21.03.22, 9:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.22, 16:26 von Burkie.
Bearbeitungsgrund: Verbesserung
)
Hallo Jan-Cedric,
so kann man das in etwa sagen.
Klanglich wird man keinen Unterschied feststellen können.
Die technischen Daten laut der Vinylengine sind für alle diese Modelle identisch.
Den inneren Aufbau kann man anhand der Service-Manuals aus der Vinylengine nachvollziehen und vergleichen.
Die ursprünglichen Modelle waren SL-10 und SL-15 (Titel programmierbar; Programmtasten auf der Haube).
Mit diesen Modelle wurde das Design und die Technik entwickelt, erprobt und auf den Markt gebracht.
Die abgespeckteren Modelle SL-7, SL-6 und SL-5 speckten dort ab, wo es dem Klang nichts schadet: Die Bedientasten wanderten aus der Haube weg in die untere Gehäusehälfte.
Dadurch mussten nun in der Haube keine Tasten und Platinen mehr eingebaut werden, sie konnte leichter gebaut werden, und weniger Kabel mussten an den Scharnieren nach unten geführt werden.
Die Haube beim SL-7 besteht praktisch fast nur aus durchsichtigem Plastik, damit man auch die Platte besser sehen kann.
Beim SL-5 wurde eine rein mechanische Erkennung der Plattengrößen 7" und 12" verbaut, im Gegensatz zu optischen Methoden beim SL-6 im Deckel.
SL-10, SL-15 und SL-7 konnten auch über Kopf betrieben werden, da die Platten bei diesen Modellen durch ein in der Haube integriertes Gegenlager gegen den Plattenteller gedrückt wurden. Das ist bei den einfacheren Modellen weg gelassen worden.
Die Tonarme selber waren alle dynamisch ausbalanciert und erzeugten die Auflagekraft durch eine Feder.
Deswegen kann man auch die einfacheren Modelle SL-5 oder SL-6 schräg gestellt betreiben, wenn man das möchte.
SL-5 und SL-6 sind zwar Direktantriebe, aber ohne Quartz-Lock, wie SL-10, 15 oder SL-7. Die Gleichlaufschwankungen sind aber laut Vinylengine gleich gut.
Bei SL-5 und SL-6 kann man die Solldrehzahl über zwei Trimmpotis (vom Boden aus zugänglich) justieren. Das ist eine Service-Aufgabe und eigentlich nicht vom normalen Benutzer zu machen, obgleich es sehr einfach ist.
Hat man es bei einem Modell ordentlich justiert, so hält der Spieler auch die Solldrehzahl über Jahre ein.
Später gab es die SL-5 und SL-6-Modelle als Quartz-Lock-Versionen in leicht geändertem Design.
Außerdem gab es diese Modelle noch in einer Breitversion, damit sie zu den herkömmlichen Hifi-Bausteinen passten.
Grüße
so kann man das in etwa sagen.
Klanglich wird man keinen Unterschied feststellen können.
Die technischen Daten laut der Vinylengine sind für alle diese Modelle identisch.
Den inneren Aufbau kann man anhand der Service-Manuals aus der Vinylengine nachvollziehen und vergleichen.
Die ursprünglichen Modelle waren SL-10 und SL-15 (Titel programmierbar; Programmtasten auf der Haube).
Mit diesen Modelle wurde das Design und die Technik entwickelt, erprobt und auf den Markt gebracht.
Die abgespeckteren Modelle SL-7, SL-6 und SL-5 speckten dort ab, wo es dem Klang nichts schadet: Die Bedientasten wanderten aus der Haube weg in die untere Gehäusehälfte.
Dadurch mussten nun in der Haube keine Tasten und Platinen mehr eingebaut werden, sie konnte leichter gebaut werden, und weniger Kabel mussten an den Scharnieren nach unten geführt werden.
Die Haube beim SL-7 besteht praktisch fast nur aus durchsichtigem Plastik, damit man auch die Platte besser sehen kann.
Beim SL-5 wurde eine rein mechanische Erkennung der Plattengrößen 7" und 12" verbaut, im Gegensatz zu optischen Methoden beim SL-6 im Deckel.
SL-10, SL-15 und SL-7 konnten auch über Kopf betrieben werden, da die Platten bei diesen Modellen durch ein in der Haube integriertes Gegenlager gegen den Plattenteller gedrückt wurden. Das ist bei den einfacheren Modellen weg gelassen worden.
Die Tonarme selber waren alle dynamisch ausbalanciert und erzeugten die Auflagekraft durch eine Feder.
Deswegen kann man auch die einfacheren Modelle SL-5 oder SL-6 schräg gestellt betreiben, wenn man das möchte.
SL-5 und SL-6 sind zwar Direktantriebe, aber ohne Quartz-Lock, wie SL-10, 15 oder SL-7. Die Gleichlaufschwankungen sind aber laut Vinylengine gleich gut.
Bei SL-5 und SL-6 kann man die Solldrehzahl über zwei Trimmpotis (vom Boden aus zugänglich) justieren. Das ist eine Service-Aufgabe und eigentlich nicht vom normalen Benutzer zu machen, obgleich es sehr einfach ist.
Hat man es bei einem Modell ordentlich justiert, so hält der Spieler auch die Solldrehzahl über Jahre ein.
Später gab es die SL-5 und SL-6-Modelle als Quartz-Lock-Versionen in leicht geändertem Design.
Außerdem gab es diese Modelle noch in einer Breitversion, damit sie zu den herkömmlichen Hifi-Bausteinen passten.
Grüße