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19.09.20, 9:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.20, 9:38 von Spitzenwitz.)
Ich wollte schon länger einen Axis II in perfektem optischen Zustand und greifbaren Preisbereich haben und bin ein geduldiger Mensch.
Vorgestern kam dann der hervorragend verpackte Dreher in einem Doppelwellen Karton in Karton System, der Versandverpackung eines nicht in mein Budget passenden Dr. Feickert Volare.
Der Linn Axis II wird, sobald die passende Armbasis aus England eintrifft, mit einem Jelco SA250ST bestückt, welcher ebenfalls schon auf der Arbeitsplatte liegt.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
bei HiFi - Wiki finde ich nichts über deine Neuanschaffung.
Wann wurde der Axis II produziert?
Direktantrieb?
Fragende Grüße
Jürgen
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(19.09.20, 11:45)Elpi schrieb: bei HiFi - Wiki finde ich nichts über deine Neuanschaffung.
Wann wurde der Axis II produziert?
Direktantrieb?
Hallo Jürgen,
Der Linn Axis wurde von 1987 bis 1993 produziert.
Die Modellpflege auf Axis II kam in 1991. Ein Axis II ist daran zu erkennen, dass der Schalter in der Deckplatte sitzt. Beim Axis I steckte er im vorderen Holzrahmen.
Der Linn Axis ist ein vollkommen manueller Riementriebler bei dem die Subchassis-Konstruktion durch eine 3-Punkt Gummifederung der gesamten Deckplatte realisiert wurde. Durch diese Methode ist er kein Schwabbler wie diverse Thorens Dreher.
Es gibt keinerlei Automatikfunktionen auch keine Endabschaltung, so wie ich das gerne habe
Gruß
Michael
Hallo Michael,
danke für deine Erklärungen.
Man lernt ja nie aus.
Gutes Hören mit dem Axis II, wenn er komplett bestückt ist.
Viele Grüße
Jürgen
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Hi Michael,
das ist ein schönes Gerät. Ich bin gespannt, was du schreibst, wenn das Gerät komplettiert ist. Ich liebe ja Vollautomaten, die von mir akzeptierte Mindestausstattung ist nach meinem Ausflug zu Pro-Ject eine Endabschaltung mit Tonarmanhebung. Das liegt daran, dass ich oft am Schreibtisch sitzend Platten höre und wenn ich auf die Arbeit konzentriert bin, nicht sofort aufstehen kann oder will, um den Spieler abzuschalten. Man, hat mich das bei dem Pro-Ject genervt. Aber im Freizeitbereich könnte ich mir auch vorstellen, ein ansprechendes Gerät zu betreiben, das völlig manuell zu bedienen ist. Den Tonarm vom CS5000 bekommt man beim Dualfred auch einzeln und ich könnte mir auch vorstellen, so eine Basis damit auszustatten. Allerdings hat der Tonarm, so gut er auch ist, seine Tücken beim Headshell, was ihn in der Preisklasse völlig deklassifiziert. Und damit meine ich noch nicht einmal, dass er kein SME-Headshell akzeptiert. Halte uns auf dem Laufenden!
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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So, heute kam die Armbasis von Ammonite Audio aus England und ich habe den Linn fertiggestellt.
Er ist nun mit einem Esoter Track Ten Tonarm und Audio-Technica AT-30E MC System ausgestattet.
Ausfühliches gibt es zum Wochenende!
Gruß
Michael
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Schaut sehr suaber aus, aufgeräumt...gefällt mir auch sehr gut.
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(19.09.20, 23:45)darwin schrieb: die von mir akzeptierte Mindestausstattung ist nach meinem Ausflug zu Pro-Ject eine Endabschaltung mit Tonarmanhebung.
Aber dafür gibt es doch den Q-UP
https://www.amazon.de/dp/B008OAMD26?link...IdCSvBmPvA
Gruß
Michael
Guten Morgen Michael,
das Zubehörteil sehe ich zum ersten Mal.
Und wieder beginnt mein HiFi - Tag mit Neuigkeiten.
Viele Grüße
Jürgen
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• Spitzenwitz
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Ich bin mir sicher, dass es das um 2000 noch nicht gab und wenn, hätte das Teil die Optik des Spielers ruiniert - man kann so etwas klobiges nicht auf einen filigranen Debut (in Orange!) stellen...
Viele Grüße
Darwin (Thomas)