Elac PC910
#1
Moin, ich habe mir den ELAC PC-910 geholt, eigentlich nur weil ich den schon immer toll fand. Er hat einige Schönheitsmacken , aber das bekomme ich hin. Der Plattenteller dreht auch ohne nennenswertes  Eiern. Er brummt auch nicht. Gleichlauf ist perfekt.

Allerdings habe ich probleme mit der Automatik (Pümpel) , schlimmer noch das er nicht automatisch am Plattenende abschaltet u. zurückfährt. Ok das automatische Aufsetzen u. Absetzen der Nadel ist mir nicht wirklich wichtig, aber die Endabschaltung am Plattenende.
Ich bin da noch nicht so richtig durch die Mechanik durchgestiegen.
Irgendeine Stange schiebt da bei Start gegen das Kurvenrad im oberen Bereich, löst aber keine Aktion aus . An der gleichen Schiebestange befindet sich ein Zapfen, der an der Unterseite des Kurvenrades irgendwo drauf wirken soll, was ich aber nicht erkennen kann.
Oben auf dem Kurvenrad befindet sich eine Mechanik, die eigentlich von der Nocke auf der Welle des Plattentellers bewegt(angeschoben) werden sollte, aber nicht tut.
Event. hat ja einer von Euch schon mal das Teil auseinandergeschraubt u. event. Fotos gemacht.

Ich würde den gern wieder hinbekommen, da der Klang, auch bedingt durch den  langen Tonarm, echt super ist. Es ist ein ESG 793 mit Nadel ES V (Nachfolger der H30 lt. Internet)
Einen Plastikbomber würde ich den jetzt nicht nennen, die Schubstangen sind eigentlich alle aus Metall, allerdings sind die Halterungen, Führungen für Diese aus Plastik, was echt bedenklich ist. Auch das Gehäuse besteht wohl aus Plastik, aber recht stabil u. hochwertig verarbeitet.  Chassis, Plattenteller , Tonarm, Drehschalter sind alle aus Metall u. gut verarbeitet.

Über Tipps Hilfen usw. würde ich mich freuen.
Gruss Rainer
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#2
Da ich mit deiner Beschreibung nicht viel anfangen konnte, da ich eher visuell veranlagt bin, habe ich mir mal ein Bild des Innenlebens angeschaut: Ich fühle mit Dir und bin gespannt, was Du daraus machst. Eher zufällig bin ich über einen Bericht zu diesem Elac im Dualboard gestolpert, der vielleicht für Dich ebenfalls interessant sein könnte.

   
Viele Grüße Christian
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#3
Moin Rainer,

erst einmal herzlich willkommen! Smile
Bin jetzt nicht so firm bei den Elacs, aber die haben grob eine ähnliche Kurvenmechanik, wie die DUALs.
Wenn Du von unten auf das Kurvenrad schaust, müsste eine quadratische oder salmiartige Erhebung/Weiche zu sehen sein.
Diese hebt, bzw. stellt die Hebel/Schienen. Kannst Du ein Foto von diesem Bereich machen?

Meistens haben wir ein Problem von verharzten Schmiermitteln.
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#4
Prima Christian! th_up
War n Ticken zu langsam!
Ein Zitat aus Deinem Link könnte zielführend sein:

   
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#5
(25.10.23, 12:37)Q60 schrieb: Einen Plastikbomber würde ich den jetzt nicht nennen, die Schubstangen sind eigentlich alle aus Metall, allerdings sind die Halterungen, Führungen für Diese aus Plastik, was echt bedenklich ist. Auch das Gehäuse besteht wohl aus Plastik, aber recht stabil u. hochwertig verarbeitet.  Chassis, Plattenteller , Tonarm, Drehschalter sind alle aus Metall u. gut verarbeitet.

Optisch definitiv eine gelungene Serie, als mein PC870 dann hier war, konnte ich den nicht schnell genug wieder loswerden.

Für mich war das ein Plastikbomber, haptisch eine Vollkatastrophe.
Auch die Revision war nicht ganz ohne. Hier waren die Schmierstoffe so steinhart, dass ich sie durchbrechen
bzw. mit Hämmerchen und Schlitz-Schraubendreher runtermeißeln musste.

Die Mechanik habe ich tatsächlich nie zu 100% hinbekommen und die Kiste irgendwann genervt abgegeben.

   
Gruß
Michael
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#6
(25.10.23, 13:11)DUAL Tom schrieb: Moin Rainer,

erst einmal herzlich willkommen! Smile
Bin jetzt nicht so firm bei den Elacs, aber die haben grob eine ähnliche Kurvenmechanik, wie die DUALs.
Wenn Du von unten auf das Kurvenrad schaust, müsste eine quadratische oder salmiartige Erhebung/Weiche zu sehen sein.
Diese hebt, bzw. stellt die Hebel/Schienen. Kannst Du ein Foto von diesem Bereich machen?

Meistens haben wir ein Problem von verharzten Schmiermitteln.

Da wird sich Rainer aber freuen...
LG
Ingolf
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#7
Worüber? Huh
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#8
(25.10.23, 15:40)DUAL Tom schrieb: Worüber? Huh

Wahrscheinlich über Deinen Willkommensgruß, weil Rainer ja schon 65 Beiträge verfasst hat Wink
Gruß
Michael
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#9
War durch die Arbeit abgelenkt! Big Grin
Sorry Rainer!
Ein gutes Hobby will gepflegt sein!
Grüße von
Tom (früher Vinyl Tom)
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#10
Hallo Tom das macht doch nichts, ich freue mich das ich herzlich willkommen bin.
Ich habe jetzt so einiges gelesen u. angeschaut, einige Ideen sind gekommen, die ich dann umsetzen werde. Irgendwie bekomme ich den schon zum laufen. Erstmal wird das Kurvenrad ausgebaut u. gereingt. Eigentlich sieht hier alles recht sauber aus, das Oberteil des Kurvenrades kann ich natürlich erst nach der demontage einsehen.

Eine weitere Frage stellt sich mir. Da der Vorbesitzer wohl nicht mehr die org. Plattenmatte hatte, wurde eine von Denon beigepackt. Diese passt auch soweit, nur scheint diese deutlich dicker als das Original zu sein. Der Tonarm steht jetzt nicht mehr Waagerecht zum Plattenteller. Ich müsste also den Tonarm ca. 3 mm anheben! Links am Tonarm zur inneren Seite ist eine Schraube zu sehen, kann ich damit den Tonarm höher schieben?
Ist der Tonarm überhaupt höheneinstellbar? Sonst werde ich wohl eine andere Matte nehmen müssen.!
Ich würde die dicke Matte eigentlich gerne beibehalten, da so mehr Abstand zum Plattenteller ist, betr. des Problemes mit MC Systemen u. Eisenteller.

OK soweit, jetzt schmeiss ich erstmal den Q60 an, zum testen meines neuen/alten Pioneer 4MC HO-MC Systems das ich kürzlich erwoben habe. Mal sehen ob das mit dem Denon DL110 mithalten kann.

Gruss
Rainer
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