HO-MC am MC-Eingang
#1
Erweiterung aus dem Thema "MM am MC Eingang". Hatte da kurz was geschrieben, aber keine reaktion auf meine Frage bekommen.

Gerade probiert , Denon DL 110 am Q60 über meinen Receiver Harman 990VxI. Es funktioniert tatsächlich am MC Eingang, habe zwar noch keine ausführliche Hörprobe gemacht, (die Anlage steht bei mir im Büro)

Gestern Abend hatte ich mal etwas intensiver gehört. Ich kann bestätigen was der Kollege "Spitzenwitz" ja bereits geschrieben hat. Deutlich druckvoller Klang, irgendwie angenehmer. Platte von Christopher Cross , aus 1979. Das Signal ist auch nur etwas lauter als die anderen Quellen. Allerdings kam es mir so vor als ob bei etwas gehobener Lautstärke die Stimmen etwas klirren, übersteuern. Kann natürlich auch an der Aufnahme liegen, probiere da nochmal was anderes an Musik aus. Leider musste ich die Hörprobe Gestern , wegen Kundenbesuchs , aufgeben.

Kann ich das erhöhte Eingangssignal irgendwie über ein Widerstandsnetzwerk, kompensieren.?
Empfindlichkeit/Impedanz des MC Eingangs: 120mV/56Ohm    MM Eingang : 2,2 mV/47KOhm/125pf   Phono -Überlast MM/MC 120mV/12mV.   so die tech. daten des HK990VxI

Denon DL-110 : Augangsspannung 1,6 mV, Abschlusswiderstand 47KOhm, Induktion 160 Ohm.

Falls da jemand von Euch im Thema steckt, bzw. Erfahrungen gesammelt hat, würde ich mich über Antworten freuen.


Gruss
Rainer
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#2
Hier gehen ja oft die Meinungen auseinander. 
Ich setze eigentlich immer auf den externen Vorverstärker.
Es ist klar dass ein externer Vorverstärker nicht unbedingt besser klingt als ein hochwertiger integrierter Vorverstärker. 
Der Vorteil ist ganz klar die Anpassbarkeit. Es kann also im Prinzip jeder Tonabnehmer korrekt abgeschlossen werden. 
Also bei einer Tubebox DS2 könntest Du jetzt einfach die Verstärkung runterregeln, aber dies bringt Dich nicht weiter.

Ich habe es noch nie probiert, aber was passiert wenn Du einen Übertrager falsch herum anschließt? Sollte der dann nicht anstatt +10dB - 10dB machen?
Je stärker die Verstärkung desto größer die Gefahr des Rauschens. 
Ist also fraglich ob es Sinn macht ein Signal abzuschwächen um dies dann im diese Abschwächung wieder stärker zu verstärken..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#3
Da steht alles wirklich Wichtige schon drin

https://plattenspieler-forum.de/showthread.php?tid=871
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#4
Moin, ein externer Vorverstärker geht leider auch bei mir nicht , da kein Hochpegeleingang mehr frei ist. Das Gerät hat ja ohnehin schon recht viele Quelleneingänge, die aber Dank 2x Bandmaschine, 1 Tapedeck, 1x DAT,  1x CD, 1x Aux für Computer alle belegt sind . Es wäre dann nur noch der MC. bzw. MM. Eingang frei u. das sind keine Hochpegeleingänge. Ich brauchte dann schon einen Phono Pre-Amp den ich am MM. o. am MC. Eingang betreiben kann. Dann sind wir wieder beim Thema MM am MC Eingang.

Ich würde das gerne so betreiben , also MC-HO am MC Eingang, bräuchte dafür aber noch eine Lösung, wie auch immer die aussieht. Es sei denn , die weiterführenden Hörproben , überzeugen mich, dann bleibt das so.

Leider bin ich auf dem Gebiet nicht so der Auskenner. Widerstände in fast allen Grössen hätte ich wahrscheinlich vorrätig. Allerdings müsste ich dann wissen wie das zu beschalten ist.

Gruss
Rainer

Hat sich überschnitten Rolf. Ich werde mir das mal durchlesen.

Gruss Rainer
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#5
Dafür wäre ein 4-Kanaliger Umschalter schön.

Ich hatte mir mal so etwas gebaut
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...13_08.jpeg]
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...13_39.jpeg]
Ich habe damit damals meinen Subwoofer zwischen Vor- und Endstufe bei bis zu 7 Receivern eingeschleift.
Damit hätte man auch 7 Aufnahme- und Wiedergabequellen (wie Tonband, Kassette oder DAT) an einem Ein-Ausgangspaar betreiben können.

Habe das Gerät aber nicht mehr
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#6
Ich habe eben auch mal mein DL-110 am MC Eingang ausprobiert. Ich empfand den Klangeindruck ein wenig zu „schrill“, was wohl Rainers Beobachtung unterstützt. Ich denke, das fällt in die Kategorie „kann man machen“ und kommt wohl auf den Einzelfall an.
Viele Grüße Christian
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#7
(20.09.23, 9:37)Don_Camillo schrieb: Da steht alles wirklich Wichtige schon drin

https://plattenspieler-forum.de/showthread.php?tid=871

Dieser Thread hat mich nachhaltig beeindruckt. Allerdings bin ich auch diesmal wieder relativ früh ausgestiegen.  Big Grin Huh Cry
Viele Grüße Christian
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#8
Ich habs mir durchgelesen u. versucht zu verstehen. Kann es aber in meinem Fall nicht weiter umsetzen. Ich hatte ja die Parameter der Geräte ausgeschrieben, event. kann das ja einer in direkten Werten übersetzen. Ich gehe hier ja an den MC Eingang !
Ich bin nur Heizungbaumeister u. auch bei mir hört es mit U=RxI bzw. P=UxI auf.
Rainer
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#9
(20.09.23, 11:43)Q60 schrieb: Ich bin nur Heizungbaumeister

Ein Wort ist da über, willst Du mal raten welches? Wink 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#10
Hallo Jan. Das sieht interessant aus, würde aber hier nun wirklich nicht dazupassen. Obwohl das sieht handwerklich wirklich gut gemacht aus. Wozu ist den der Netzanschluss?
Ich habe mir aus einer alten PC Umschaltbox auch sowas in stark vereinfachter Form gebaut, da kann ich dann Tape In u. Out umschalten auf meinen Arbeitsplatz oder wieder zurück zur Akai GX210 , Allerdings ohne Stromversorgung.
Hört aber eigentlich nicht hierher.
Gruss
Rainer
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