02.05.22, 21:07
Hallo Thomas,
wie läuft die Sache mit dem Rekorder?
Mit geringem Aufwand kann man mit dem Rekorder überzeugende Surround-Aufnahmen anfertigen.
Ich habe dafür zwei Arbeitsweisen.
1.) Das große Besteck.
Hierzu habe ich 4 gleiche Kondensator-Mikros von Thomann, die sich als recht rauscharm herausgestellt hatten.
Plus einen Phantomspeise-Adapter für 2 Mikros, plus die Zoom EXH-6 Combo XLR-Buchsen, plus 4 kleine Tischstative.
Die vier Mikros werden auf den Ecken eines Quadrats von ca. 3 bis 4 Metern Kantenlänge aufgebaut, und zeigen nach diagonal außen.
Damit kann man z.B. im Wald sehr gut Vogelgezwitscher im Surround-Sound aufzeichnen.
Das sind nun nur 4 Kanäle. Der Mittenkanal wird aus der Mono-Summe von vorne-links und -rechts erzeugt. Vorne-links und -rechts werden per S/M-Matrix in der Stereo-Breite verbreitert, um dem Übersprechen durch Erzeugung des Mittenkanals als Mono-Summe gegenzuwirken.
Der LFE-Kanal wird als Tiefpass aus allen 4 Kanälen gebildet.
2.) Das Mobil-Besteck.
Hierzu nutze ich für vorne-links und -rechts das eingebaute Stereo-Mikrofon, und für hinten eine kleines Sony-Stereo-Mikrofon per Kabel-Adapter auf 2 mal XLR, eingesteckt in die beiden XLR-Buchsen 1/2.
Das kann man so fertig verkabelt im kleinen Rucksack tragen, und ganz rasch "aufbauen": Einfach das rückwärtige Mikro hingestellt, und den Rekorder mit den eingebauten Mikros nach vorne gehalten - fertig.
Eine Abwandlung davon ist ein Stereo-Ansteckmikro für vorne, statt der eingebauten Mikros, welches an der Mic/Line-Buchse des Aufsteck-Mikros angeschlossen ist. Damit kann der Rekorder im kleinen Rucksack bleiben; die Aufnahme wird über die Kabelfernbedienung gestartet und gestoppt.
Das kleine Besteck ist recht praktisch, wenn man in der Stadt Geräusche aufnehmen will, aber keine großes Bohei machen will.
Grüße
wie läuft die Sache mit dem Rekorder?
Mit geringem Aufwand kann man mit dem Rekorder überzeugende Surround-Aufnahmen anfertigen.
Ich habe dafür zwei Arbeitsweisen.
1.) Das große Besteck.
Hierzu habe ich 4 gleiche Kondensator-Mikros von Thomann, die sich als recht rauscharm herausgestellt hatten.
Plus einen Phantomspeise-Adapter für 2 Mikros, plus die Zoom EXH-6 Combo XLR-Buchsen, plus 4 kleine Tischstative.
Die vier Mikros werden auf den Ecken eines Quadrats von ca. 3 bis 4 Metern Kantenlänge aufgebaut, und zeigen nach diagonal außen.
Damit kann man z.B. im Wald sehr gut Vogelgezwitscher im Surround-Sound aufzeichnen.
Das sind nun nur 4 Kanäle. Der Mittenkanal wird aus der Mono-Summe von vorne-links und -rechts erzeugt. Vorne-links und -rechts werden per S/M-Matrix in der Stereo-Breite verbreitert, um dem Übersprechen durch Erzeugung des Mittenkanals als Mono-Summe gegenzuwirken.
Der LFE-Kanal wird als Tiefpass aus allen 4 Kanälen gebildet.
2.) Das Mobil-Besteck.
Hierzu nutze ich für vorne-links und -rechts das eingebaute Stereo-Mikrofon, und für hinten eine kleines Sony-Stereo-Mikrofon per Kabel-Adapter auf 2 mal XLR, eingesteckt in die beiden XLR-Buchsen 1/2.
Das kann man so fertig verkabelt im kleinen Rucksack tragen, und ganz rasch "aufbauen": Einfach das rückwärtige Mikro hingestellt, und den Rekorder mit den eingebauten Mikros nach vorne gehalten - fertig.
Eine Abwandlung davon ist ein Stereo-Ansteckmikro für vorne, statt der eingebauten Mikros, welches an der Mic/Line-Buchse des Aufsteck-Mikros angeschlossen ist. Damit kann der Rekorder im kleinen Rucksack bleiben; die Aufnahme wird über die Kabelfernbedienung gestartet und gestoppt.
Das kleine Besteck ist recht praktisch, wenn man in der Stadt Geräusche aufnehmen will, aber keine großes Bohei machen will.
Grüße