Kommentierter Artikel über Systeme, Nadeln ...
#1
Wirklich sehr gelungen dieser Artikel
http://www.hifimuseum.de/der-richtige-schliff.html
Gruß

Jan


Hifi ist zu 40% Klang und 40% Optik. Der Rest sind Vorlieben.

Dreher im aktiven Einsatz:
JVC QL-Y55F, SABA PSP 910, Technics SL-1300, Hitachi PS-58

Abzugeben:
Sharp Optonica RP-5100, Luxman PD-284, Sonab OA5, SABA 60L

ToDos:
Dual: 1019, Dual 1219, Revox B795, Sony PS 5550, Technics SL-Q 33
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#2
(31.10.20, 11:36)Jan schrieb: Wirklich sehr gelungen dieser Artikel
http://www.hifimuseum.de/der-richtige-schliff.html

Hallo Jan,

diesen Artikel muss ich mal ganz in Ruhe lesen.
Sehr interessant.

Viele Grüße
Jürgen
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#3
Ich habe mir jetzt endlich mal die Zeit genommen, den Artikel zu lesen. Ich finde den Artikel sehr gut und verständlich geschrieben. Die Anmerkungen empfinde ich teilweise mehr als "Korinthenkackerei" denn als hilfreiche Ergânzung. Mein Fachwissen reicht allerdings leider nicht aus, um die Aussagen kritisch zu hinterfragen.
Viele Grüße Christian
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#4
Der Artikel im Original ist nicht lesenswert und teilweise sogar falsch. Der Artikel wird gerade erst durch die Anmerkungen zu einem gelungenen Artikel.
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#5
(07.01.23, 9:42)Don_Camillo schrieb: Der Artikel im Original ist nicht lesenswert und teilweise sogar falsch. Der Artikel wird gerade erst durch die Anmerkungen zu einem gelungenen Artikel.


Anmerkung: Es sollte lauten, "der Artikel im Original ist [für mich] nicht lesenswert...."    Angel

Also wenn diese Art von Anmerkungen den Unterschied zwischen "gelungen" und "nicht lesenswert" ausmachen, kann der ursprüngliche Artikel gar nicht so schlecht gewesen sein. Ich vermute doch stark, dass dies vom Niveau des bereits vorhandenen Wissens abhängt. Für jemanden mit Deiner Fachkenntnis  mag der Artikel ja nicht lesenswert sein, für Andere jedoch schon.

Wenn er sich an die Zielgruppe Einsteiger richtet, halte ich eine stark vereinfachende und damit vielleicht unpräzise Formulierung für zielführender, als mit einer zu großen technischen Tiefe den Leser zu überfordern. Diese permanenten Hinweise auf irgendwelche Schweizer Spezialisten, Professoren und Doktoranden ergeben für mich auch keinen Mehrwert, sondern würde ich eher als bildungsexhibtionisches Namedropping bezeichnen. Ich gebe Dir Recht, dass er natürlich keine Falschaussagen enthalten darf. 

Ich reagiere immer etwas gereizt, wenn Leute sich auf die Arbeit eines anderen stürzen und in Details daran herumkritisieren. Warum schreibt der Kommentator, wenn er es so viel besser kann nicht einfach selbst einen Artikel zum selben Thema? 
Kritik ist hilfreich und sollten Falschaussagen enthalten sein, sogar notwendig, aber der herablassende Ton der Kommentare zu diesem Artikel geht für mich weit über das Erträgliche hinaus.
Viele Grüße Christian
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#6
(07.01.23, 10:57)Darkstar schrieb: Also wenn diese Art von Anmerkungen den Unterschied zwischen "gelungen" und "nicht lesenswert" ausmachen, kann der ursprüngliche Artikel gar nicht so schlecht gewesen sein.

