Oasis Reunion
#1
Na da haben sie aber lange durchgehalten, doch es war schließlich unvermeidlich, nicht wahr? Die beiden Gallaghers’ wollen ihre Rüpelnasen 2025 wieder zusammen dem Publikum entgegenstrecken. Natürlich habt ihr recht, wenn ihr sagt: na und? Wen juckt’s? Aber gleichzeitig muss man doch konstatieren, dass sie ein paar ganz passable Hit’s und genreprägende Alben hinterlassen haben. Ich war zu ihrer Hoch-Zeit 18+ und wurde damals gleich von einem ihrer ersten Hits geradezu weggeblasen: Rock‘n‘Roll Star und Cigarettes & Alcohol, nicht zu vergessen das zugehörige Album Definitely Maybe (was für ein Albumtitel!), welches ich dem nachfolgenden „Big as Beatles“-Album „What‘s the Story…“ immer vorgezogen habe. 
Wie auch immer, das ist alles Geschichte, später kam noch ein die EM 1996 begleitender Song (Don‘t Look Back In Anger) und das war‘s dann auch schon fast mit all dem Zauber. Was blieb sind Eskapaden und zwei Brüder im Dauerstreit. Ich selbst durfte ihre Trennung im August 2009 vor ziemlichen genau 15 Jahren quasi hautnah miterleben: als Top-Act des Rock-am-See Festivals in Konstanz haben Oasis am Vorabend ihre Trennung bekanntgegeben und ich musste dafür einen schnöden Ersatz namens Deep Purple ertragen. Auch wenn ich Deep Purple inzwischen zu schätzen weiß, live war das nicht wirklich halbwegs erträglich. Oasis übrigens manchmal auch nicht (so erlebt Jahre zuvor in der Frankfurter Festhalle).
Jedenfalls: wer das damals verpasst hat, bekommt wohl nochmals eine Chance…
Anbei heutige Meldung von t-online dazu:
   
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  • Lenni
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#2
Ich hatte zwar mitbekommen, dass es eine Band mit dem Namen Oasis gab, aber das war es dann auch schon. Ich wusste nicht, dass und warum sie sich aufgelöst hatten, noch hatte ich Ahnung von irgendwelchen Personalien.
In den 90ern habe ich praktisch kein Radio gehört und einen Fernseher hatte ich auch nicht.
Mit der Musik der 90er kann ich auch heute nicht viel anfangen
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#3
War auch nie meine Band. klar kennt man ein paar Titel und „wonderwall“ kann wohl jeder mitsingen, aber ob die Geld brauchen oder nicht ist mir egal. Big Grin
Gruss Jürgen

Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.  Cool
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#4
Doch, Oasis konnte und kann ich mir sehr gut geben. 
Jochen hat auch mit seiner Wertung der Alben in meinen Augen Recht. 
Obwohl 'what's the story, morning glory' immer noch mein Album der Band ist 
Das mag natürlich vor allem an der Zeit liegen, so rund ums Abitur, selten war ich freier als in dieser Zeit. 
Es gab öfters mal Aktionen wie, wir fahren nach Paris zum Frühstücken.. 
Oder ans Meer und man pennt halt in den Dünen..
Zu dieser Zeit war das Album ganz oben in den Charts, das geht dann nicht spurlos an einem vorüber..
Dann starte ich es doch nochmal, die CD lag ja noch bereit..
   
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#5
Da lege ich doch gleich mal diese hier nach:
Definitely Maybe (1991) in silberfarbenem Vinyl
   
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#6
„Live Forever“ ist schon echt auch ein echt geiler Song… hätte nicht gedacht, dass mich die Mucke immer noch so abholt!
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#7
(27.08.24, 20:25)Lenni schrieb: Das mag natürlich vor allem an der Zeit liegen

Ja, so ist es. 

Der Thread ist durchaus "emotional" und hat einen klaren Bezug zur unbeschwerten Jungend derer, die in den 70er Jahren geboren wurden.

Die 90er Jahre sind für mich, wie ich schon oft schrieb, das musikalische Grauen schlechthin.
Nahezu alle Alben, die ich in dieser Zeit gekauft habe, stammen von Altmeistern, die schon viel früher aktiv waren.

Der "Britpop" war da ein kleiner Lichblick, wenn auch kein musikalisch besonders wertvoller.
Bands wie Oasis, The Verve, Blur oder Pulp haben ein neues, kurzlebiges Genre geprägt und ich habe das Geschehen verfolgt.

Die Oasis Alben "Definitely Maybe", "(What’s the Story) Morning Glory?" und "Be Here Now" stehen in meinem Schrank, wurden aber seit dieser Zeit nicht mehr aufgelegt, die Folgealben habe und kenne ich nicht. 

Den Britpop verurteile ich absolut nicht, er passte in die Zeit und brachte Abwechslung in die fürchterliche musikalische Monotonie dieses Jahrzehnts.
Ich habe das Interesse daran aber relativ schnell verloren und mich anspruchsvolleren Genres zugewandt, was damit zusammenhängen wird, dass ich beim Erscheinen der ersten Oasis Scheibe schon 27 war.
Gruß
Michael
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#8
reissack in china.
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#9
(27.08.24, 21:24)Spitzenwitz schrieb:
(27.08.24, 20:25)Lenni schrieb: Das mag natürlich vor allem an der Zeit liegen

Ja, so ist es. 

Der Thread ist durchaus "emotional" und hat einen klaren Bezug zur unbeschwerten Jungend derer, die in den 70er Jahren geboren wurden.

Die 90er Jahre sind für mich, wie ich schon oft schrieb, das musikalische Grauen schlechthin.
Nahezu alle Alben, die ich in dieser Zeit gekauft habe, stammen von Altmeistern, die schon viel früher aktiv waren.

Der "Britpop" war da ein kleiner Lichblick, wenn auch kein musikalisch besonders wertvoller.
Bands wie Oasis, The Verve, Blur oder Pulp haben ein neues, kurzlebiges Genre geprägt und ich habe das Geschehen verfolgt.

Die Oasis Alben "Definitely Maybe", "(What’s the Story) Morning Glory?" und "Be Here Now" stehen in meinem Schrank, wurden aber seit dieser Zeit nicht mehr aufgelegt, die Folgealben habe und kenne ich nicht. 

Den Britpop verurteile ich absolut nicht, er passte in die Zeit und brachte Abwechslung in die fürchterliche musikalische Monotonie dieses Jahrzehnts.
Ich habe das Interesse daran aber relativ schnell verloren und mich anspruchsvolleren Genres zugewandt, was damit zusammenhängen wird, dass ich beim Erscheinen der ersten Oasis Scheibe schon 27 war.

Du hast absolut Recht. 
Auch bahnbrechende Alben der 60er und 70er Jahre waren natürlich Kinder ihrer Zeit. 
Obwohl dark side of the moon sugar bei jüngeren Hörern beliebt ist würde es heutzutage, also wenn es jetzt veröffentlich werden würde, diesen Status niemals erreichen..
Das gleiche gilt im Film Genre, wie auch in anderen Kunstformen.
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#10
Und schon hat man die ersten Mails der Trittbrettfahrer im Posteingang. Diese Welt ist schon irgendwie krass/krank…
   
Und ich, nicht weniger krank, fast schon den Finger am Abzug für die Bestellung eines T-Shirts. Kann man ja immer gebrauchen, oder?
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