10.04.22, 14:31
teilweise werden den Kabeln schon fast magische Eigenschaften zugeschrieben. Warum eigentlich?
Jedes Kabel lässt sich durch folgendes Ersatzschaltbild ersetzen/beschreiben
Wir haben also folglich folgende Elemente:
Dann haben wir hier noch den Durchgangswiderstand. Also von einem Leiter zum anderen. Hier sind Werte von 100 MOhm normal. Das ist so viel, dass man ohne etwas schlimmer zu machen, diesen Widerstand auch auf unendlich setzen kann (also kann man ihn in der Schaltung auch weglassen)
Kommen wir zu den interessanten Vertretern:
Die Kapazität Cp liegt bei normalen Kabeln zwischen 10-200 pF/m
Die Induktivität bei einfachen Kabeln liegen zwischen 0,5-1 µH/m (beides bei 20 kHz)
Beides zusammen bildet einen Tiefpass.
Beides lässt sich dadurch verringern, dass das Kabel aus mehreren Leitern geflochten wird. Dabei ist ein Kabel aus 8 Leitern besser, als ein solches aus 4 Leitern.
Das 8-adrige Kimber Kabel 8 VS hat eine Induktivität von nur noch 0,15 µH/m (auch bei 20 kHz).
Bei größeren Kabellängen kann man also durchaus mit guten Kabeln ein wenig verbessern. Bei Kabellängen von unter 3 m lohnt das aber nicht.
In den 80ern wurde in der Stereoplay mal ein Test mit einem Billigkabel aus verdrilltem Kupferlackdraht gemacht. Durch den geringen Abstand der Leiter (also die sehr dünne Isolierung) hat es eine geringe Induktivität. Diese DIY-Kabel hat sogar in dieser Esoterikpostille so manches HighEndkabel geschlagen
Jedes Kabel lässt sich durch folgendes Ersatzschaltbild ersetzen/beschreiben
Wir haben also folglich folgende Elemente:
- der ohmsche Serienwiderstand Rs
- die Serieninduktivität Ls
- die Parallelcapacität Cp
- der parallele Durchgangswiderstand Rp
Dann haben wir hier noch den Durchgangswiderstand. Also von einem Leiter zum anderen. Hier sind Werte von 100 MOhm normal. Das ist so viel, dass man ohne etwas schlimmer zu machen, diesen Widerstand auch auf unendlich setzen kann (also kann man ihn in der Schaltung auch weglassen)
Kommen wir zu den interessanten Vertretern:
Die Kapazität Cp liegt bei normalen Kabeln zwischen 10-200 pF/m
Die Induktivität bei einfachen Kabeln liegen zwischen 0,5-1 µH/m (beides bei 20 kHz)
Beides zusammen bildet einen Tiefpass.
Beides lässt sich dadurch verringern, dass das Kabel aus mehreren Leitern geflochten wird. Dabei ist ein Kabel aus 8 Leitern besser, als ein solches aus 4 Leitern.
Das 8-adrige Kimber Kabel 8 VS hat eine Induktivität von nur noch 0,15 µH/m (auch bei 20 kHz).
Bei größeren Kabellängen kann man also durchaus mit guten Kabeln ein wenig verbessern. Bei Kabellängen von unter 3 m lohnt das aber nicht.
In den 80ern wurde in der Stereoplay mal ein Test mit einem Billigkabel aus verdrilltem Kupferlackdraht gemacht. Durch den geringen Abstand der Leiter (also die sehr dünne Isolierung) hat es eine geringe Induktivität. Diese DIY-Kabel hat sogar in dieser Esoterikpostille so manches HighEndkabel geschlagen
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L
ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L
ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33