Goldnote
#1
Hallo zusammen…

Habe die letzten paar jahre meine vinyls mit einem saba pb350 genossen.

Seit paar tagen bin ich stolzer besitzer eines goldnote giglio.

Gaaaanz anderes Klangbild.
Also vinyl neu entdecken.
Ich hatte noch nie ein dreher in dieser preisklasse.

Alles installiert … brummmmm
Es war das wlan …
Jetzt alles gut.

Ich drehe auf und da kommt eine musikwelle auf mich zu, brachial .. tsunami.
Ich war bis jetzt absolut kein Freund von vinyl.

Habs als mittel zum zweck, zum bespielen von mcs.
Will möglichst viel, so analog wie möglich.

Jetzt bin ich gerade nur noch am vinyl …

Vielleicht hat von euch auch jemand so einen dreher dieser marke, vielleicht sogar den mediterran ?

Noch steht meiner auf dem Fussboden. Natürlich mal provisorisch…
Also vor meinem rack, zwischen parkett und spikes ist noch eine dünnere styropor unterlage.
Die soll mir den Teppich simulieren, damit Er nicht auf hartem boden steht.
Unter den Spikes noch kleine unterlagen.
Diesbezüglich habe ich schon die Erfahrungen bei meinen Lautsprechern gemacht, dass mit ssc Untersätzen ein wesentlich besseres Klangbild entsteht.

Hier beende ich mal, hat wer lust im thema einzusteigen …
Würde mich sehr freuen.

Grüsse giglio
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#2
Hallo Giglio,

willkommen und viel Spaß hier im Forum.

Beim Aufstellen von Plattenspielern gibt es grundsätzlich zwei Konzepte:
  1. Möglichst vom Boden entkoppel. Dieses Konzept wird bei den Sub-Chassis-Spielern verfolgt
  2. Starre Koppelung an den ruhigen Untergrund. So machen es die Brett-Spieler

Es ist leicht zu erkennen, dass die zweite Variante günstiger in der Herstellung ist.

Bei Lautsprechern wählt man immer eine möglichst harte Verbindung zum Untergrund und versucht nur über die akustische Wellenleitung (Körperschall) die Schwingungen zu bedämpfen. Hier nimmt man keine weichen Materialien, da dadurch die Box im ganzen eher schwingen könnte. Im Gegensatz zum Plattenspieler ist hier die relativ große Masse des Basslautsprechers ausschlaggebend
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#3
Hallo Jan 

Danke für für deine antwort.

Ich werde das weiche styropor unter dem dreher mal wegnehmen und direkt aufs parkett.
Müsste dann anders klingen.

Betr. Aufstellung des Plattenspieler wirds veränderung geben.

Ein tischlein, damit der Dreher obendrauf gerade platz hat.
In der höhe gerade so, dass die lp s runtergehen.

Selber schreinern will ich es und zumindest für die auflagefläche möchte ich baumnuss.
Habe aber noch einen Schreinermeister zur seite.

Noch eine Ergänzung zum goldnote : dazu gabs noch ein externes netzteil dazu - Dodocus.

Wer jetzt rechnet kommt auf über 6000€. N.P.

Hätte ich nicht bezahlen können.
Im internet, vom hifi händler hab ich nen thorens gesehen.
Alte Version, wurde mir zugeschickt.

Durch versand oder …, der hatte wohl nur noch Schrott wert.
Dann vom selben hifi händler den goldnote gesehen.

Er wollte ihn zuerst nicht verschicken, zurecht eigentlich.
Wenn er die original Verpackung noch findet …

… hat sie gefunden.

Und ich habe jetzt eine sau freude an dem goldnote.

Schönes Wochenende an alle.
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#4
Hallo und herzlich willkommen hier.. 
Warum stellst Du den neuen Dreher nicht einfach dahin wo der Saba steht?
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#5
Hallo Giglio,

willkommen in unserer Mitte...
Goldnote ist eine feine Marke,ich habe davon die Phonostufe th_up
Gruß Rolf Wink





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#6
Herzlich Willkommen

Interessante Story

(05.02.23, 2:28)Giglio schrieb: Habs als mittel zum zweck, zum bespielen von mcs.
Will möglichst viel, so analog wie möglich.

Es gibt nur ganz wenige Menschen die für diesen sehr limitierten Anwendungszweck von einem SABA PSP-350 oder einem ähnlichen obere Mittelklasse Direktantriebler in die die Preisklasse ab €4200 aufwärts wechseln.

Welcher Tonabnehmer war denn auf dem Saba montiert und welcher ist es jetzt auf dem Giglio?
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#7
Guten Tag rolf

Auf dem saba irgend ein einfacherer ortofon.

