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Mal aus gegebenem Anlass.
Ich hatte mir einen Satz flexibler Kabelschuhe/Pins besorgt, weil man damit vermeintlich dicke Kabel an klassische Klemm-Terminals anschließen kann.
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...35_40.jpeg]
Ich hätte wohl etwas genauer in die Produktbeschreibung https://amzn.to/3XqFOf5 schauen sollen, denn die Öffnung für die Kabel hat nur 4,2 mm Durchmesser. Das reicht zwar in der Theorie für 13,85 mm² Kabelquerschnitt, aber in der Praxis dann eher doch nur für um die 8 mm².
Ich wollte da aber ein Kabel mit etwa 16 mm² anschließen. Das passt dann natürlich nicht.
Da das Kabel bereits Bananenstecker https://www.reichelt.de/high-end-bananen...83511.html hatte, bin ich im zweiten Durchgang dann sen sicheren Weg gegangen und habe Adapterstücke gekauft:
https://amzn.to/3Rvmbyy
Dies scheint mir eine gute Lösung zu sein.
Von den starren Pins halte ich wenig, denn dicke Kabel wiegen einiges und mit den starren Pins hat man einen recht großen Hebel auf die Terminals, die ja nicht unbedingt für solche Belastungen ausgelegt sind
Gruß
Jan
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• RO55
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16.06.24, 16:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.24, 16:47 von #13.)
Habe heute gerade mein Lautsprecher neu verkabelt.
Mir ist vor einigen Tagen eine Rolle Lautsprecherkabel zugelaufen und heute hatte ich endlich die Muße die Kabel zu tauschen.
Vorher „normale“ 2,5 qmm
Jetzt verdrillte 3,3 qmm
Ich lasse auf der Lautsprecherseite die Litze immer blank und schraube sie unter die Klemmen.
Auf der Amp Seite nutze ich Stecker, alleine schon weil mir dort das Klemmen zu fummelig ist.
Die Stecker die Du hier zeigst finde ich ganz interessant
Gruss Jürgen
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• Jan
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Bei geringen Kabeldurchmessern stehe ich auf die Stecker von Reckhorn https://reckhorn.com/zubehoer/bananastecker
Bis 6 mm² sind die prima und viel sparen kann man mit Alternativen kaum, da Stecker wirklich nen schmalen Preis haben.
Die passen super zu meinem bevorzugten Kabel https://reckhorn.com/zubehoer/lautsprech...eter?c=105 (ich habe mir da auch eine ganze Rolle gekauft. Sollte noch ne Weile reichen
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...29_56.jpeg]
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...29_23.jpeg]
Dafür werde ich bei Gelegenheit auch die flexiblen Pins von oben verwenden
Gruß
Jan
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Wer solche Flex-Pins bei normaler Zwillingslitze verwendet, bestellt sich die Petersilie vermutlich auch per Fleurop.
Dort würde ich bei Bedarf lieber 10 cm mehr Kabel nehmen und es im Fall der Fälle entsprechend kürzen und wieder abisolieren. Das kostet fast nichts und hat keine Nachteile.
Bei Kabeln, die mehrere Leiter bündeln, wie z.B. den von mir gezeigten Flechtkabeln, sieht das anders aus. Da sind solche "Kabelschuhe" durchaus sinnvoll.
"Aber bei sehr dicken Kabeln passt ja oft nicht alles in die Klemmen"
Ja, aber wenn das sehr dicke Zwillingslitzen sind, kann man einfach so viel wegschneiden, dass es passt. Bei mehreren Adern ist dies keine brauchbare Option.
Ob man so dicke Kabel wirklich braucht? Ganz klar: Nein. Aber wenn man sie haben möchte, ist das eine andere Sache
Gruß
Jan
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.24, 13:35 von wgh52.)
