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Ich dachte, dass nach 33 Jahren eine Vermengung von Ost und West stattgefunden hat, sind doch genug Schwaben in die Hippen Stadtteile und Wessis an den Rand gezogen.
Diese OW gequatsche finde ich inzwischen mehr als unangebracht und das ist meine Meinung als Exil Friedenauer😉
Gruß Micha
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05.10.23, 23:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.23, 9:24 von höanix.)
(05.10.23, 22:16)low_fi schrieb: Diese OW gequatsche finde ich inzwischen mehr als unangebracht
Grundsätzlich stimme ich zu aber es spiegelt halt die Gesellschaft wider.
Einige wollen die Mauer zurück, nur höher, andere freuen sich über die Vereinigung und ein paar Ewiggestrige behaupten Deutschland ist nicht in der einstigen Größe, also noch nicht wieder vereinigt.
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Bitte!!! Keine OST West Diskussion. Ich kann es nicht mehr hören!!!
LG
Ingolf
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Ich wollte auch überhaupt keine Ost-West-Diskussion anzetteln. Ich wohne ja selbst als waschechter Wessi (Osnabrück) seit 12 Jahren in Berlin Marzahn (Biesdorf) und meine Frau kommt aus dem Osten. Es ist aber einfach meine Erfahrung, dass es auf den Flohmärkten im Osten sehr viel mehr AMIGA Platten gibt, als im Westen. Ist ja auch logisch irgendwie... Ist ja auch gar nicht unbedingt eine Wertung. Ich habe nichts gegen AMIGA Pressungen, habe selbst einige davon. Aber den Großteil mag ich musikalisch einfach nicht.
Ich wollte doch nur meiner Freude Ausdruck verleihen, mal Glück auf dem Flohmarkt gehabt zu haben...
Gruß
Ross
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Sorry, wollte auf gar keinen Fall eine Diskussion lostreten, die wäre auch absolut überflüssig.
Ich hätte aber grad in Berlin erwartet, dass durch dem massiven Zuzug eine größere Vermengung zu erwarten wäre.
Der Ur Berliner bleibt ja meistens seinem Kiez treu.
Gruß Micha
gelöschter_User
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(06.10.23, 14:30)RO55 schrieb: ... auf den Flohmärkten im Osten sehr viel mehr AMIGA Platten gibt ...
Wenn man Klassik suchen würde, würde man das sogar ausdrücklich begrüßen und sich drüber freuen, denn da findet sich dann ein ziemlich spannendes Repertoire mit anderen Interpretationen und Aufnahmen in sehr guter Qualität. Diese Einspielungen sind klanglich nicht nur ebenbürtig sondern in vielen Fällen jeder DGG-Einspielung vorzuziehen; allerdings muss man dafür erstmal den Interpretationsstil auch mögen.
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• Lenni
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Ich habe auch ein oder zwei AMIGA-Platten und die sind klanglich OK. Da gibt es nichts zu meckern.
Durch die Decke ist der Sound aber auch nicht.
Mit Klassik kann ich da nicht dienen. Beim Interpretationsstil sind mir ein par fürchterliche Werke der Berliner Philharmoniker mit Karajahn in Erinnerung. Die kann man praktisch nicht mögen, da das originale Werk komplett entstellt ist. Die sind natürlich bei der DGG erschienen.
Im Gegensatz dazu ist mein jüngster Klassik-Neuzugang sehr schön.
Bedřich Smetana - Má Vlast
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...04_12.jpeg]
Leider ist das Teil auch richtig teuer. Da habe ich kaum Lust, mehr aus der Serie zu kaufen
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
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gelöschter_User
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(07.10.23, 8:56)Jan schrieb: Beim Interpretationsstil sind mir ein par fürchterliche Werke der Berliner Philharmoniker mit Karajahn in Erinnerung. Die kann man praktisch nicht mögen, da das originale Werk komplett entstellt ist. Die sind natürlich bei der DGG erschienen.
Die DGG hatte noch bis Anfang der Siebziger ein schönes Repertoir, danach haben sie die Studioauslastung optimiert und die Aufnahmeproduktion industrialisiert. Gleichzeitig wurden die Berliner mit Karajan in den Vordergrund gespielt und andere Orchester ging oder bleiben gleich zum Mitbewerb. Der Katalog der EMI und DECCA und hier insbesondere der SXL-Serien 2000 und 6000 bieten da deutlich mehr sowie Interessanteres und sind klanglich meilenweit besser als das industrialisierte Zeugs der DGG sofern man da keine Pressungen der deutschen Decca kauft. Spanische, englische und holländische Pressungen sind hier maßstabsgebend und selbst die USA Pressungen auf London immer noch besser als Alles, was in D gepresst wurde.
Von der DGG gab es übrigens mitunter auch britische Pressauflagen, welche den deutschen Pressungen ebenfalls überlegen sind. Bei der deutschen DGG ging die Qualität mit Ende des Tulip-Labels jährlich immer weiter den Bach runter. Das hat einerseits mit der industrialisierten Aufnahme, der Mikrofonierung und der Master- und Pressqualität zu tun.
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• Jan
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Hallo all,
habe heute beim Plattenmarkt in Paderborn mal so richtig zugeschlagen...
22 Scheiben habe ich abgestaubt...bin sehr zufrieden...
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Schöner Fang,
allerdings brauchst du wegen mir die UB40 bitte nicht in die Plattenkiste legen
Grüße
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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