Der neue Musical Fidelity A1

[fr.jazbec]

https://www.lowbeats.de/test-vollverstae...delity-a1/
Also der hier könnte mein   erwärmen, falls ich jemals wieder einen Vollverstärker benötigen würde und mein Arcam Alpha oder mein NAD 3020 bis dahin den Dienst quittiert haben.
Ich brauche sowas wirklich nicht, aber toll(auch vom Aufbau und der Phonostufe her)finde ich das Ding schon. Ich fand die alten A1 mit der Tee-Warmhalteplatte schon immer cool und die Umsetzung des Nachbaus sehr gelungen, im Gegensatz zur Naim Nait 50th Edition(zumal mir bei Naim die Olive Serie besser gefällt als die Chrome Bumper).
Daß der Preis überzogen ist lassen wir mal unter den Tisch fallen, geht anscheinend heutzutage nicht anders.
Wenn jetzt noch eine modernisierte Version des coolsten aller BritAmps, des Nytech CA252, auf den Markt geworfen wird könnte selbst ich schwach werden.

[Jan]

Zuerst habe ich gedacht, dass das Teil wie ein alter Creek aussieht. Weiter unten sieht man dann aber, dass das Teil diese komisch zurückspringende Front hat und dazu noch sehr hochbeinig ist. Schön geht mal anders.
Die Fernbedienung ist recht witzig und winzig, aber ich möchte oft nach einer Platte nicht aufstehen und schalte dann auf CD um. Das geht hier nicht. Also eigentlich auch wieder gepatzt.

Am Ende ist es ein Vollverstärker. So etwas konnte man auch schon Anfang der 70er bauen. Außnahme sind die modernen Schaltverstärker, die mit PWM arbeiten. Diese gibt es noch gar nicht sooo lange in gut. Aber hier geht es um Class A, also richtige Steinzeittechnik. Da passiert seit Anfang der 80er nichts mehr und es wird durch modernere Bauteile auch nicht besser. Signal ging damals schon perfekt. Wirkungsgrad war, ist und wird bei Class A auch imemr eine Katastrophe sein.

Ich würde da eher zu den Chinesen gehen und einen Naim NAC/NAP-Nachbau kaufen. Der ist optisch eher schöner und hat dann auch eine Fernbedienung die die Quellen mit umschalten kann.
Oder dann eben doch echtes Vintage kaufen

[HighEndVerweigerer]

Auf YT in der GVC (German Vinyl Community) macht der gerade seine Runde. Kluger Schachzug vom Vertrieb, einen an die Youtuber zur Verfügung zu stellen. Wobei, mich schreckt das eher ab, was die zu dem Teil so sabbeln.....Aber für das Geschwurbel kann der A1 ja nix....

[gelöschter_User]

Die Reviews auf Lowbeats haben immer etwas von Verona Feldbusch. Die versuchen immer von einem Technikverweigerer die Technik in prosaisch wertvolle Worte zu pfählen. Immer herrlich falsch, hanebüchen bis lächerlich und fast zum Todlachen. Halihalohalöle und dann kommt der Blub

[Video: ]

P.S.: Zwei Beispiele, weshalb ich dem Autor jegliche Kompetenz abspreche und gleichzeitig sich das mal wieder als die übliche Nebelkerze (aka verkaufsfördernde Behauptungen nahe des Betrugs) herausstellen:

Der Trafo weist idealere Werte auf – er folgt dabei dem Prinzip der „Dual Mono Split Rail“-Wicklungen.

Pruuuuust        Das war bereits eines der Merkmale der ersten Version, die in der Linestufe mit den OPAmps TL084 und in der Endstufe mit BD135, BD136 und BC184, BC214 sowie je Kanal einem Pärchen 2N3055/MJ2955 werkelte. Später wurde in der Endstufensektion auf BD135, BD136 mit BC550C und BC560c nebst je Kanal einem Pärchen 2N3055/MJ2955 gewechselt. Die Netzteilsektion mit Trafo-Schirmwicklung und Mittelabgriff aber bleibt immer.

Einem mittleren Wunder kommt es gleich, dass Quarry noch die klangentscheidenden, rauscharmen Transistoren von Texas Instruments ausfindig machen konnte, mit dem Kürzel TL071 JFET.

Das Klatschen der Hände auf dem Boden könnt Ihr von Wien bis iin den hohen Norden hören. Was für ein hanebüchener und an den Haaren herbeigezogener Unsinn. Mouser hat von diesen OPAmps in der alten Gehäuseform für DIP-Sockel über 7000 Einheiten zum Preis von ab €0,465/ Stck. lagernd verfügbar und in der SMD Variante insgesamt nochmals über 15,000 Einheiten und auch Reichelt kann damit in fast unbegrenzter Stückzahl dienen.

Das sagt natürlich nichts über die Qualität des Erzeugnisses aus, sondern rückt nur den gröbsten im Artikel kolportierten Unsinn etwas gerade. Ach so, das allseits bekannte thermische Problem der Altversionen wird sich wohl auch bei der Neuversion einstellen, da es auch auf den Bildern keine Anzeichen dafür gibt, dass hier mit Stromquellen und einer anderen Wärmeabfuhr o.ä. gegengesteuert worden wäre. 

P.P.S.: 
Das was dazugekommen ist, ist die Fernbedienung
Das was entfallen ist, ist die Tapeschleife - schade eigentlich

[EoA]

Das Teil hatte ich mal mit verchromter Front. Also aus der Erstauflage. Kann man Spiegeleier drauf braten klingt aber herrlich. Den passenden CD Spieler dazu habe ich noch.

[HighEndVerweigerer]

Das Teil hatte ich mal mit verchromter Front. Also aus der Erstauflage. Kann man Spiegeleier drauf braten klingt aber herrlich. Den passenden CD Spieler dazu habe ich noch.

Sind damals ja auch nicht wenige abgeraucht. Das scheinen sie aber mit der Neuauflage, in den Griff bekommen zu haben.

[fr.jazbec]

Kann man Spiegeleier drauf braten…

Dann passt‘s ja zum Blub.😆

Ich steh einfach auf die kleinen BritAmps aus den 80ern, bin ja durch meinen 3020 HiFi sozialisiert worden(auch wenn das kein echter BritAmp war da „Made in Taiwan“).

[Jan]

Rüdiger, dann schau dir doch mal diesen hier an: https://de.aliexpress.com/item/1005005456044604.html
Der ist auch preislich im Rahmen
Ist ja praktisch die um den NAP ergänzte Version von meinem
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...21_01.jpeg]

[fr.jazbec]

Danke Jan, aber ich brauche aktuell wirklich gar nichts und mit Aktivboxen ist ein Vollverstärker eh überflüssig.
Wenn ich sinnvoll etwas an meiner Anlage verändern würde sollte es am ehesten meine Streaming Kette sein(Ethernet statt WLAN, Streamer statt MacBook), da ich dies am häufigsten nutze.
Hatte den A1 lediglich aufgeführt weil ich ein Faible für diese kleinen englischen Amp habe und die Umsetzung ziemlich gelungen fand.

[gelöschter_User]

Den A-1 gibt es auch schon seit Jahren als DIY PCBs zum selber bestücken oder fertig aufgebaut aus China