Kabel
#12
@Burkie
Du hast absolut und vollkommen Recht. 

Das ist aber die HiFi Welt von heute. Hier wird sich nur noch um Dinge gekümmert die tatsächlich keinen Einfluss haben und keinen Einfluss haben können. 
Mittlerweile können wir mit 10 ml Wasser aus dem Bodensee feststellen ob irgendwann mal Goldfische im Bodensee geschwommen sind oder nicht. (Kein Witz!!) 
Dennoch wird heute behauptet dass man gewisse Dinge mit unseren, zugegeben schlechten Ohren, Dinge hören können, die wir nicht messen können. 
Das ist für mich, sorry, der Gipfel der Lächerlichkeit. 
Warum hören wir Stereo, oder besser, warum klingt die musik räumlich? 
Die Antwort ist ganz klar, weil unsere Ohren schlecht sind. Hund und Katze können unsere Musik nicht räumlich wahrnehmen. Deren Ohren erkennen Schllquelle links und Schallquelle rechts. 
unsere Ohren hingegen: Linkes Ohr - rechtes Ohr gleich laut, Geräusch kommt von vorne (12 Uhr) 
Kupfer, Silber, Gold, die Elemente stehen im Periodensystem. Stoffe mit ganz bestimmten Eigenschaften. Diese Eigenschaften ändern sich nicht wenn die Drähte linkrum bei Mondschein verdrillt wurden! 

Das ist aber die Masche. Es wird so lange erzählt und gepredigt bis die Leute es glauben. 

Um die Dinge, die tatsächlich relevant sind, da wird ein großer Bogen gemacht. 
z.B. Impedanzverlauf bei Lautsprechern. Klirr bei Lautsprechern. 
+/- 3 dB ist beinahe das höchste der Gefühle bei Lautsprechern. Nur mal so zum Vergleich, wenn ich 3 dB mehr haben will, dann muss ich die Leistung verdoppeln!!! 

Eine superdupertolle Schallplatte kann theoretisch einen Dynamikbereich von ca. 60 dB wiedergeben. In der Realität ist es meist deutlich weniger. 
Jedes Rumpelgeräusch was kleiner als -60 dB ist, wird sich immer hinter dem Laufgeräusch der Rille verstecken. Wenn mein Plattenspieler diese Werte hat, dann brauche ich mich nicht über andere Plattentellerauflagen zu unterhalten.
Aber über diese Dinge wird so gerne und so viel geredet....

(12.04.22, 14:08)höanix schrieb:
(10.04.22, 14:31)Jan schrieb: Bei größeren Kabellängen kann man also durchaus mit guten Kabeln ein wenig verbessern. Bei Kabellängen von unter 3 m lohnt das aber nicht.

(12.04.22, 13:54)Burkie schrieb: Wird die Ausgangsimpedanz kleiner gewählt und/oder die Eingangsimpedanz größer gewählt, so wird der F.-Gang noch konstanter, die Abweichungen noch weniger.
(Betrachten wir nur den Frequenzbereich bis 20kHz, so sind die Abweichungen noch geringer als bis 100kHz; im Hörbereich also absolut unkritisch.)

Also sind sich alle einig das die normalen Kabel keinen Einfluß haben, nur über die Länge nicht ab wann sie den Frequenzgang beeinflussen könnten.

Habe ich das so richtig verstanden? Big Grin 

Gruß Jörg

Ich glaube hier sind sich alle einig!!

Und jetzt poste das bitte mal in die AAAndere Gruppe (Wir brauchen ja eine Kontrollgruppe)
Zieh Dir vorher aber besser die schnellen Schuhe an...
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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Nachrichten in diesem Thema
Kabel - von Jan - 10.04.22, 14:31
RE: Kabel - von gelöschter_User - 10.04.22, 14:38
RE: Kabel - von Nudel - 10.04.22, 14:41
RE: Kabel - von RHK - 10.04.22, 14:50
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RE: Kabel - von Burkie - 12.04.22, 15:58

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