Hmm, die ersten Kapitel/ Absätze des Artikels sind eher Worthülsen, gehen weder weit genug in die Tiefe, um die Zusammenhänge so sinnvoll zu beschreiben als dass nachher bei der Beschreibung der verschiedenen Nadelschiffe überhaupt verstanden werden kann, was während der Abtastung passiert, worauf es ankommt und worin sowie weshalb der Vorteil welchen Nadelschliffes besteht.

Auch bei den Nadelschliffen werden nur mal wieder Allgemeinplätze ausgetauscht, der Abschnitt zum MC fängt schon verkehrt an und versteht es deshalb auch nicht, den echten Unterschied aufzuzeigen. Der Leser wird, der Industrie zu Liebe und fälschlich im Glauben gelassen ein MM könne Alles genauso, wenn nicht sogar besser (Abtastfähigkeit) als ein MC. Da tun sich weder das Magazin noch der Kommentator einen Gefallen; der (Kommentator) ist aber auch nachweislich kein echter Freund der Schallplatte sondern favorisiert die CD.

(07.01.23, 10:57)Darkstar schrieb: Warum schreibt der Kommentator, wenn er es so viel besser kann nicht einfach selbst einen Artikel zum selben Thema? 

Das ist ja genau die "Spezialität" dieser Webseite. Dort werden alte Testberichte geshared und gleichzeitig kommentiert; das Salz in der Suppe sind also die Richtigstellungen und Korrekturen aus den Kommentaren des Webseiten-Betreibers; und der ist vom Fach.

(07.01.23, 10:57)Darkstar schrieb: Diese permanenten Hinweise auf irgendwelche Schweizer Spezialisten, Professoren und Doktoranden ergeben für mich auch keinen Mehrwert, sondern würde ich eher als bildungsexhibtionisches Namedropping bezeichnen.

Da will sich der Kommentator das sicherlich nur einfach machen und sagt, lest es dort nach. Ich gebe Dir aber recht, dass das mitunter zu sehr der akademischen Herangehensweise ähnelt und für Anfänger und Technikverweigerer ( Tongue Big Grin ) nicht zielführend ist. Erste Gruppe ist überfordert und für die zweite Zielgruppe hört sich das viel zu sehr nach nur Besserwisserei an und letzten Endes sträuben sich bei den Technikverweigerern immer dann die Haare, wenn es gegen den aus den Magazinen und Webebotschaften vom HiFi-Besserwisser ohne technischen Verstand nur nachgeplapperten Unsinn geht und dann wird der Kommentator, der nur die Wahrheit spricht zum erklärten Feind. Aber wie schon gesagt sind das imho ja auch gar nicht die vom Kommentator anvisierten Zielgruppen.

Wer allerdings technisch geprägt und in diesem Hobby (hochwertige Musikreproduktion und nicht HiFi) schon lange unterwegs ist, der kennt sogar Alle in den Kommentaren verlinkten Artikel, Thesen, Temperamente und Schlussfolgerungen schon längst, weiß wie diese in der Szene der Wissenden (z.B. AES) bewertet werden und kennt vielleicht den ein oder anderen Autor dieser Artikel, den Herausgeber oder die echten Ghostwriter dahinter schon seit Jahren persönlich oder hat diese schon mindestens einmal live und in Farbe auf irgendeiner Veranstaltung getroffen. Christian Rintelen, der Herausgeber der schweizer HiFi Scene ist z.B. regelmäßiger Teilnehmer des ETF (European Triode Festival), Retro Luigi Andreoli der einen der verlinkten Artikel in der HiFi Scene verfasste nur unregelmäßiger Teilnehmer des ETF ...