Auf dem goldnote ists ein ortofon black S
Kommt mal der Zeitpunkt wo der durch ist, könnte ein TA von benz mein Wunsch sein.

Ist hier mal die nadel abgenutzt, einschicken und er kann wieder benutzt werden.
Das finde ich sehr gut.
Ich bin also daran, mich mit diesem thema zu befassen.

Und seitdem jetzt dieser Dreher bei mir ist …

… ists nicht mehr mittel zum zweck zum bespielen meiner mcs.
Bekomme gar nicht genug davon platten aufzulegen.

Und da ändert/erweitert sich mein Musikgeschmack.

Gestern das album zum filmsoundtrack BLUE CITY gekauft.

Ich finde die titel darauf sind von sehr guter aufnahmequalität.
Im Vergleich zu anderen lps, eine super Dynamik.

Die Instrumente kommen so intensiv und auch ein country song, mit sehr tiefer Bassstimme gesungen ..
Abgespielt auf dem saba, reizt es gar nicht diese scheibe zu hören.

Grüsse marcel
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#8
@ rolf rhk

Hallo rolf

Ja die phono vorstufe ..
Da ist zurzeit eine im ricardo zum Verkauf, mit Netzteil.

Da bin ich jetzt gespalten :

Einerseit ists/ könnte es von Vorteil sein, die Möglichkeiten zu haben, die 3 verschiedenen entzerrkurven auswählen zu können.

In einer Fachzeitschrift schrieb der tester : ohne diese Möglichkeit sei man immer wieder zwischen borke und .. - ja, irgendwas halt.

Klingt einleuchtend und logisch.

Mir passt das display auf dieser Phono nicht.
Es gefällt mir nicht und es wiederspricht halt dem eigenen wunsch, möglichst analog - eben.

Möchte ich mal testen wollen, am ton einer lp was zu ändern, weil sie irgendwie … ??
Dann hätte ich noch die Möglichkeit über meine audionet map l.
Und die ist ja qualitativ über Zweifel erhaben.


Aktuell habe ich die phono pre pp06 von ROWEN.
Wiederum angeschlossen an meiner Vorstufe und Lautsprecher, auch ROWEN.

Neu herausgekommen eine weitere phono von rowen.
Ist schon fast doppelt so teuer und da kann man erfahrungsgemäss von einer Verbesserung ausgehen.

Das währe bis jetzt favorit.
Aber eben, schon wieder viel Geld.

Ich bleibe vorläufig bei meiner vorhanden phono pre.
Gerade erst habe ich sie rowen geschickt.
Die haben mir dieselben mundorf Kondensatoren eingebaut, wie sie das neuste modell hat.

Also einfach auch mal wieder zufrieden und dankbar sein,mit dem man schon hat.
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#9
Guten Tag lenni

Ich habe keinen festen platz für Plattenspieler.
Mein hifi möbel ist voll und obendrauf steht der tv.
Links davon die raumecke, rechts ist die Wohnzimmer türe.

Bis vor kurzem habe ich vinyl nur sporadisch, zum bespielen von mcs.
Da stellte ich den saba vor dem möbel auf den Wohnzimmer boden und nach beendigung wurde der dreher wieder versorgt.

Aber einen kostspieligen Plattenspieler lässt man ja nicht am boden.
Ist dort zwar auch bestens aufgehoben, aber in der kommenden neuen Wohnung gibts dann schon änderung und neue Möglichkeiten.

Grüsse marcel
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#10
Hallo Marcel,

(11.02.23, 10:30)Giglio schrieb: Auf dem saba irgend ein einfacherer ortofon.

Auf dem goldnote ists ein ortofon black S

Sowas dachte ich mir schon. Wechsel doch mal das Ortofon 2M Black auf den Saba und Du wirst so richtig Augen machen. Wenn das Ortofon auf dem Saba so aussieht

[Bild: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/image...Q&usqp=CAU]

dann kannst Du sogar den Nadeleinschub des 2M auf den OM Korpus im Saba schieben und müsstest nichts umbauen. Die Generatoren sind intern nämlich mehr oder weniger baugleich.

P.S.: Warum gehe ich davon aus, dass Du bei einem Tonabnehmertausch erstaunt sein wirst? Weil hier der Giglio mit Gleichlaufschwankungen (Wow & Flutter) von 0,1% und einem Rumpelgeräuschspannungsabstand von 78 dB dem Saba mit 0,038% und 73 dB nicht wirklich das Wasser reichen kann. Der Saba ist technisch nämlich eigentlich gute zwei Klassen hochwertiger. Gleichlaufschwankungen im Bereich 0,1% waren übrigens mal ein passabler Wert für rumpelnde Reibradplattenspieler in den 60ern; ab den 70ern war das nur noch untere Einsteigerklasse.
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