gelöschter_User
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• Andrekk, Lenni
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Für den ernsthaften Hifi-Bereich (...also nicht für uns Gaukler !) könnte man statt destiliertem Wasser auch (destilliertes) Weih- oder Lourdeswasser beigeben
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• Darkstar, Lenni
gelöschter_User
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(25.02.23, 10:42)TonAbnehmer schrieb: mit hohen Mengen Isopropanol herausgelöst werden könnten
Du mußt nicht gleich kollabieren und schreien Aber machen wir mal kurz eine kleine Größenabschätzung: Die Waschlösungen bestehen idR aus ca. 30% Beimengung von Isopropanol. Es kommen also rund 30 ml auf 100 ml Waschflüssigkeit. Das nennt man auch Verdünnen und Wirkung reduzieren. Die Mathematik kann da sogar weiter helfen und sagt Dir, dass damit ungefähr nur 0,03 ml Isopropanol je Quadratmillimeter die Vinyloberfläche direkt "berühren".
Solange Du also Deine LP nicht in reinem Isopropanol badest ist die Argumentationskette, dass da hohe Konzentrationsmengen an Isopropanol das Problem darstellten könnten vollkommen an den Haaren herbeigezogen und der übliche HiFi-Voodoo.
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Nur noch kurz zur Vollständigkeit, natürlich gibt es Stoffe die sich aus PVC mit der Zeit rauslösen können. Hier ist jedoch die Rede von Weichmachern, die im Prinzip nichts anderes sind als Lösungsmittel.
Hierdurch werden dem PVC Eigenschaften verliehen, die es eigentlich nicht hat. Oder anders die Weichmacher verhindern dass das PVC den endgültigen Zustand erreicht. Sie sind jedoch chemisch gesehen kein Teil des eigentlichen Produktes.
Jeder Lack und jede Farbe funktioniert so. Man streicht die Farbe schön flüssig auf den Untergrund, das Lösungsmittel verdunstet, der Lack nimmt seine eigentliche Struktur an. Möchte ich mit Pistole lackieren, so füge ich mehr Verdünnung hinzu.. Der Lack bleibt immer der gleiche..
Weichmacher sind übrigens in einer Schallplatte nicht vorhanden..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
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(25.02.23, 11:07)Don_Camillo schrieb: (25.02.23, 10:42)TonAbnehmer schrieb: mit hohen Mengen Isopropanol herausgelöst werden könnten
Du mußt nicht gleich kollabieren und schreien...
Sorry aber genau den Eindruck habe ich von dir. Ich habe nur versucht zu erklären was andere in dem Beitrag offensichtlich nicht verstanden haben.
Ich bin auch nicht der Anwalt des YT-Autors. Ich habe lediglich seinen Beitrag verlinkt weil ich es für nachvollziehbar halte was er sagt. Natürlich bleibt es jeden selbst überlassen ob er das annimmt oder nicht, aber muss man eigentlich immer gleich alles runter machen was eine andere Meinung vertritt? Wir sind doch hier nicht im HiFi-Forum, oder?
Grüße
Rainer
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Gruß Guido
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gelöschter_User
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(25.02.23, 11:22)TonAbnehmer schrieb: Ich bin auch nicht der Anwalt des YT-Autors. Ich habe lediglich seinen Beitrag verlinkt weil ich es für nachvollziehbar halte was er sagt. Natürlich bleibt es jeden selbst überlassen ob er das annimmt oder nicht, aber muss man eigentlich immer gleich alles runter machen was eine andere Meinung vertritt? Wir sind doch hier nicht im HiFi-Forum, oder?
Wir gehen hier immer ganz freundlich miteinander um. Ich wiederhole es aber auch gerne nochmal ganz freundlich: Die Behauptung ist einfach Quatsch und eben nicht nachvollziehbar, weil beim Waschen gar keine hohe Konzentration von Isopropanol je Quadratmillimeter Schallplatte auftritt. Die einfache Mathematik sagt, dass Du da eine Fläche von etwa 35 Quadratzentimetern hast auf der sich um die 20 bis 30 ml Waschlösung verteilen. In den sagen wir 30 ml Waschlösung befinden sich 10 ml Isopropanol. Das macht ca. 0,3 ml Isopropanol je Quadratzentimeter oder eben 0,03ml je Quadratmillimeter. Und das ist nur der Volumen- und nicht der direkte Wirkanteil. Wie gesagt ist das Isopropanol in der Waschlösung verdünnt und hat somit natürlich auch noch eine reduzierte Wirkung. Da stört in unserer Unterhaltung das Magengrummen afrikanischer Honigbienen am Tschad deutlich mehr.
P.S.: Die richtige Reaktion Deinerseits in einer freundlich und ergebnisoffen geführten Diskussion wäre übrigens: Ah, ok, verstanden, klang für mich nachvollziehbar, habe aber nun verstanden, dass dem nicht so ist, Danke.
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Bei Konzentrationen muss man es ja nicht mehr auf die Fläche umrechnen.
Wir sprechen hier von 20-25% Isopropanol. Das ist also wirklich mild.
Ich kann ja mal versuchen damit Schelllack zu lösen. Habe hier noch fast ein kg davon rumliegen. Vermutlich wird es damit ewig dauern, bis das Zeug weich wird
Gruß
Jan
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Ich mache es ganz kurz, derjenige, der beigemischte Stoffe aus einer PVC Verbindung rauslösen kann, der wird im darauffolgendem Jahr nach Oslo eingeladen..
Und wenn er es sich patentierten lässt, dann wäre er wahrscheinlich in der Lage nach einigen Jahren sein eigenes Weltraumprogramm zu starten..
Aber leider ist das bis heute nicht der Fall und darum treibt diese ganze kacke nun in den Weltmeeren
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25.02.23, 12:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.23, 12:29 von Darkstar.)
(25.02.23, 9:40)RHK schrieb: Also das die Beimischungen beim Vinyl unterschiedlich ist,kann ich nachvollziehen.
Gerade beim farbigen Vinyl,merke ich das beim bügeln.
Farbiges Vinyl lässt sich nicht so gut glätten als das schwarze.
Auch beim Waschen habe ich immer ein schlechtes Gefühl,aber da ist bis dato noch alles gut gegangen.
Trotzdem vermeide zu ich nach Möglichkeit das farbige Vinyl zu kaufen,da es zu 80% schlechter klingt wie das schwarze.
Bin nur bei 3 farbigen mit dem Klang zufrieden
Sprichst Du in den ersten vier Sätzen von Deinen Fetisch Klamotten?
Bezüglich des Klangs habe ich die Erfahrung allerdings manchmal auch schon gemacht. Nicht bei Allen, aber doch bei Einigen.
(25.02.23, 10:24)Balkes60 schrieb: 80% Destilliertes Wasser
20% Isopropanol
1 Tropfen Tetenal/ Mirasol
Und das ganze dann so.
Das rechte Ultraschall Teil ist genau das, was ich auch verwende. Wie ist der Vergleich mit der Okki Nokki?
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