Betriebsstundenzähler für Plattenspieler
#1
Gibt es so etwas ?

Ich frage mich oftmals wenn ich Anzeigen lese, „das System hat nur 100 Stunden gelaufen“.

Woher wissen die Leute das ? Ein LP Seite hat zwischen 15 und 30 min. Schreiben die Leute mit ?

Führen die eine Exceltabelle und errechnen die Zeiten ? Zählen Sie die Platten und schätzen ?

Wie macht Ihr dass ? Ich könnte gar nicht abschätzen welchen System bei mir welche Betriebzeit hat.

Jetzt zur eigentlichen Frage . Gibt es Betriebsstundenzähler für Plattenspieler ?
Gruss Jürgen

Ein Tag ohne Musik ist wie Currywurst ohne Pommes. Kann man essen, macht aber keinen Spaß.  Cool
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#2
Es gibt bestimmt Steckdosenadapter die das können  Wink
Gruß Rolf Wink





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#3
Technisch wäre die Umsetzung theoretisch ganz einfach zu realisieren.
Ich habe so etwas aber noch nie gesehen..

Oder man geht den manuellen Weg:
https://www.kulthifi.de/epages/80012341....ssicView=1

Mit ist das absolut egal, ich wechsel zwar nicht ständig etwas hin und her, aber dass ein Tonabnehmer nur auf einem Dreher läuft, das kommt bei mir nicht vor..
Manchmal, wenn ich ein bisschen neben mir stehe und gucke, was ich da so mache, muss ich plötzlich grinsen. Und dann lachen wir beide.  Big Grin
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#4
Ich würde sagen, dass sich die Leute da gerne um eine Zehnerpotenz zu ihren Gunsten verschätzen.
Manche führen eine Strichliste und multipolizieren die Anzahl der Striche dann mit einem Durchschnittswert.
Der Betriebsstundenzähler müsste ja eigentlich in das System. Nur pro Plattenspieler bekommt der ja die Systemwechsel nicht mit (oder man müsste sich dann immer die Zählerstände notieren)
So etwas https://amzn.to/4n1PAys könntest du parallel zum Motor hängen. (Man könnte ja zwei dünne drähte aus dem Gerät führen)
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

[Bild: https://plattenspieler-forum.de/gallery/..._44_29.png]

Dreher im aktiven Einsatz:
Denon DP-37F, JVC QL-Y55F, Technics SL-1300 , Revox B795 

Darf gehen:
Technics SL-Q 33

ToDos:
Sharp Optonica RP-5100, SABA PSP 910, Luxman PD-284, Dual 1019, Dual 1219, Sony PS 5550
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#5
Ich habe an Hand der Galeriebilder mal durchgezählt. Ich habe diesen Monat 41 Platten auf dem JVC abgespielt. Wenn man des jetzt mit 2/3 Multipliziert, sollte man grob auf die Betriebsstunden kommen. Das wären dann 27:20 h (ich hätte viel weniger geschätzt)
Gruß

Jan

Wer mit meiner Art nicht zurecht kommt, muss noch an sich arbeiten!

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#6
Ich kann auf 'ne halbe Stunde genau sagen, wie viele Stunden meine aktuellen Nadeln runter haben.
LG Carsten



Für den ersten Eindruck gibt es kein zweites Mal...
Ecki40 - forever here

Meine Musik / Überzähliges Vinyl tauschen
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#7
Das kann ich auch, ich habe aber (im Gegensatz zu dir) keine Ahnung ob das auch stimmt!  run
Gruß Jörg
Ich bin eigentlich ein ganz Netter, wenn ich Freunde hätte könnten die das sicher bestätigen.
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#8
Ich habe mich da mal an einer Jahresdurchschnittsberechnung versucht, kam dann aber mit den Schaltjahren durcheinander und hatte anschließend keine Lust mehr, noch die jährlich wechselnden Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, mit ein- bzw. rauszurechnen... Wink

Wenn man mich als professionellen Zuhauseschallplattenhörer anstellen würde, würde ich die Laufleistung jeder Komponente peinlichst genau monitoren und mich in meiner Freizeit mit meditativen Häkeln oder Extremniesen entspannen...

Ich frage mich bei angegeben Betriebsstunden auch immer nach der objektiven Datenlage und würde mir die Liebe zur Musik niemals mit freiwillig aufgesetzten "Messinstrumenten" versauen. Darf aber jeder gern mit einem anderen Ansatz ran gehen.

Der Kauf von Luxuskonsumgütern ist in meiner mentalen Bilanz immer eine Sofortabschreibung, d.h., die spätere Veräußerung ist zwar potentiell möglich, faktisch basierte die Kaufentscheidung aber auf recherchiertem Habenwollen.

Ist bei Tonabnehmern sicherlich schwieriger, aber mal direkt gefragt: Hattet Ihr schon mal einen, bei dem Ihr sagte "Grauenhaft, weg das Teil!"?
Grüße
Robert

Wer gute Gräben gräbt, kriegt eine größere Schaufel.
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#9
Das ist ein valider Punkt. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass eine meiner Nadeln so abgenutzt ist, dass sie nicht mehr zu benutzen gewesen wäre. Was eher vorkommt ist, dass es sich um einen Totalschaden handelt, bei dem der Stein komplett ab ist. Ansonsten habe ich auch noch nie eine Nadel weggeworfen, so lange sie noch ohne Probleme ein Platte von Anfang bis Ende durchläuft.
Viele Grüße Christian
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#10
So sehe ich das auch. 
Ich hatte auch noch nie eine sogenannte abgenutzte Nadel /Diamant, ausgenommen von Abbruch bzw. Schief Stellung durch Dusseligkeit.
Öfters Reinigen und drauf aufpassen ist hier das A und O
Gruß Rolf Wink





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