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Hat hier jemand mit diesem Audio Umschalter speziell für Phono Erfahrung? Liest sich interessant, ermöglicht den Betrieb von bis zu 3 Plattenspieler an einem Phono Eingang. Die Phonostufen von Herrn Otto werden ja immer hoch gelobt. Was haltet ihr von diesem Gerät?
https://www.ebay.de/itm/296143491962?has...Sw~SZgOPI7
Viele Grüße
Michael
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13.01.24, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.24, 19:09 von Darkstar.)
Ich würde mir da wegen der Erhöhung der Kapazität ein wenig Sorgen machen, aber laut Beschreibung soll das ja nur minimale Auswirkungen haben. Für Geraffelstapler wie mich eigentlich keine schlechte Lösung, zu einem vertretbaren Preis.
gelöschter_User
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Das Ding könnte ich in der Tat auch gut gebrauchen. Mit MM und MC gemischt sollte das doch auch laufen, oder?
Sollte man dann am Ausgang sehr kurze Kabel zum Pre haben?
Gruß
Ross
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Billiger, als wenn man sich aller zwei Geräte eine Tube Box DS2 kauft.
Grüße
Robert
Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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• Adler 23
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Zitat:Das Ding könnte ich in der Tat auch gut gebrauchen. Mit MM und MC gemischt sollte das doch auch laufen, oder?
Es ist ja kein Phonopre
Das klappt aber auch nur,wenn du einen Pre hast der beides kann und du da dann dort umschaltest...
Oder einen Amp der beides kann ....
Gruß Rolf
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• Adler 23
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Also das Ding ist bestimmt praktisch und auch ganz hübsch anzusehen. Aber technisch ist es identisch mit den billigen Umschaltern von Speaka oder Vivanco. Auch die Masseführung mit Common Ground ist identisch.
Irgendwer hatte diese Kisten mal gemessen und kam auf eine Kapazität von um die 30pF. Das sollte in den meisten Fällen unkritisch sein wenn die Kabel nicht zu lang sind. Geschickterweise steht das Ding direkt am Phono-Pre mit extrem kurzem Kabel.
Ich hab mir so ein Teil zum Dreher testen umgestrickt und einen Billig-Pre eingebaut. Abgesehen von den Defiziten des Pres läuft das sehr gut.
Viele Grüße
Roman
gelöschter_User
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Klar ist so ein Umschalter prinzipiell kein Hexenwerk und wird immer im Grundschaltbild gleich aussehen - also Cinchbuchsen, ein bisschen Kabelage und ein Umschalter.
Auch das Thema Kapazität ist bei den Kabellängen fast kein Thema.
Warum?
Selbst wenn man ein Kabel mit 500 pF per Meter nimmt, findet sich in so einem Umschalter weniger als 10 Zentimeter je Kanal und somit gehen dann selbst mit so einem grundsätzlich für alle Audioanwendungen eigentlich unpassenden und ggf. sogar noch sauteuren Boutique-Kabel nur < 50 pF in die Rechnung der Gesamtkapazität ein.
Viel wichtiger ist hier die Qualität des Stufenschalters für die Umschaltung. Je hochwertiger, desto langlebiger und desto geringer die Gefahr vom Stromspitzen bei der Umschaltung. Und genau auf den letzten Punkt kommt es bei einem Phonoumschalter eigentlich an, wenn da dann ein MC und auf der anderen Seite eine MC-Phonostufe dranhängt.
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Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht. In den billigen Umschaltern sind einfache offene Drehschalter drin. Wäre interessant wie die sich im Langzeittest schlagen.
Zum technischen Verständnis: Wo kommen denn die Stromspitzen her?
Das hatte ich bis jetzt nicht auf dem Schirm und möchte natürlich Schäden (v.a. an MCs) vermeiden.
Viele Grüße
Roman
gelöschter_User
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Die Stromspitze entsteht, wenn auf den MC-Eingang die Last des MCs geschaltet wird und ist in Ihrer Höhe und Gefahr ein bisschen davon abhängig, wie die MC-Stufe ausgeführt ist. Wird der MC-Eingang um einen Pol herum zur Autoanpassung und -verstärkung ausgeführt, dann ist das Risiko deutlich höher als bei einem MC-Eingang mit fest einstellbarem Abschlusswiderstand und Verstärkung. Vertreter für Ersteres wäre z.B. die Aquox