17.11.20, 16:10
(16.11.20, 22:33)darwin schrieb: Man muss sich - aber das wurde hier schon angesprochen - klar machen, dass keine Aufnahme klingt wie das Original.
Das unterschreibe ich gerne. Man muß sich aber in diesem Zusammenhang insbesondere vergegenwärtigen, daß gute Aufnahmen (hier eher im Sinne von Wiedergabemedium) immer dann entstehen, wenn der Toningenieur der eigentlichen Aufnahme beiwohnt, die Mikrofonierung selbst durchführt und das "Konzerterlebnis" am Mischer teilen konnte. Nur dann kann er auch ein realitätskonformes Abbild der Aufnahmesituation beim Mastering auf Band, auf die Matrize oder ein irgendwie andersgeartetes Medium für die Verteilung und Presswerke nachzeichnen.
In allen anderen Fällen ist das für den Masterin-Prozess immer nur ein Deuten und Raten und wird dann an der heimischen Anlage zu reiner Utopie.