Lautsprecherkabel
#1
Wenn man sich ein wenig umschaut/hört, sind ja angeblich geflochtene Kabel gegenüber den einfachen Litzen im Vorteil.

Was den ohmschen Widerstand angeht, sollte das alles wurscht sein. Man muss im Extremfall einfach minimal weiter aufdrehen. Also praktisch ohne Bedeutung.
Bei den geflochtenen Kabeln kompensieren sich aber wohl die Blindwiderstände.

Man  kann solche Kabel natürlich fertig kaufen. Da sind wir dann in der Preisliga der angeblichen HighEndKabel.
Flechten hat aber ganz wenig mit Raketenwissenschaft zu tun. Das kann eigentlich jeder.

Habt ihr schon Kabel aus 24 Adern geflochten?

Mit 12 Adern pro Richtung zu je 0,5 mm Durchmesser kommt man auf 2 x 2,25 mm² und ist damit auf jeden Fall auch im ohmschen Bereich auf der guten Seite.
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

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#2
Das ist komplett wurscht. Verdreht, geflochten verknotet... 
Ein blödes Installationskabel hat 7 Ohm/km jetzt kann man mal runter rechnen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#3
Wie ich ja schon schrieb, würde der ohmsche Widerstand ohnehin keinen Aufwand rechtfertigen, da man ihn ja einfach mit dem Lautstärkeregler ausgleichen kann, da er ja auf alle Systeme gleich wirkt. Es geht eher um die Scheinwiderstände, die ja frequenzabhängig sind
Gruß

Jan


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#4
Ui, Ui, Ui, Ui; ehrlich???? Es macht mehr Sinn sich der Frequenzweiche zuzuwenden und diese dahingehend zu optimieren, dass Du hier einen "harmlosen" Impedanzverlauf hast als Kabel zu flechten.
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#5
Tatsächlich habe ich mir sowas auch schon gedacht, zumal die Kabel auch in einer überschaubaren Länge bleiben werden.
Die Impedanz der Kabel liegt dann vermutlich doch unterhalb des Tolleranzbereichs der Weichenbauteile.

Auf der anderen Seite würde ich so ein geflochtenes Kabel gerne mal ausprobieren. Ne Rolle Lackdraht von 50 m sollte ja für ein Kabel von 4 m reichen und ein wenig Handarbeiten vorm Fernseher ist ja auch nicht schlimm.
Gruß

Jan


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#6
Setzdeckchen häkeln oder Socken stricken vor dem Fernseher macht aber immer noch mehr Sinn  Big Grin
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#7
Gerade die Socken werden dringend in der drohenden Energiekriese nicht zu unterschätzen sein.  Wink
Wer will denn schon mit kalten Füßen dem schwarzen Gold frönen?
Gruß
Siggi

Big Grin  Humor ist, wenn man trotzdem lacht!  Big Grin
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#8
Ich habe schon Kettenhemden "gestrickt", aber die Wärmen mal so gar nicht.
Ich werde das Rund-Flechten vorher mal mit Paracord üben
Gruß

Jan


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#9
Das Kabelthema hab ich seit den 90ern nicht mehr verfolgen dürfen...

Damals musste es einfach nur "fett" sein und am besten in Silber.

Deshalb hab ich auch heute noch "Abschleppseile" vom Typ "Silvercable" in 6mm² von Oehlbach in Betrieb - sollte reichen... th_up


Flechten kann man die allerdingens nur schlecht... Big Grin
LG Carsten



Für den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal...
Ecki40 - forever here...
Meine Geräte...? - Egal...

Meine Musik / Überzähliges Vinyl tauschen
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#10
Es geht bei der ganzen Nummer wohl hauptsächlich um die Dämpfung, wobei hier absolut strittig ist, ob man hier Werte oberhalb von 20 oder doch eher oberhalb von 100 haben sollte.
Moderne Verstärker legen hier mit Werten von 800 bis 1000 ein ordentliches Fundament, Alte Class A Verstärker und viele Röhrengeräte sind mit 20-100 dabei.
Wenn man dann noch die Kabel hinzu nimmt, kommt man auf Dämpfungen des gesamten Systems von irgend etwas zwischen 20 und 200
Gruß

Jan


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