirkliche Seuche  Angry
Aber wie finde ich nun raus, ob es nur an der Pressung und nicht auch an der Nadel liegt? Ok, wenn es nicht bei jeder Scheibe Geräusche macht, insbesondere bei welchen, von denen man weiß, dass es keine Laufgeräusche gibt, dann dürfte die Nadel wohl ok sein. Aber manchmal kommt man da doch ins Zweifeln, was jetzt die Ursache für solche Laufgeräusche ist: die Rille, die Nadel, der Dreher... Huh
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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