Tipp Multimeter
#21
(03.09.22, 14:01)Jan schrieb: So weit würde ich nun auch nicht gehen.
Mit ein wenig elektrotechnischem Grundverständnis und etwas Spaß am Tüfteln kann man schon viel lernen. Es braucht eben nur ein wenig Zeit.

Da es für Vergleichsmessungen praktisch auch keine Alternativen gibt, hatte ich jahrelang ein Philips-Oszi, welches ich vor etwa 2 Jahren verkauft habe.
Jetzt überlege ich, ob ich mir nicht sowas zulege: https://amzn.to/3qs3HkV

Das nimmt ja nicht viel Platz weg und man kann sich anzeigebilder leicht speichern

Das Ding ist ja sogar bezahlbar. Aber den Umgang damit muss man ja auch erstmal lernen...
Ich überlege noch mal, ob ich mich da einarbeiten möchte oder nicht. Ist ja nicht so, dass ich nicht eh schon genug zu tun hätte... Wink

Gruß
Ross

(03.09.22, 14:01)Jan schrieb: So weit würde ich nun auch nicht gehen.
Mit ein wenig elektrotechnischem Grundverständnis und etwas Spaß am Tüfteln kann man schon viel lernen. Es braucht eben nur ein wenig Zeit.

Da es für Vergleichsmessungen praktisch auch keine Alternativen gibt, hatte ich jahrelang ein Philips-Oszi, welches ich vor etwa 2 Jahren verkauft habe.
Jetzt überlege ich, ob ich mir nicht sowas zulege: https://amzn.to/3qs3HkV

Das nimmt ja nicht viel Platz weg und man kann sich anzeigebilder leicht speichern
Gruß
Ross

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#22
(31.08.22, 21:22)Hifijc schrieb: Als Einsteiger Öszi würde ich einfach ein Hameg 205-3 und die abkömmlinge empfehlen. Gibts viele, ist nicht teuer und brauchbar, für Hifi sowieso mehr als ausreichend in den meisten Bereichen.

Ja, das wäre eine sinnvolle Investition. Ein altes Röhren-Oszi ist schick anzusehen, aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Und wenn da erst was dran defekt ist, dann ...

(04.09.22, 20:22)RO55 schrieb: Das Ding ist ja sogar bezahlbar. Aber den Umgang damit muss man ja auch erstmal lernen...
Ich überlege noch mal, ob ich mich da einarbeiten möchte oder nicht. Ist ja nicht so, dass ich nicht eh schon genug zu tun hätte... Wink

Ich habe den Faden erst jetzt gesehen. Wo soll denn die Reise überhaupt hingehen? Was hast Du vor?

Willst Du wirklich in die Tiefen der E-Technik absteigen und Schaltungen detektieren, vermessen und Fehlern auf die Spur gehen? Oder willst Du gar letztendlich selbst Schaltungen entwerfen und in das DIY-Feld einsteigen? Oder willst Du nur Geräte an sich mal durchtesten, Deinen Raum vermessen, Lautsprecher ggf. abstimmen oder Raumtuning verstehen lernen und dazu das nötige Messwerkzeug haben?

Bitte nicht falsch verstehen, aber bei 1 und 2 kommt man mit einem einfachen 2 Kanal Oszi schon ziemlich weit, will man 2 perfektionieren oder in 3 gehen, dann braucht es eigentlich ein Speicher-Oszi oder eine Mess-Suite wie z.B. Dr. Jordan. Für 1 und 2 würdest Du aber auch noch mehr als nur ein 2- Kanal Oszi benötigen, wie z.B. eine LCR-Brücke, ein gutes Multimeter, ggf. ein Wechselspannungsmillivoltmeter und je nach Absicht und Ziel (Bandmaschinen, Tapedecks) noch viel mehr.

Das verlinkte Hantek 6022BE 2-Kanal-USB-Digital-Speicher-Oszilloskop, 20 MHz hat übrigens ein eigentlich zu kleine Bandbreite, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern. 40 MHz sollten es mindestens sein, besser wären 100 MHz und wenn Du da wirklich Größeres (z.B. DAC) vorhast, dann würde ich nicht unter 200 MHz Bandbreite einsteigen.
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#23
Zitat:Ein altes Röhren-Oszi ist schick anzusehen, aber nicht mehr wirklich zeitgemäß. Und wenn da erst was dran defekt ist, dann ...


Ach das ist nicht so das Problem. Klar kann man so ein Digitales holen, gar kein Thema. Aber gegen ein Hameg spricht auch nichts, auch ein defekt nicht. Wenn das neue defekt ist heißt es einschicken, oder falls keine Garantie mehr - doof gucken.  Big Grin
Gruß
Jan-Cedric
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#24
Früher haben ja alle "auf Hameg gelernt".
Die Teile sind recht robust und gut zu warten.
Heute dürfte es eher Tektronix sein, aber die Teile liegen ja auch im Bereich um 1 k€ und damit weit jenseit jeder sinnvollen Ausstattung im Hobbybereich.
Ein Speicher-Oszi ist schon ne feine Sache, aber für den Einstieg unnötig teuer.
Meist reicht es, wenn man zwei Signale miteinander vergleichen kann.
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#25
Jan, das kommt wirklich drauf an, was man sehen und messen will bzw. was man vorhat. Wenn Du eine Schaltung reparierst, dann reicht der Vergleich von Messwert zu Sollwert aus, Willst Du das komplette Programm, dann kommst Du ohne die Speicherfunktion und entsprechende Trigger/ Signalgeneratoren nicht aus.

