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(12.11.22, 16:28)Andrekk schrieb: 70 Jahre

Was sollen wir denn mit so alten Bildern? Big Grin Big Grin Big Grin
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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Ich müsste mal im Keller nach dem alten Bino graben.
Damit hat man einen Stereoskopischen Blick auf die Nadeln und braucht auch kein Durchlicht. Auflicht geht damit auch.
Aber davon gibt es natürlich keine Fotos.

Ich muss mir nicht unbedingt Nadeln anschauen. Also bleibt das Teil erstmal in den Tiefen des Kellers
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

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(12.11.22, 16:28)Andrekk schrieb: Mit Glück tauchen doch ab und an bei eBay von Dual Nadelmikroskop aus den 70 Jahre geht sowas nicht .❓

Zumindest deren Modelle S90, S91, S120 und S200 sind eher für die Prüfung von Ersatznadeln und nicht für ganze Tonabnehmersysteme gedacht. Die Nadelmikroskope von Tonar oder PHILIPS (946/NTM) sind wohl für beide Einsatzzwecke vorgesehen, aber nach Datenblättern bieten die auch nur um die 70- bis 100-fache Vergrößerung. Damit hätte man eine Ansicht und ggf. ein Bild, welches eher bei den von Christian gezeigten landet und den Zustand der Kontaktfläche evtl. doch nicht wirklich gut sichtbar machen kann.

Ich suche also wenn dann nach einem Shure SEK-2, welches zw. 100 und 200-facher Vergrößerung sowie im Okular noch zusätzlich einen 10-bis 20-fach Zoom eingebaut hat. Die tauchen aber nur ganz ganz selten auf und wenn dann kosten die sehr gut dreistellig.

P.S.:

Vor doch schon etwasüber 12 Jahren gab es dazu auch mal eine Diskussion im Audioasylum und dort berichtete ein anerkanntes Mitglied auch von einem Nadelmikroskop von AT, welches in den 70ern für rund $1500 angeboten wurde und damit gut 4 mal so teuer in der Anschaffung für die Shops war wie das Shure. Er sagte damals

Zitat:The AT had 3 magnification levels - 100, 300 and 500X. At least 400X is needed to check micro styli for wear.

So ein Nadelmikroskop von Audio Technica habe ich aber leider noch nie in freier Wildbahn zu Gesicht bekommen.

Im Stereonet unterhielt man sich vor gut 8 Jahren über Ähnliches und dort zeigt ein User Bilder welche er mit einem USB Mikroskop erstellte bei 300-facher Vergrößerung

   

Dieser User zeigte dann auch Bilder in 2000-facher Vergrößerung und da fällt es mir immer noch schwer mir vorzustellen, dass man den Verschleiß oder Zustand der Kontaktfläche wirklich korrekt sehen würde - das wäre wohl immer noch nur ein besseres Schätzeisen. Ebenso aber sieht das schon gar nicht mehr nach einem Foto durch ein Mikroskop aus sondern eher nach sowas wie einer Elektronenmikroskopaufnahme

   
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(12.11.22, 15:55)Don_Camillo schrieb: Na ja, die 24,7 Megapixel digitale SLR ist ja ebenso schon hier wie jede Menge dazu passenden hochwertiges Altglases - auch für die Makrofotographie. Mir würden also nur die Halter für den Aufbau und ggf. sowas wie z.B. der Faltenbalg fehlen. Aber ohne echtes Nadelmikroskop wird das eh erstmal nichts

Wenn ich das richtig verstehe, benötigst Du die Objektive gar nicht. Die Kamera wird ohne Objektiv mittels Adapter an das Mikroskop angeschlossen. Das Mikroskop soll die Funktion des Objektivs ersetzen. Ob und wie gut das funktioniert? Keine Ahnung. 

Da die Adapter aber nicht viel kosten, werde ich das mit meiner Sony Alpha ausprobieren. Das Problem mit der Tiefenschärfe wird aber bestehen bleiben, da es ja schon vom Mikroskop kommt.

Viele Grüße Christian
Viele Grüße Christian
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Man könnte es auch mal mit einem reverse/retro-Adapter und einem normalen Objektiv versuchen. Sollte eigentlich auch tun
Gruß

Jan


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(13.11.22, 11:28)Darkstar schrieb:
(12.11.22, 15:55)Don_Camillo schrieb: Na ja, die 24,7 Megapixel digitale SLR ist ja ebenso schon hier wie jede Menge dazu passenden hochwertiges Altglases - auch für die Makrofotographie. Mir würden also nur die Halter für den Aufbau und ggf. sowas wie z.B. der Faltenbalg fehlen. Aber ohne echtes Nadelmikroskop wird das eh erstmal nichts

Wenn ich das richtig verstehe, benötigst Du die Objektive gar nicht. Die Kamera wird ohne Objektiv mittels Adapter an das Mikroskop angeschlossen. Das Mikroskop soll die Funktion des Objektivs ersetzen. Ob und wie gut das funktioniert? Keine Ahnung. 

Danke für den Hinweis. Ich habe da auch nochmal recherchiert; das Thema ist ja auch für mich Neuland. Aber es gibt da schon Infos im Netz - Stichwort "photomicrography"

https://cameracollector.proboards.com/th...et-present

http://www.microscopy-uk.org.uk/mag/inde...focal.html

Ich hab´ mir dann gestern auch noch kurzerhand einen originalverpackten Mikroskopadapter passend für meine Pentax K-3 besorgt, da gibt es zwar nichts von Ratiopharm dafür aber von Pentax und perfekt zur Kamera passend

   

   

   

Jetzt fehlt nur noch am Besten wohl ein "dreiäugiges" Mikroskop mit in der Höher verstellbarem Tisch.  Cool
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Das sieht sehr hochwertig aus. Bin bespannt auf die Ergebnisse.
Viele Grüße Christian
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(13.11.22, 11:34)Jan schrieb: Man könnte es auch mal mit einem reverse/retro-Adapter und einem normalen Objektiv versuchen. Sollte eigentlich auch tun

Was ist ein reverse/retro Adapter? Musste ich erst einmal googlen. Und wieder wtwas gelernt .  Big Grin

Viele Grüße Christian
Viele Grüße Christian
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Damit wird das Objektiv verkehrt herum an der Kamera montiert.
Dies hat zur Folge, dass ein eher weitwinkliges Objektiv eine sehr starke Vergrößerung hat.

Das funktioniert aber nur im Nahbereich und die Linsen sollten auch halbwegs ordentlich sein. Bei zu billigem Zeug machen die schlechten Linsen das Bild matschig.
Der Schärfebereich ist in jedem Fall winzig, weshalb sich eine feineinstellung am Stativ empfiehlt und natürlich (wie immer im Macrobereich) viel Licht
Gruß

Jan


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(13.11.22, 12:51)Darkstar schrieb:
(13.11.22, 11:34)Jan schrieb: Man könnte es auch mal mit einem reverse/retro-Adapter und einem normalen Objektiv versuchen. Sollte eigentlich auch tun

Was ist ein reverse/retro Adapter? Musste ich erst einmal googlen. Und wieder wtwas gelernt .  Big Grin

Den Aufbau kannst Du in dem einen von mir geteilten Link sehen.

https://cameracollector.proboards.com/th...et-present

Und wie Jan schon sagt, wird dort drüber auch anhand der veröffentlichten Bilder das Schärfeproblem gleich "offensichtlich".
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