HiFi im KFZ

[#13]

Hier mal ein interessanter Artikel über andere „Spinner“ 

„Spinner“ ist an dieser Stelle lieb gemeint. 


60.000 € Anlage im Sharan

[Spitzenwitz]

Ein Extremfall, die Intuition ist für mich aber nachvollziehbar.

Ich habe auch bei allen Fahrzeugen die komplette Serienausstattung rausgeworfen, Sitze und Teppiche raus,
neu verkabelt und eine ordentliche Anlage eingebaut. Bei meinem aktuellen Wagen ist das so ein großer Arbeitsaufwand,
dass ich mich seit fast drei Jahren scheue, anzufangen

[Lenni]

Ich habe glaube ich vor 20 Jahren das letzte mal an einer Kfz Anlage 'justiert'. Ich finde das jedoch auch nachvollziehbar.
Für mich ist das Auto das gleiche wie ein paar Schuhe, man braucht es halt. Technisch ist immer alles perfekt, optisch meist Katastrophe 

Da ich beim Musik hören sehr gerne mal die Augen schließe, ist das Auto so oder so nicht der passende Ort für mich um entspannt Musik zu hören. 
Da ich mittlerweile hauptsächlich weite Strecken mit dem Auto fahre, sind hörbücher meist die erste Wahl für mich..

[Jan]

Hörbücher und Blog lenken mich zu sehr ab.
In meinem CC habe ich eine ganz normale Anlage von VW.
10 Lautsprecher von Dynaudio (mit entwickelt) und einen Subwoofer (ich glaube der sitzt unter dem Beifahrersitz).
Das ist schon nicht wirklich schlimm. War aber auch so im Auto als ich es gekauft habe.
Die größte Klangverbesserung würde man aber sicher durch den Ausbau des Motors erreichen. Wenn der Motor nicht mehr stört, hat man auch keine Wind- oder Abrollgeräusche.
Ich kann solche Vögel übrigens ganz und gar nicht verstehen.

[#13]

Habe auch die Dynaudios im VW Tiguan plus Subwoofer in der Reserveradmulde.

Ist für unterwegs völlig OK.

Die letzte selbsgeschaubte Anlage war in den 80ern ein komplettes System von Infinity in meinem 3er. BMW 

[Spitzenwitz]

Das Dynaudio-System von VW ist auch ganz ok, das harman/kardon im Mercedes fällt deutlich ab.
Das hätte ich gerne ersetzt....

[Darkstar]

Oh Mann, bin ich spießig... 

[HifiMinimalist]

Wieso? Hatt Du Burmeester??

[gelöschter_User]

Ich habe glaube ich vor 20 Jahren das letzte mal an einer Kfz Anlage 'justiert'. I

Das ist bei mir glaube ich gut 30 Jahre her. Früher hatte man ja eher das Problem, dass es da nur ein Radio, das dann ggf. noch in Mono und schlechte Breitbandtröten im Auto gab. Seit die Hersteller da echte Radiopakete mit Navigation anbieten, ist die Qualität aber nicht nur meist doch schon ziemlich ordentlich sondern für das Umfeld mit den Nebengeräuschen vollkommen ausreichend. Zudem wäre ein Um- bis Ausbau sowas von aufwändig, dass ich dazu gar keine Lust hätte.

Wenn ich sogar ehrlich bin, dann nutzte ich bislang noch nicht mal die Möglichkeiten der darin integrierten CD-Wechsler oder USB-Anschlüsse wirklich aus. Die Wechsler wurden einmal bestückt und beim Verkauf des Autos ausgeräumt. Da tauchten dann längst verschollen geglaubte CDs plötzlich wieder auf. 

P.S.: Stoßdämpfer, Reifen und andere technische und sicherheitsrelevante Aspekte sind mir beim Auto sehr viel wichtiger.

[Lenni]

Das Problem ist nicht nur der Aufwand, so etwas kann ja sogar noch Spaß machen, es sind vor allem die Kosten. 
Heute ist die Musik Wiedergabe kombiniert mit Navi, Bordcomputer Heizungssteuerung usw.  Das tauscht man schon mal nicht so schnell aus.
Gut, bei meinem Wagen gäbe es zumindest einen Subwoofer Ausgang. 
Im Prinzip bleibt also nur der Tausch der Lautsprecher..
Zumindest bei BMW werden keine Breitbänder mehr eingesetzt, die einzelnen Lautsprecher haben keine Frequenzweiche, diese muss also irgendwo verbaut sein. 
Also müssten zur alle 12 Lautsprecher getauscht werden, gegen welche die ungefähr in die Verkleidungen passen und noch eine passende Charakteristik haben..
Das wird dann nicht billig.. 
Und wenn man den Wagen irgendwann verkauft, dann gibt es dennoch keinen Cent mehr deswegen.. 
Baut man die Dinger aus, so ist man gezwungen den gleichen Fahrzeug Typ zu kaufen, damit die Lautsprecher wieder passen..