Ich mag das gewählte Format übrigens auch nicht besonders. Wenn ich Testberichte lesen will, dann hätte ich diese gerne so wie damals abgedruckt und nicht mit Kommentaren verunstaltet. Was da in dem Test wie und mit welchem Wahrheitsgehalt beschreiben ist, kann ich selbst erkennen. Deshalb besuche ich diese Webseite nur sehr selten und lande dort auch nur aufgrund von Links der Suchmaschinen. Dann bin ich regelmäßig wieder enttäuscht dort nicht das zu finden, was im Suchmaschinenlink quasi "versprochen" wurde. Mir würden z.B. die Beschreibung des Messaufbaus aus dem zur Verfügung gestellten Review/ Testbericht und die Frequenzschriebe und andere Messergebnisse vollkommen ausreichen.
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#7
Da tun sich wahre Abgründe auf. Big Grin
Ganz klar erkennbar bist Du der Technikinteressierte, ich bin eher der Musikhörer.
Ich muß nicht genau erklären können warum es sich besser anhört, mir reicht es daß es sich besser anhört. Wink 

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#8
(07.01.23, 12:34)höanix schrieb: Ganz klar erkennbar bist Du der Technikinteressierte, ich bin eher der Musikhörer.

So wie es formuliert ist, suggeriert es, dass diese beiden Blickwinkel unvereinbar wären. Dem ist aber nicht der Fall. 

Ich bin doch genauso Musikhörer wie jeder Andere auch. Dann gibt es unter der Gruppe der Musikhörer auch noch viele verschiedene Schattierungen; da sind Diejenigen, welche Mütter in frühester Kindheit mit der Blockflöte malträtierten, welche in Kinderchöre gezwungen wurden, welche ein richtiges Instrument erlernten, aus welchen Musiker wurden, welche die sich der klassischen Musik, dem Pop, dem Rock, den Blues oder dem Funk & Soul mehr verbunden fühlen und Jene die alles quer durch den Gemüsegarten anhören.

Die Technik und das Wissen darum braucht man doch nur, um zu verstehen, was sich mit welchem Schritt, welchem Gerät bis Gadget, in welchem Raum, bei welcher Einstellung überhaupt verändern könnte, wie man das beim Hören überhaupt feststellen und wieviel davon man überhaupt (er-)hören kann und was Voodoo aka Unsinn ist.
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#9
Manchmal wäre ich auch gern beides. Hatte neulich einen "High Ender" hier zu Gast, der mich nur mitleidig angeschaut hat, weil ich einen HighEnd Laden mit 5stelligen Preisen incFrankfurt nochnie betreten hatte. Da hätte ich mir ein bisschen was von Rolfs KnowHow gewünscht, da mein Halbwissen einfach nicht ausreichend war, um ihm zu erklären, dass ich an das Thema anders herangehe. Irgendwann habe ich ihn dann einfach reden lassen und artig genickt, in der Hoffnung, dass der Redefluss bald vorbei ist, da mir meine Lebenszeit für eine Diskussion eigentlich zu schade war.
Viele Grüße Christian
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#10
(07.01.23, 13:10)Don_Camillo schrieb:
(07.01.23, 12:34)höanix schrieb: Ganz klar erkennbar bist Du der Technikinteressierte, ich bin eher der Musikhörer.

So wie es formuliert ist, suggeriert es, dass diese beiden Blickwinkel unvereinbar wären. Dem ist aber nicht der Fall. 

Die Technik und das Wissen darum braucht man doch nur, um zu verstehen, was sich mit welchem Schritt, welchem Gerät bis Gadget, in welchem Raum, bei welcher Einstellung überhaupt verändern könnte, wie man das beim Hören überhaupt feststellen und wieviel davon man überhaupt (er-)hören kann und was Voodoo aka Unsinn ist.

Deshalb sollte der in meinem Beitrag nachfolgende Satz zum Zitat dazu gehören, ich kaufe ja nicht wild alles Mögliche um etwas besseres zu bekommen sondern gezielt.
Dafür gibt es doch Foren wo Technikinteressierte mir Tips geben was in Anbetracht meiner Geräte zu einer Verbesserung führen kann, da mir einiges von dem Wissen fehlt. Big Grin

Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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