26.06.22, 20:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.06.22, 21:03 von Sufi7.)
Nachdem die Supertramp definitiv etwas Liebe durch Wäsche braucht jetzt eine andere Liebe... Hatte das Glück ihn noch live zu erleben und kennenzulernen.
Willy Deville - Miracle 1987
Ist übrigens mit Mark Knopfler nicht nur als Producer, sondern auch als Gitarrist... Und Guy Fletcher... Chet Atkins... Und natürlich der unsterbliche "Drum-Computer" Jeff Porcaro!
Auf Fury in the slaughterhouse kam ich 1991 durch meine Latein Nachhilfe. (also ich habe Nachhilfe bekommen, nicht gegeben)
Diese Scheibe hier kam 1997 raus, genau zu den Abi Prüfungen. Ist mir also von daher schon sehr ans Herz gewachsen..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
Mal abgesehen davon, dass das ein geiles Album ist und ich es liebe persönliche Hintergründe/Geschichten zu lesen, welche die Zuneigung zu einem Album illustrieren... Das ist genau der Grund warum ich Niemandes Musikvorlieben mehr negativ kommentiere.
Klar ist manche Musik Mainstream, seicht, durchschnittlich, grässlich oder was auch immer. Aber wenns nicht grade Nazi-Musik ist ist es einfach etwas das man nicht pauschal abwerten kann. Musik ist Kunst und innerhalb dieser Gruppe das vermutlich emotionalste Medium. Es geht um persönliche Konnotationen, Gefühle, Erinnerungen und da habe ich die ganz besonders Schönen oft bei Musik, die bestimmt nicht der Zenit des musikalischen Spektrums ist! Wenn ich aber z. B. bei gewissen Disco-Alben zuhöre macht es Freude an Momente zurück zu denken. Es macht Spaß. Musik darf Spaß machen. Trotzdem ist 12ton Musik oder alte Klassik beeindruckender.
In diesem Sinne muss ich nicht alles mögen, kennen, liken, aber de gustibus non est disputandum.
Liebe Grüße, Sufi
Das stimmt, also ich versuche auch immer (manchmal gelingt es sogar) wertungsfrei zu schreiben, oder zu kommentieren..
Dennoch erlaube ich mir manchmal Sachen zu schreiben wie "daran habe ich mich tot gehört". Dies ist ja keine Aussage dass die Musik schlecht ist. (sonst hätte man sich daran ja nicht überhört.)
Es gibt sehr sehr viele Künstler mit denen ich nichts anfangen kann, die aber grandiose Sachen gemacht haben.
Ich finde übrigens mainstream gar nicht abwertend. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall, nur weil sich ein Produkt gut verkauft heißt es ja nicht dass dieses Produkt schlecht ist..
Kunst ist in jedem Falle etwas sehr persönliches und es verbietet sich quasi zu sagen "was So hörst ist kacke". Aber "mit der Musik kann ich nichts anfangen" geht für mich absolut in Ordnung..
Was mir heute gefällt muss mir morgen nicht unbedingt gefallen..
Was mir heute zu schräg ist, könnte morgen durchaus meine Lieblingsplatte werden..
Das was im Foto zu sehen ist kann durchaus bei mir so hintereinander laufen..
Erlaubt ist immer was gefällt..
Aber jeder Meinungsaustausch lebt auch von dem, der sagt, gefällt mir nicht..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.
D'accord mit jedem Wort von dir. Das gefällt mir nicht, ist absolut legitim und tot gehört habe ich auch Unmengen. Ebenso liebe ich Alben die ich irgwann gar nicht hören konnte. Abwertung ist aber eben etwas Anderes.
PS: Vielfalt kann es gar nicht genug geben in einer Sammlung!
We are the music makers,
And we are the dreamers of dreams
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