16.12.20, 12:32
Ich will eigentlich Niemanden neidisch machen, sondern nur informieren. Es gibt ja so viele Wege, die nach Rom führen und manche enden auch dort im Kolosseum und/ oder vor den Löwen. 
Die Originalzargen besitzen übrigens gefederte Füße, so daß das Gesamtkonstrukt ebenfalls ein Federsystem ähnlich eines Sub-Chassis ergibt. Andernfalls könnten die Spieler die hohen Fremdspannungs- und Rumpelwerte ja auch nicht erreichen. Das macht diese Spieler auch ähnlich den Sub-Chassis-Spielern eher unkritischer was den Aufstellungsort angeht. Ein Dielenboden ist aber für beide Konzepte (also auch das Sub-Chassis) eher eine Herausforderung.
Den SP-10 MK II kann ich gerne auch noch vorstellen. Da ich den auch mal hatte, möchte ich - was meinen Eindruck angeht - den SP-25 etwas besser einordnen. Der Abstand zw. SP-10 MK II und SP-15 ist kleiner als der Abstand zw. einem der Beiden und dem SP-25. Der SP-25 ist dafür näher am SL-110 und dem SL-12x0 MK II.
Je nach verwendeter Zarge schiebt für mich und mein Hörempfinden aber auch ein SP-15 manchmal seine Nase vor den SP-10 MKII - was auch nachvollziehbar ist, da der SP-15 das modernere techn. Konzept darstellt und über einen bedämpften Plattenteller das Klingeln des SP-10 Tellers eliminiert. Erst bei Verwendung der Originalzargen (SH-15B1 oder SH-15B2 und SH-10 B3 oder SH-10 B7) gleich das das Obsidian der SH-10 Zargen quasi fast aus. Das muß man allerdings wirklich selbst erleben und ergründen.
Preislich wird es heute übrigens schon schwer mit €2k ein gut erhaltenes Exemplar mit Zarge, Tonarm und Tonabnehmer wie hier gezeigt zu bekommen; Angebote unter €2k sind selten aber durchaus noch zu finden. Wenn man über so ein Angebot stolpert und das Budget das hergibt, dann sollte man imho schnell zuschlagen.
P.S.:
Als ich vor deutlich über 10 Jahren meine SP-15 kaufte, lag der Preis noch vollkommen anders. Auch die beiden SH-15 Zargen kamen zu ganz anderen Preisen als heute zu mir - nur beim EPA-500 habe ich zu lange gewartet und mußte "ein wenig bluten". Aber so ist das halt. Wenn ich von Freunden erzählt bekomme, was diese in den 90ern für einen EMT-930 oder gar 927 bezahlt haben, dann fällt man heute nur noch ungläubig vom Stuhl; ein EMT-930 zum Stückpreis von DM 50 ab LKW-Ladefläche war damals normal, als der Rundfunk die ausmusterte, heute sprechen wir von mind. €4k für einen 930er und frisch revidiert vom Profi über €6k aufwärts.
Die Originalzargen besitzen übrigens gefederte Füße, so daß das Gesamtkonstrukt ebenfalls ein Federsystem ähnlich eines Sub-Chassis ergibt. Andernfalls könnten die Spieler die hohen Fremdspannungs- und Rumpelwerte ja auch nicht erreichen. Das macht diese Spieler auch ähnlich den Sub-Chassis-Spielern eher unkritischer was den Aufstellungsort angeht. Ein Dielenboden ist aber für beide Konzepte (also auch das Sub-Chassis) eher eine Herausforderung.
Den SP-10 MK II kann ich gerne auch noch vorstellen. Da ich den auch mal hatte, möchte ich - was meinen Eindruck angeht - den SP-25 etwas besser einordnen. Der Abstand zw. SP-10 MK II und SP-15 ist kleiner als der Abstand zw. einem der Beiden und dem SP-25. Der SP-25 ist dafür näher am SL-110 und dem SL-12x0 MK II.
Je nach verwendeter Zarge schiebt für mich und mein Hörempfinden aber auch ein SP-15 manchmal seine Nase vor den SP-10 MKII - was auch nachvollziehbar ist, da der SP-15 das modernere techn. Konzept darstellt und über einen bedämpften Plattenteller das Klingeln des SP-10 Tellers eliminiert. Erst bei Verwendung der Originalzargen (SH-15B1 oder SH-15B2 und SH-10 B3 oder SH-10 B7) gleich das das Obsidian der SH-10 Zargen quasi fast aus. Das muß man allerdings wirklich selbst erleben und ergründen.
Preislich wird es heute übrigens schon schwer mit €2k ein gut erhaltenes Exemplar mit Zarge, Tonarm und Tonabnehmer wie hier gezeigt zu bekommen; Angebote unter €2k sind selten aber durchaus noch zu finden. Wenn man über so ein Angebot stolpert und das Budget das hergibt, dann sollte man imho schnell zuschlagen.
P.S.:
Als ich vor deutlich über 10 Jahren meine SP-15 kaufte, lag der Preis noch vollkommen anders. Auch die beiden SH-15 Zargen kamen zu ganz anderen Preisen als heute zu mir - nur beim EPA-500 habe ich zu lange gewartet und mußte "ein wenig bluten". Aber so ist das halt. Wenn ich von Freunden erzählt bekomme, was diese in den 90ern für einen EMT-930 oder gar 927 bezahlt haben, dann fällt man heute nur noch ungläubig vom Stuhl; ein EMT-930 zum Stückpreis von DM 50 ab LKW-Ladefläche war damals normal, als der Rundfunk die ausmusterte, heute sprechen wir von mind. €4k für einen 930er und frisch revidiert vom Profi über €6k aufwärts.
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