Womit streamt ihr eure Musik?
#61
Das Schwierige bei diesen ganzen Digitalvergleichen ist der Ausgangspegel. Ist dieser auch nur geringfügig unterschiedlich bevorzuge ich automatisch die lautere Quelle. Dennoch meine ich, daß sich die Klangqualität von Roon im Laufe der Jahre verbessert hat. Habe ich anfangs noch Audirvana bevorzugt schlägt das Pendel für mich aktuell in Richtung Roon aus und dies ohne minutiöse Vergleiche, ich merke einfach, daß ich immer häufiger bzw ausschließlich Roon als Musikplayer nutze.
Gruß Rüdiger
Gruß Rüdiger 
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#62
(23.12.23, 15:12)Lenni schrieb: Dann sind Deine Ohren OK und die Wiedergabe in Deinem Hörraum recht linear. 

Ja, zumindest immer solange bis meine Putzhilfe hinter den Lautsprechern sauber machen will und mir wieder mal Alles verrückt. Cool
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#63
Bin mir zwar nicht sicher ob es noch um Steaming-Geräte und Dienste geht, Antworte aber mal Angel 

Ich benutze einen Bluesound Node 130 (N130) in Verbindung mit Apple Music.

[Bild: https://cdn02.plentymarkets.com/r1fsldf0...4610_2.jpg]
Lange Tage und angenehme Nächte

Sascha
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#64
Moin,

den N130 hatte ich 1 Jahr dann nach A verkauft.

Meine NAD C 658 macht das selbe und ich spare etwas Strom.

Amazon gibt's gerade für mich für den halben Preis (3 Monate),in HD u. Ultra HD.

Eine WD Festplatte hängt noch mit dran.
Gruß Guido

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
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#65
Moin, Männers  Cool !
Die Diskussion ist hier ja noch ganz schön fortgeführt worden. Mein Eintrag dazu ist schon drei Jahre alt... hui!

Ich möchte mich gerne in die Diskussion "Klang der Streamingdienste" einklinken. Die c't hatte mal vor einigen Jahren recherchiert und festgestellt, dass die meisten Labels Musik nach den Vorgaben des Streamingdienstes "gemastert" anliefern müssen. Machen sie das nicht, übernimmt ein selbstentwickelter Algorithmus der Streamingdienste und "mastert" automatisiert. Dadurch unterscheiden sich die ausgespielten Dateien dann schon. Apple wirbt bzw. warb ja auch mit "mastered for iTunes" bei bestimmten Alben. 

Tatsächlich klingt die Musik immer nur so gut, wie sie vom Label angeliefert wird und da sind schon einige Schnitzer dabei gewesen. Z.B. erinnere ich mich an ein David Lee Roth-Album mit heftigen Pegelunterschieden zwischen den Tracks oder an Tracks mit digitalen Artefakten. Bei dem DLR-Album ist das mittlerweile behoben, jedenfalls bei Napster. Der Fehler bestand aber auch bei Deezer und Spotify, von denen ich jeweils weggewechselt bin. 

Blöd finde ich, dass man nicht weiß, was man da eigentlich streamt. Bei manchen Klassikern liegen mittlerweile mehrere re-masterte Fassungen vor, aber an der Jahresangabe des Streamingdienstes kann man das nicht immer erkennen. Überhaupt sind Zusatzinformationen bei den Standard-Diensten mau. Die Premium-Dienste kenne ich leider nicht. Daher kann ich auch nicht sagen, ob ihre Ausspielungen "besser" klingen. Mir reicht es aber schon, dass bei meinem Streamingdienst die Tonqualität nicht homogen ist, aber die negativen Ausreißer sind selten geworden. 

Ich finde immer noch, dass Streaming ein guter Kompromiss ist. Wenn ich entspannt hören möchte, greife ich zur Platte oder zum Tonband. Das klingt zwar nicht grundsätzlich besser, aber es entschleunigt mich einfach mehr. 

Noch einmal kurz zu Post Nr. 51:
Alle ernsthaften Audio-Anwendungen haben exklusiven Zugriff auf das Audio-Gerät und umgehen den Mixer. Sonst wäre ein PC als DAW undenkbar, egal ob er unter Windows oder MacOS läuft. Das ist also kein Alleinstellungsmerkmal von deiner verwendeten Software, Rüdiger. Wie der Zugriff vonstatten geht ist dabei unerheblich - Integer-Berechnungen sind für das Berechnen von digitalen Audio-Files völlig ausreichend und da wird kein Mixer "neutralisiert" (das klingt so, als würde er eliminiert). Das ist also völliges Geschwurbel. Das wird auch unter Windows nicht anders sein. Der "Kernel" eines jeden Betriebssystems teilt Prozessen Prozessorzeit zu, sonst gäbe es kein Multitasking, also dass mehrere Programme oder Prozesse gleichzeitig laufen. Auch das ist totaler Blödsinn, was in dem von dir zitierten Text steht. Auch Wasapi ist ein Windows-Standard und solange ein Audio-Gerät (für die Ausgabe) keinen Asio-Treiber hat (was bei professionellen Geräten Standard wäre - z.B. bei Audio-Interfaces), wird eben der Windows-Standard verwendet. Das ist nichts besonderes.
Viele Grüße
Darwin (Thomas)
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