Lieblingsalben Staffel
#1
Ergänzend zum "bei mir läuft im Moment" würde ich gerne einen Musik Faden eröffnen, der sich mit unseren lieblings Alben beschäftigt.
Hier ist erlaubt was gefällt, egal ob das Album vorgestellt wird will es so toll klingt, oder weil es an die Jugend erinnert.. 
Eine kurze Beschreibung, warum gerade dieses Album, wäre sehr schön.. 
(natürlich soll das ganze nicht mit nur einer Platte pro User enden, denn es gibt ja bei jedem viele Alben, die immer wieder auf dem Teller landen.)
Damit der Faden hoffentlich recht lange lebt, würde ich diesen gerne als Staffel aufbauen..
Ich werde gleich also mein erstes Album einstellen und dann an ein anderes Mitglied übergeben.. 
Also natürlich nur wenn Ihr mögt und Euch diese Idee gefällt..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#2
Ich fange mal an mit einem Album aus den 70ern.
Queen, night at the opera 1975.
Ende der 80er konnte ich Queen immer und jederzeit hören.
Mittlerweile ist eigentlich lediglich ein Album übrig geblieben, eben dieses hier. 
Für mich ist es das mit Abstand liebevollste Queen Album. Wie der Name schon sagt wird hier auf sehr charmante Art Rock Musik mit klassischen Oper/Operetten Elementen vermischt.
Das Album ist, ähnlich wie eine Oper geplant. Es wurden nicht einfach Musik Stücke geschrieben und dann hintereinander auf eine Platte gequetscht. Hier ist jedes Stück exakt abgestimmt, alles passt zueinander.

Dieses Album läuft bei mir auch nicht täglich, aber hin und wieder genieße ich es. 
   
   

Ich gebe ab an den Michael (@Spitzenwitz)
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#3
Das gehört bei mir zu den Top 3 Alben von Queen neben - Jazz - und - news of the world -.

Ein echtes Ranking würde mir dabei schwer fallen.

Bei diesem Alben stechen für mich 2 Titel heraus. - 39 - und - love of my life - .

Als ich Queen mit Paul Rodgers in Hamburg live erleben konnte, nach dem Tod von Freddy, gab es einen sehr bewegenden Moment.

Brain May spielt ganz alleine, nur mit der akustischen Gitarre - love of my life - als Tribut für Freddy. Im Hintergrund, auf einer Leinwand liefen Bilder und Sequenzen aus Freddys Leben. Wer da nicht Gänsehaut und eine Träne im Auge hatte ist Gefühlskalt.  Blush
Gruss Jürgen

Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.  Cool
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#4
Love of my life ist für mich auch der Top Song von Queen. Das Gitarrensolo von Brian May in der Live Version...... lecker
Gruß
Siggi

Big Grin  Humor ist, wenn man trotzdem lacht!  Big Grin
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#5
Ich weiß nicht ob generell Interesse an dieser Staffel besteht, ich versuche es einfach mit einem neuen Läufer und übergebe an Jochen (@Xosh2501)
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#6
Diesen Thread habe ich gerade eben erst bemerkt  Cry
Gruß
Michael
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#7
Dann überlasse ich erst mal dir den Staffelstab!
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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#8
Da die Grenze zwischen Experimentierfreude im freien Spiel und Zugänglichkeit bei mir nahezu nicht vorhanden ist,
und ich eher Abstand nehme, wenn sich wiederkehrende Harmonien oder Bilderbuch-Arrangements im Rock und
Pop-Bereich die Hand geben, stelle ich an dieser Stelle nur Alben vor, die wirklich anders sind und meine Bestenliste
seit vielen Jahren anführen.

In den späten 80er Jahren habe ich angefangen, auf Trödelmärkten gezielt unbekannte Alben zu kaufen um neue
Pfade zu beschreiten. Eine der ersten Scheiben war damals die wirklich experimentelle Doppel-LP „Third“ der „Soft Machine“
aus dem Jahre 1970.