Tektronix? Ja, ist nett. Ich habe sogar ein 100 MHz Scope von denen, weil die super stabil sind und eine noch höhere Genauigkeit versprechen als Hameg. Ich habe aber auch ein 40 MHz Oszi von Hameg.

Wenn´s denn Tektronix sein soll, dann wäre das hier vielleicht Etwas
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...60-84-1493

Oder was von HP
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...7-168-7940

Oder was von UNI-T
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...7-168-9453
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#26
Von Tektronix kenne ich nur die netten, kleinen, digitalen Geräte. Der PC-Anschluss ist da aber wenig toll. Reicht eigentlich nur für Screenshots.
Dann doch lieber gleich eine Schnittstellenkarte. Es muss ja nicht gleich Meilhaus sein
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#27
(04.09.22, 21:07)Don_Camillo schrieb: Ich habe den Faden erst jetzt gesehen. Wo soll denn die Reise überhaupt hingehen? Was hast Du vor?

Willst Du wirklich in die Tiefen der E-Technik absteigen und Schaltungen detektieren, vermessen und Fehlern auf die Spur gehen? Oder willst Du gar letztendlich selbst Schaltungen entwerfen und in das DIY-Feld einsteigen? Oder willst Du nur Geräte an sich mal durchtesten, Deinen Raum vermessen, Lautsprecher ggf. abstimmen oder Raumtuning verstehen lernen und dazu das nötige Messwerkzeug haben?

Bitte nicht falsch verstehen, aber bei 1 und 2 kommt man mit einem einfachen 2 Kanal Oszi schon ziemlich weit, will man 2 perfektionieren oder in 3 gehen, dann braucht es eigentlich ein Speicher-Oszi oder eine Mess-Suite wie z.B. Dr. Jordan. Für 1 und 2 würdest Du aber auch noch mehr als nur ein 2- Kanal Oszi benötigen, wie z.B. eine LCR-Brücke, ein gutes Multimeter, ggf. ein Wechselspannungsmillivoltmeter und je nach Absicht und Ziel (Bandmaschinen, Tapedecks) noch viel mehr.

Das verlinkte Hantek 6022BE 2-Kanal-USB-Digital-Speicher-Oszilloskop, 20 MHz hat übrigens ein eigentlich zu kleine Bandbreite, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern. 40 MHz sollten es mindestens sein, besser wären 100 MHz und wenn Du da wirklich Größeres (z.B. DAC) vorhast, dann würde ich nicht unter 200 MHz Bandbreite einsteigen.

Eigentlich wäre ich nur gerne in der Lage, bei alten Plattenspielern die Elkos zu tauschen, diese nach Service Manual zu justieren und was man sonst noch so machen muss, um ein altes Gerät wieder fit zu machen. Das mit den Elkos habe ich schon einmal gemacht, hat auch geklappt. Aber da hat mir auch jemand die exakt passenden Elkos geschickt. Eigentlich hapert es bei mir ja schon daran, die richtigen zu finden/kaufen. Klar kann ich mir die Werte der originalen anschauen und entsprechende neue im Netz finden. Aber woher weiß ich, dass die was taugen? Oder ob die von der Größe her passen? 

Und so eine Justage/Abgleich nach SM ist ja anscheinend noch deutlich komplexer. Irgendwie hatte ich gehofft, man könne da an ein paar Testpunkten Spannungen messen und den einen oder anderen Poti drehen, bis es passt. Da scheine ich aber ein wenig blauäugig gewesen zu sein, wenn man ohne Oszi und ein Grundstudium der Elektrotechnik nicht bewerkstelligen kann... Wink

Aber ist auch nicht so tragisch. Dann lasse ich das halt die Profis machen und höre in der Zeit lieber Musik - habe eh zu viele Platten für zu wenig Zeit!

Gruß
Ross
Gruß
Ross

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#28
(06.09.22, 14:00)RO55 schrieb: Eigentlich wäre ich nur gerne in der Lage, bei alten Plattenspielern die Elkos zu tauschen, diese nach Service Manual zu justieren und was man sonst noch so machen muss, um ein altes Gerät wieder fit zu machen.

Dafür brauchst Du definitiv kein Oszilloskop...

Weiter bringt Dich ein Multimeter und, wenn nicht in diesem enthalten, ein Kapazitätsmessgerät.
Gruß
Michael
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#29
(06.09.22, 14:45)Spitzenwitz schrieb:
(06.09.22, 14:00)RO55 schrieb: Eigentlich wäre ich nur gerne in der Lage, bei alten Plattenspielern die Elkos zu tauschen, diese nach Service Manual zu justieren und was man sonst noch so machen muss, um ein altes Gerät wieder fit zu machen.

Dafür brauchst Du definitiv kein Oszilloskop...

Weiter bringt Dich ein Multimeter und, wenn nicht in diesem enthalten, ein Kapazitätsmessgerät.

Das klingt ja nun doch wieder deutlich einfacher. Vielleicht sollten wir mal einen Thread 'Vintage Geräte überholen für Blöde' eröffnen. Gibt ja bestimmt noch mehr Leute wie mich, die gerne möchten, aber keinen Schimmer haben... Wink

Gruß
André
Gruß
Ross

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#30
Da bin ich dabei, vorher aber noch „löten für Grobmotoriker“ Big Grin
Gruß Micha 
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