T-Amps oder Class-D-Endstufen
#21
Das, was sie sollen, verstärken, machen sie dann bestimmt besser, als mein Denon DRA-F100 Midireceiver im kleinen Bastelzimmer an alten Taunussound Cantönern. Und mit dem bin ich in dem kleinen Zimmerchen schon mehr als zufrieden.
Wenn die Winzlinge jetzt auch noch besser wären als mein Denon PMA-2000R, von dem ich mich einfach nicht trennen kann, dann wäre das irgendwie blöd.......
Beste Grüße
Ralf

Ich will immer glänzen, obwohl ich keinen Schimmer habe..... Sad .....(abgewandelt von Heinz Erhard)
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#22
So kleine Mini-T-Amps hatte ich auch schon und die sind auch tatsächlich nicht übel. Aber die haben auch ganz klare Grenzen. Also für die kleinen Piccolinos reicht so ein Teil auch immer. Etwas anspruchsvollere Lautsprecher und die Teile kommen nicht mehr mit. Es ist ja nun auch nicht so, dass die alten Verstärker grundsätzlich schlecht sind. Tatsächlich hat man aber auch schon vor 60 Jahren gerne gute Musik gehört.

Wo ist denn dann der Vorteil der Class D Verstärker?
Wirkungsgrad und Baugröße. Sonstige preisliche Vorzüge kann man oft auf die magere Ausstattung zurückführen.

Es gibt ja auch schon etwa 40 Jahre lang andere Verstärker, die eine ganze Reihe von Vor- und Nachteilen haben. Ich hatte in den 80ern mal einen Toshiba Verstärker, ein reines IC-Teil. Das Teil wäre ein prima Messverstärker gewesen, da man damit praktisch jede Signalform verstärken konnte. Klanglich war das Teil aber eher mau.

Die berühmten T-Amps basieren fast alle auf dem Referenzentwurf von Texas Instruments. Das ist aber eher so etwas wie ein Minimal-Entwurf eines Verstärkers. Auch dort kann man durchaus noch ein wenig Aufwand treiben. Einen guten Vorverstärker mit entsprechend vielen Eingängen, eine gute Klangregelung vor der Endstufe. Evtl. noch ein paar weitere Ausgänge für Recording, ...
Würde man das alles umsetzen, wären die Teile durchaus im Bereich der normalen Hifi-Verstärker.

Aber für Nischenanwendungen, können die Teile wirklich toll sein und dann sind sie auch im Preis kaum zu schlagen
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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