Zunächst wegen Unzugänglichkeit im Regal belassen, war ich Jahre später völlig ergriffen von diesem Werk und habe
mittlerweile über 50 Alben der „Soft Machine“ im Schrank.
 
Seit der Entdeckung dieses Albums vor nunmehr fast 30 Jahren, dominieren bei mir die Genres Canterbury, Fusion,
Psychedelic, Krautrock, Jazz, Jazzrock, Free-Jazz und etwas Prog-Rock das Musikgeschehen.
Von Rock und Pop bin ich seit ziemlich genau 20 Jahren Lichtjahre entfernt.
 
Mein persönlicher Meilenstein, der mein gesamtes Musikbewusstsein umgekrempelt hat:

   

 Aus den Babyblauen Seiten, dem Rezensions-Portal schlechthin: 

   
   
   


[Video: ]


[Video: ]


[Video: ]


[Video: ]


Dann darf der Jochen sich nun austoben....
Gruß
Michael
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#9
Sehr schön. Muss allerdings sagen das es Stücke gibt die ich einfach überspringen muss. Der Drang zum komplett abschalten wird sonst zu hoch.
Aber es gibt wirklich schöne Stücke die sehr hörenswert sind und den musikalischen Horizont erweitern können.
Da hat Michael auf jeden Fall recht.
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#10
Ich musste zugegebenermaßen ziemlich lange überlegen, welche Platte denn hier wohl den ersten Platz verdient hätte, schon seitdem Lenni hier eröffnet hatte! Schließlich hat ein Album gewonnen, welches mir seit den ersten Überlegungen immer wieder in den Sinn gekommen ist. Tatsächlich ist es so, dass mir 
The Smiths‘ „Meat Is Murder“ (Rough Trade Rough081, UK, 1985) zuerst auf einem von meinem 5-einhalb Jahre älteren Bruder verschmähten Tape unter die Ohren gekommen ist, welches er zur Erleuchtung von einem Freund geschenkt bekommen hatte. Es landete schließlich in meinen Händen und damit in meinem Walkman. A-Seite „Meat Is Murder“ und B-Seite „The Queen Is Dead“ (das folgende Album von 1986). Das Ganze geschah also etwa 1986/1987 (wer weiß das schon genau, ich war jung und vollgepumpt mit Hormonen). Jedenfalls ist mir sofort der erste Song des Albums „The Headmaster Ritual“ in den Gehörgängen stecken geblieben. Was für eine vom typischen Mitte der 80er geprägten Hitparadenpop, mit dem ich groß werden durfte, doch spürbar abweichende Musik. Treibender Bass, ein mit markanter Stimme jaulender Sänger (kein geringerer als Morrissey), „jangly“ Gitarrenspiel (Johnny Marr!): das hat mich damals ziemlich abgeholt, auch textlich: zynisch, politisch, anders! The Smiths haben mich damals jedenfalls mit diesem Album (und dem auf der B-Seite der Maxell-Kassette mit „Bigmouth Strikes Again“, ein weiterer großartig treibender Song der Smiths) aus der Teenie-Zeit herausbegleitet. Hier in D waren die Schmitts ja sowieso total unbekannt, aber die wenigen, die sie kannten, waren meist begeistert. Das mag ein weiterer Grund gewesen sein, sie erst recht toll zu finden: hier waren sie Außenseiter. Als sich dann auch noch unser damaliger Englisch-Referendar aus England als ausgesprochener Smiths-Fan outete und mit uns deren Texte im Unterricht übersetzt und interpretiert hat, ja spätestens dann: ❤️ 

   
   
   
[Video: ]

Anspieltipps:
A1 The Headmaster Ritual
A2 Rusholme Ruffians
B3 Barbarism Begins At Home
Gruß Jochen

It‘s only Rock‘n‘Roll but I like it!  Cool
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