Hallo Jan,
ich bin ja mit Aktivboxen unterwegs, darum sei mir eine (vielleicht etwas ketzerische) Verständnisfrage gestattet:
Wenn man richtig dicke Lautsprecherstrippen nutzt (wohl um niedrigen Leitungswiderstand zu haben und so den Dämpfungsfaktor der Endstufen etwas zu nutzen...): Warum nimmt man dann mehrere Übergangswiderstände von Boxterminal zu Kabel, Kabel zum Bananastecker, Bananastecker zu Bananenbuchse, Bananenbuchse zu Adaptionslitze und Adaptionslitze zu Endstufenterminal in kauf? Nimmt man grob je Übergang 50mOhm an, wären wir schon bei 0,25 Ohm
Man könnte doch gleich (wahrscheinlich mit vergleichbarem resultierenden Gesamtwiderstand) dünnere Strippen direkt an die Endstufen anschließen, die dort passen, und hätte nur zwei Übergänge: Vom Boxterminal zu Kabel und vom Kabel zum Endstufenterminal...
Vielleicht sehe ich das ja zu technisch.
Grüße,
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Übergangswiderstände sind, genau wie Leitungswiderstände praktisch bedeutungslos. Man wird dies am Lautstärkeregler nicht merken.
Reichen Strippen mit 1,5 bis 2,5 mm², die man in jede Lautsprecherklemme bekommt? Ja klar. Dadurch werden die Boxen auch nicht anders klingen. Mit ein wenig Glück bekommt man die sogar unterm Teppich verlegt, ohne dass es stört.
Manchmal will man es aber doch anders. Wie alles im Hifi-Bereich, sind sie Kabel auch was fürs Auge.
Ich habe gestern auch noch auf die Schnelle ein paar Adapter gebaut, mit denen ich Kabel mit Bananensteckern auch an Klemmterminals verwenden kann
Bei Aktivboxen sind gute Kabel weit wichtiger, als bei klassischen passiven Boxen. Hier verwendet man ja schnell mal ein paar mehr m, als beim Verbinden der Komponenten in der Anlage
Gruß
Jan
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(23.06.24, 13:46)Jan schrieb: Bei Aktivboxen sind gute Kabel weit wichtiger, als bei klassischen passiven Boxen. Hier verwendet man ja schnell mal ein paar mehr m, als beim Verbinden der Komponenten in der Anlage
Wobei „gute Kabel“ auch nicht „teuer“ bedeutet.
Im Studio-Bereich mit XLR-Verkabelung werden gerne die Kabel von Sommer verwendet:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_s...k_100m.htm
Robust, flexibel und ohne Einstreuungen auch bei längeren Strecken. Der Querschnitt spielt hier keine Rolle.
Schöne Grüße, Thomas
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Sorry Leutchen,
ich wollte hier keine off-topic Diskussion über Kabel bzw. deren Klangeinfluß auslösen, das würde kontrovers bis uferlos...
Jan,
Deine Erwägungen respektiere ich natürlich  , auch wenn ich's anders machen würde.
Übrigens:
Meine Aktivboxen steuere ich per Lichtleiter oder 75Ohm Koax an  , Phono wird AD gewandelt verarbeitet
Aber auch das wäre wieder ein weites (off topic) Feld
Grüße,
Winfried
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.24, 17:33 von HighEndVerweigerer.)
(23.06.24, 14:06)straylight schrieb: (23.06.24, 13:46)Jan schrieb: Bei Aktivboxen sind gute Kabel weit wichtiger, als bei klassischen passiven Boxen. Hier verwendet man ja schnell mal ein paar mehr m, als beim Verbinden der Komponenten in der Anlage
Wobei „gute Kabel“ auch nicht „teuer“ bedeutet.
Im Studio-Bereich mit XLR-Verkabelung werden gerne die Kabel von Sommer verwendet:
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_s...k_100m.htm
Robust, flexibel und ohne Einstreuungen auch bei längeren Strecken. Der Querschnitt spielt hier keine Rolle.
Bin auch ein Fan der Sommer Cable. Preis/Leistung ist da verdammt gut und alles ohne Voodoo.........
Beste Grüße
Ralf
America last!
Moin,
da bin ich bei Rolf (HighEndVerweigerer).
Vor ein paar Wochen habe ich mir die „Stratos“ (2x) für die Strecke „Denon -> LehmannAudio -> Verstärker“ geholt und gegen die vorherigen Phono-Kabel von Pro-Jekt getauscht. Haltet es ruhig für Voodoo… Für mich ist der Sound jetzt voller und runder, mit den Pro-Jekt wirkte es für mich „gebremster“.
Ist aber auch nur meine kleine Meinung…
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