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(19.01.24, 22:35)Don_Camillo schrieb: Auch dachte ich, dass man in der Diskussion dieser Erwartungshaltungen und Höreindrücke eh über die Begrifflichkeiten sprechen und diese erklären bis einheitlich definieren und die Erlebnisse dann nach diesem Katalog übersetzen würde/ müsste.
Wichtigster Punkt überhaupt! Sich zuerst auf eine gemeinsame Sprache quasi Thesaurus einigen, damit jeder weiss, worüber wir sprechen und was gemeint ist!
Klingt einerseits banal anderseits verkopft, aber ich unser Pflegedienst war drei Jahre lang Praxispartner in einem Wissenschaftsverbundprojekt mit Universitätsrechenzentrum, Arbeitspsychologie, einem großem KiTa-Träger und uns als Pflegedienst - der entstandene Theaurus hat vermutlich Meuchelmorde verhindert...
Grüße
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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• darwin
gelöschter_User
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(20.01.24, 0:11)Schmiddi schrieb: Kein Grund eingeschnappt zu sein.
Ich bin überhaupt nicht eingeschnappt. Bitte wirklich nicht missverstehen, wollte nur zum Ausdruck bringen, dass wenn die Diskussion keinen Anklang findet ich einfach mehr Zeit für andere Dinge verwenden kann.
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• darwin, Schmiddi
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Es geht doch gar nicht darum eine Diskussion abzuwürgen. Es kann doch gerne weiter diskutiert werden.
Ich muss meine Gedanken nicht mitteilen, ich bin aber davon ausgegangen, dass sich jeder an dieser Diskussion beteiligen kann, unabhängig davon welche Meinung man vertritt.
Grüße Jörg
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(19.01.24, 22:35)Don_Camillo schrieb: Ich wollte diese ominöse Referenz ja eigentlich ausblenden. Warum?
Erstens ist das ja eher immer sehr individuell, weil die Elbphilharmonie oder das Leipziger Gewandhaus nicht für Jeden "zugänglich" ist. Das liegt ja allein schon an der Entfernung. Und zweitens wollte ich eher bei der Illusionsmaschine - also unserer Anlage daheim - mit der Erwartungshaltung starten und dabei erstmal ausblenden, warum diese so wie sie sich äußert ausgebildet ist. Das wollte ich deshalb so handhaben, weil ich dachte, dass es so einfacher sein könnte. Exkurs:
Lieber Don, ich bin weiterhin im Spiel (wenn auch nicht täglich) und um es vorneweg zu sagen:
wenn es dann technisch wird, elektrotechnisches und/oder physikalisches Grundlagenwissen notwendig wird und sich die entsprechenden Expert:innen wieder zu Wort melden werden, würde ich aufgrund von angeborener Naturtechnikdysdämologie (es gibt Dyskalkulie und Lese/Rechtschreibschwäche, aber kein Wort für das Unverständnis, komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge nach überragender Erklärung nur für 2 Stunden zu verstehen) vom Rand applaudieren und blöde Fragen stellen; aber ich werde weiterhin mitlesen.
Zurück zur Referenz: Ich versteh Deine Einwände, aber um etwas zu erwarten, brauch ich schon eine vorherige Vorstellung?
Grüße
Robert
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• darwin
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Die Diskussion ist ja auch interessant.
Für mich stellt sich halt die Frage, wozu das Ganze.
Es ist für mich vollkommen logisch, dass es sich niemals wie live anhören kann,
da es Musik aus der Konserve ist.
Ich habe aber auch nicht den Anspruch den „echten Klang“ zu erfahren, sondern bin zufrieden damit wie es klingt, es klang schon schlechter.
Letzten Endes ist es die Musik die mich erfreut und das tut sie zur Not auch aus dem Transistorradio.
Ich denke, dass hier keiner unterwegs ist, bei dem der nicht Hobbyist sagt, dass klingt scheisse, und das in einem ungedämmten Raum mit nicht eingemessener Anlage.
Aber diskutiert ruhig weiter.
Gruß Micha
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(20.01.24, 8:50)low_fi schrieb: Letzten Endes ist es die Musik die mich erfreut und das tut sie zur Not auch aus dem Transistorradio.
Das sehe ich tatsächlich anders.
Bevor ich aus einem billigen Bluetooth Lautsprecher oder Plastik-Henkelmann Musik höre, lasse ich sie lieber aus.
Ausnahmen sind natürlich die Situationen, wo die Musik nur der Hintergrundberieselung dient.
Gruß
Michael
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20.01.24, 9:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.24, 9:38 von low_fi.)
Natürlich höre ich am liebsten über meine Anlagen, aber als ich mit Musikhören anfing reichte mir das kleine Radio. Der Spaß war der gleiche.
Es gibt aber auch Leute die alles optimieren wollen und dadurch, aus meiner Sicht, das Eigentliche verpassen.
Gruß Micha
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Der Sinn der Diskussion ist nicht, jemandem vorzuschreiben, wie oder mit was er Musik hören soll. Das kann und soll jeder machen, wie er will. Wenn allerdings jemand der die Zusammenhänge nicht verstehen will, aber anderen dann erklärt, wie es seiner Meinung nach ist, dann wird's doof find ich. Ein Grund, warum ich als kompletter Anfänger nach nem Monat direkt wieder aus dem Hifi Forum weg bin. Die raffen nicht die einfachsten Zusammenhänge und meinen die Weisheit mit löffeln gefressen zu haben
Gruß Chris
Wer nicht selbst denkt, muss glauben was andere behaupten.
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Dabei wissen die Profis doch alle, dass nur ich regelmäßig Weisheit frühstücke
Gruß
Jan
Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.
Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58
Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L, PicoLino2
ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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Hm, dazu von mir ein aktuelles Erlebnis.
Letzten Sonntag war ich mit meinem Vater auf einem Konzert des Bochumer Uni Blasorchesters im Auditorium Maximum.
Nach der Pause haben wir direkt vor dem Orchester in der 2 Reihe gesessen und irgendwann habe ich angefangen das Klangbild nach Hifimaßstäben zu beurteilen. Tja, was soll ich sagen? Ich konnte nicht jedes Instrument plastisch auf der Bühne herausidentifizieren. Die Tiefenstaffelung fand ich auch eher so semi und Soli waren(unverstärkt wie alles)von einem enttäuschendem Fehlen von Intensität geprägt. Ich höre jetzt kaum Klassik, aber wenn, dann kommt das auf meiner Anlage fast intensiver rüber. Ich gehe daher davon aus, daß die Konserven die wir hören schon erheblich auf Dramatik abgemischt werden um das häusliche Hörerlebnis zu intensivieren.
Von daher kann sich beim Anhören des Originals(unverstärktes Konzert)schon Ernüchterung breitmachen.
Gruß Rüdiger
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