Simplicity war gestern, jetzt kommt LP12 Upgrading und Tuning ;-)
Warum aber nur begann ich den vorherigen Beitrag mit dem schwedischen Wort Tack? Das fragt Ihr natürlich zu recht, habe ich das doch ganz unterschlagen.

Wir sprachen von den Orten der Weisheit auf der britischen Insel mit Glasgow mit dem Drakemire Drive in Castlemilk, die Grafschaft Berkshire, Cydweli in Wales, Ardas, Hogwarts und z.B. die altsächsischen Siedlung Bovey Tracey (eigentlich Boffa) in der Grafschaft Devon. Sieht man sich dies auf der Karte an und verbindet all diese Orte miteinander, erhält man eine Lillie. Die französische Fleur-de-Lys läßt sich als göttliche Linie des Glaubens oder auch als Blutlinie Jesu deuten. Das führt uns einerseits zur Lebenslinie, dem Wasser oder andererseits auch zur Ahnenlinie, den Normannen, den Drængr, den Lochlannach, den Runensteinen und der Heimskringla oder der Ynglinga saga.

So war es unter König Æthelwulf von Wessex, als die blauen und gelben Drængr in Boffa ein Kloster plünderten und zerstörten. Die Ruine wird heute fälschlicherweise Cromwells Arch genannt. In der Bibliothek dieses Klosters fanden die Drængr Dokumente mit eben jenem göttlichen Wissen. Nur auf Basis dieses Raubzuges konnte das heutige Schweden zu einer großartigen Industrienation mit Wohlstand und nachhaltiger Wirtschaft wachsen. Wieso meint Ihr funktioniert der Beistell- und Couchtisch Lack so formidabel gut mit einem LP12 und ist als Stellfläche für den weltbesten Plattenspieler bis heute unerreicht. Woher nur nahm oder besser bekam Ingvar Kamprad seine Inspiration zu LACK, IVAR, Expedit, Billy und Pöäng? Na, klingelt es bei Euch?

Ja, es war jener die Sakristei und Bibliothek von Boffa plündernde Önund, Sohn des Olof Skötkonung, welcher testamentarisch bestimmte, dass dieses Wissen 250 Jahre nach seinem Ableben der schwedischen Öffentlichkeit begrenzt zugänglich gemacht werden sollte. Was half das dem angeblich an Dyslexie leidenden Småländer Kamprad werdet Ihr nun fragen? Er war es ja gar nicht der zuerst in Kontakt mit diesen Schriften kam; es war Michel aus Lönneberga. Lönneberga ist bekanntlich nur die Kunstform von Elmtaryd und das war der Bauernhof von Kamprads Großeltern und Eltern.

Michel, der ja täglich etwas neues ausgefressen hat, durfte bekanntlich viel Zeit im Schober und der Werkstatt verbringen; angeblich schnitzte er dort Figuren und Geschichten. Da andauerndes Schnitzen aber nicht nur langweilig sondern auch irgendwann die Motive ausgehen, durchstöberte Michel die Orte seiner "Gefangenschaft" regelmäßig. Eigentlich war er auf der Suche nach Flucht- und Ausbruchswegen oder Material und Ideen für seine nächsten Streiche. Dabei stieß er auf die göttlichen Schriften und verewigte dieses Wissen in seinen Schnitzfiguren, welche gut 100 Jahre später von Ingvar Kamprad in der Scheune gefunden wurden. Ziechen konnte er deuten und so bekam er die göttliche Inspiration und das heilige Wissen um Möbel für den HiFi-Freund und für den weltbesten Plattenspieler.

Deshalb startete der Beitrag also mit Tack: Danke Ikea, Danke Ingvar, Danke Ivor, Danke Theo, Danke John.  Big Grin
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RE: Simplicity war gestern, jetzt kommt LP12 Upgrading und Tuning ;-) - von gelöschter_User - 07.08.22, 15:59

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