Laufgeräusche beim Abspielen - woher?
#31
Bitte lasst uns ganz schnell das Thema wechseln.
Gruß Micha 
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#32
(13.02.22, 11:29)vinylia schrieb: Gilt als der DDR Referenz Tonabnehmer. Wurde auch im Rundfunk unter einer anderen Bezeichnung eingesetzt.

Gott sei Dank gibt es ja auch noch berufene Kenner mit ausreichend technischem Verständnis, welche Ihr Wissen im Netz teilen, wie z.B. H. E. Kurth.

Die Top-Schallplattenwiedergabemaschine der DDR für den Heimanwender war wohl der Phonoautomat PA225, der machte aber um das nur mittelmäßige MS16SD einen großen Bogen und setze auf das MS25SD. H.E. Kurth hat für sich auch messtechnisch belegt, dass das MS16SD wegen seiner ausgesprochenen Nichtlinearitäten (Werksangabe zum MS16SD: 1,5 dB Abweichung im Frequenzbereich zw. 31,5 Hz und 8kHz, 4 dB Abweichung im Bereich zw. 30 Hz und 12,5 kHz) ganz weit von einer hochwertigen Wiedergabe entfernt ist; das MS25SD verhält sich sehr deutlich linearer.

Auf seiner weiteren Reise übrigens hat er dann auf zuerst AT-95E, ELAC D796 HSP Jubilee und schließlich Goldring Eroica LX gewechselt und auch diese "Reise" messtechnisch sowie mit viel Fachwissen begleitet. Bereits das AT-95E war einem MS16SD in allen (dokumentierten) Belangen überlegen.

Wer´s nachlesen will - https://www.ursound.de/

Ich muss also die oben zitierten Aussagen zum MS16SD ganz stark in Zweifel ziehen. Die Realität sieht also sehr deutlich anders aus: Garantiert kein Rundfunk, qualitativ nicht der Rede wert, wer das hypt und solchen Unsinn behauptet hat einfach überhaupt keine Ahnung.
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