27.02.25, 21:34
Ich habe mir vor einigen Wochen ein Paar Lii Song fast8 für 265€ zugelegt. Der chinesische Hersteller hat in Spanien einen Shop für die EU.
Der naive Plan war etwas mit selbst gebauten Lautsprechern hinzubekommen. Gleich passend für meinen Raum. Vielleicht hätte ich mich vorher darüber informieren sollen wie komplex das Thema wirklich ist. Aber es ist Hobby, der Weg ist das Ziel.
Mein Wohnzimmer/Hörraum ist nicht ganz unproblematisch. 4,15 X 4,75 mit 2,5 Meter Höhe. Mietwohnung Altbau. Die mir schon bekannte Raummode bei 38 bis 40 Hz ist richtig fies. Wunschziel ist besserer Klang bei geringen Lautstärken. Für Laut habe ich gescheite Kopfhörer.
Frisch ausgepackt und angeschlossen klingen die Breitbänder erst mal nicht so toll. Erst am dritten Tag damit habe mich hingesetzt und richtig hingehört. OK, ganz anders als die gewohnten 3-Wege Bassreflex. Eingebaut waren die fast8 in offener Schallwand. Kleine Gehäuse nach Herstellerangaben habe ich mir auch provisorisch zusammengebaut. Alles aber eher unbefriedigend.
Also erst mal ein Umik 1 Messmikro gekauft. Das war sowieso fällig. Und der Plan die Breitbänder mit 15 Zoll Bass & passiver Weiche in offener Schallwand zu verbauen starb ganz schnell. Das bekomme ich nicht hin. Der Raum ist im Bass Bereich schrecklich. Für Verbesserungen baulicher Art fehlt jeglicher Platz.
Die Anschaffung eines Yamaha Q2031A Equalizers und eines kleinen Nubert AW440 Subwoofers waren dann der neue Plan. Der EQ lasst sich an meinem Revox B250 bequem per Knopfdruck zwischen Vor und Endstufe zuschalten.
Mit dem Resultat bin ich (vorläufig) sehr zufrieden. Auch wenn der Frequenzverlauf immer noch wüst aussieht. Auch die Fishhead R1.6 haben nun ihr EQ Profil und profitieren gewaltig, Die Ausgaben für Mikro, EQ und Sub (250€) waren die best angelegten Euros der letzten Jahre.
Und die fast8? Machen jetzt auch Spaß. Mit der richtigen Musik. Gerade höre ich KjellvanderTonbruket, und das kommt richtig gut. Die Bühne kommt mit den fast8 weiter nach vorne und hat mehr Tiefe als mit den Fishhead. Für elektronische Musik und lauten Rock taugen die Breitbänder meiner Meinung nach aber nicht so.
Mir schwebt als nächstes ein Gehäuse nach Art der Ojas vor. Da habe ich noch 25mm MDF das dafür reichen würde. Und bei Gelegenheit einen zweiten gleichen Subwoofer.
Anregungen sind immer willkommen.
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...29_31.jpeg][Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...26_01.jpeg]
Der naive Plan war etwas mit selbst gebauten Lautsprechern hinzubekommen. Gleich passend für meinen Raum. Vielleicht hätte ich mich vorher darüber informieren sollen wie komplex das Thema wirklich ist. Aber es ist Hobby, der Weg ist das Ziel.
Mein Wohnzimmer/Hörraum ist nicht ganz unproblematisch. 4,15 X 4,75 mit 2,5 Meter Höhe. Mietwohnung Altbau. Die mir schon bekannte Raummode bei 38 bis 40 Hz ist richtig fies. Wunschziel ist besserer Klang bei geringen Lautstärken. Für Laut habe ich gescheite Kopfhörer.
Frisch ausgepackt und angeschlossen klingen die Breitbänder erst mal nicht so toll. Erst am dritten Tag damit habe mich hingesetzt und richtig hingehört. OK, ganz anders als die gewohnten 3-Wege Bassreflex. Eingebaut waren die fast8 in offener Schallwand. Kleine Gehäuse nach Herstellerangaben habe ich mir auch provisorisch zusammengebaut. Alles aber eher unbefriedigend.
Also erst mal ein Umik 1 Messmikro gekauft. Das war sowieso fällig. Und der Plan die Breitbänder mit 15 Zoll Bass & passiver Weiche in offener Schallwand zu verbauen starb ganz schnell. Das bekomme ich nicht hin. Der Raum ist im Bass Bereich schrecklich. Für Verbesserungen baulicher Art fehlt jeglicher Platz.
Die Anschaffung eines Yamaha Q2031A Equalizers und eines kleinen Nubert AW440 Subwoofers waren dann der neue Plan. Der EQ lasst sich an meinem Revox B250 bequem per Knopfdruck zwischen Vor und Endstufe zuschalten.
Mit dem Resultat bin ich (vorläufig) sehr zufrieden. Auch wenn der Frequenzverlauf immer noch wüst aussieht. Auch die Fishhead R1.6 haben nun ihr EQ Profil und profitieren gewaltig, Die Ausgaben für Mikro, EQ und Sub (250€) waren die best angelegten Euros der letzten Jahre.
Und die fast8? Machen jetzt auch Spaß. Mit der richtigen Musik. Gerade höre ich KjellvanderTonbruket, und das kommt richtig gut. Die Bühne kommt mit den fast8 weiter nach vorne und hat mehr Tiefe als mit den Fishhead. Für elektronische Musik und lauten Rock taugen die Breitbänder meiner Meinung nach aber nicht so.
Mir schwebt als nächstes ein Gehäuse nach Art der Ojas vor. Da habe ich noch 25mm MDF das dafür reichen würde. Und bei Gelegenheit einen zweiten gleichen Subwoofer.
Anregungen sind immer willkommen.
[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...29_31.jpeg][Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/...26_01.jpeg]
Beste Grüße,
Andree
Andree